Ein Mensch, dem nichts daran liegt

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… reich zu werden und aufzusteigen, der einfach gut sein und dienen will, das kommt so selten vor, dass es geradezu verdächtigt scheint.

Verdienen, haben, sich behaupten: das scheint begehrenswerter als gut zu sein und nichts zu haben.

Die Einführung zu diesem 22. Sonntag „C“, verführt beim ungenauen Hinhören oft zu Missverständnissen und so sieht es dann ja auch in der Welt aus:
Wie viele Christen / Katholiken gibt es? … würde jeder nur ein bissel von seinem Überfluss geben; Not, Elend … Hunger … und die Folgen daraus, es würde sie nicht geben. Nein, das ist nicht kommunistisch gedacht und auch nicht sozialistisch; sondern ist demütiges denken und solidarisch mit sich und seinem Nächsten.

Die Demut gilt in unserer Welt so wenig wie die Unschuld. Aber nur zum Demütigen kann Gott sagen: Mein Freund, rücke weiter hinauf.

Ist es nicht so, dass die Menschen unter uns, die bemüht sind solches vor-/leben, dass sie nicht nur belächelt und diskriminiert, sondern regelrecht bekämpft werden?

Weil sie nicht leben, wie die meisten; sondern so wie es recht ist, vor den Augen Gottes.

Weil das Volk sich weigert, selbst zu IHM hinzutreten, … es hat Angst vor IHM und fleht: diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden.

Man hält sich die Ohren zu, um nicht hören zu müssen. Und setzt sich auf den ersten Platz; will haben und noch mehr haben – sogar übernehmen was nicht seins ist.

Wie wäre es den Rat anzunehmen – solange du noch die Zeit dazu hast – wenn schon nicht wegen dem Nächsten, der in Not ist; sondern für dein eigenes ewiges Leben

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