Wer anderen das Wort Gottes zu sagen hat

… muß selbst ein Hörender und Lernender sein.

Jedes wirklich gelernte Wort verändert …“

… soweit der Auszug der Einführung in die Liturgie zum Sonntag.

Am Freitag (Fest ULF dem Berge Karmel) regelt Papst Franziskus die Abhaltung der tridentinischen Messen neu.
Das Motu Proprio vom 7. Juli 2007, das Papst Benedikt XVI. erlassen hatte, wird aufgehoben / zurückgenommen.

Grund sind in verschiedenen Feiern / Zusammenkünften & Gemeinden getätigte Aussagen – ich nenne sie mal Spaltungsversuche zur neuen – zur (1970) eingesetzten Messordnung, worüber sich „einige Bischöfe“ beim Papst beklagt haben.

Dieser sah einen notwendigen Anlass, diese spalterischen Absichten zu beenden. Mehr hier!!!

Was seither im Netz und in diversen Gruppen los ist, ich sage mal so: die Unklugen schaufeln den Dreck zusammen, um ihn über den Hirten – den Stellvertreter Jesu – abzuladen.

Samstag (17.7.) ist das Fest der Demut Mariens (gewesen)! Ich wünschte mir seit Jahren, dass der/die Eine und Andere von dieser Demut nur ein bissel in sich hätte.

Denn was jetzt passiert ist, ist lediglich die Antwort derer, die das Bemühen dreier Päpste zur Einheit des Kirchenvolkes, mit Füßen getreten haben.

An einigen Orten hörte man nie gerne, dass ich die „neue“ Form der Messe nie grundsätzlich abgelehnt habe. Und das tue ich auch bis heute nicht.

Aber ich machte immer deutlich, dass die Unordnung in einigen Pfarreien, die das LehrscheibenRedemptionis sacramentum“ des Papstes missachten und in der Feier der Liturgie den Gehorsam verweigern, nicht meine Messe ist und ich solche meide!

Kritik dazu hat weder ein Bischof noch der Vatikan selbst bislang verfolgt. Was für mich der richtigere Weg gewesen wäre. Aber ich bin nicht der Papst – und ich höre auch nicht auf die Feinde der Liturgie … sondern lade seit Jahren ein zu beten.

Um die Eingangsworte zum liturgischen Sonntag auszulegen: Hätte man nicht nur sein eigenes EGO freien Lauf gelassen, sondern die Wünsche der letzten drei Päpste beachtet, hätte es nicht so weit kommen müssen.

Denn es ist jetzt zu befürchten, und es deutete sich ja auch schon in einigen Regionen an, dass vieler Orts keine tridentinischen Messen mehr zu finden sein werden.
Nur, wer jetzt glaubt, dass dieser Teil des Kirchenvolkes lieber die Messen besuchen werden, die im Ungehorsam und in der Unordnung gefeiert werden, der hat nicht auf Gottes Stimme gehört und von den falschen Leuten gelernt.

Die Spaltung der römisch-katholischen Kirche ist nicht die tridentinische Messe gewesen; sie wird es aber eher jetzt beschleunigen – wo diese Feier nicht mehr möglich ist. Und damit hat nur einer gewonnen; und das ist nicht der verwundete Leib Christi …

Ich bitte ALLE inständig um das Gebet, denn wer den Papst als Feind – Diktator und weiß ich was alles bezeichnet, hat ein ernstes Problem.

Klugheit, Demut, Gehorsam und Ordnung, was in vielen Pfarreien fehlt/e (die sich jetzt als Gewinner sehen) … ist der einzige Weg, die Einheit der Kirche wieder herzustellen – denn dazu rufen Jesus, Maria – der Heilige Josef uns auf …