Advent (IV)

Licht der Liebe

Gott will, dass wir sehen, was ER will und was ER tut.
Daher gibt ER uns die großen Zeichen.
Wer die Zeichen sehen kann, weiß auch das Gemeinte.

Die Jungfrau und das Kind: Zeichen dafür, dass unsere Hoffnung in Schwachheit und Armut geboren wird.

Soweit die Einführung in diesen 4. Adventssonntag’A

und was wir unseren Kindern lernen sollten, bedeutet Zukunft
– was wir versäumen, verdirbt die Zukunft!]

Vier Kerzen, die im Dunkel der Herzen, Licht bringen wollen. Die Hoffnung; auf das Kommen Jesu – den Frieden, beten wir weiter um Herzensfrieden in Welt und Kirche, damit sich verwirklicht, was uns verheißen wurde.


Damit die Freude in den Herzen wachsen – weil dadurch echte Liebe aufblühen kann.

Mein Wunsch ist und bleibt ungebrochen: Möge in der Heiligen Nacht auch in Deinem Herzen, Jesus Christus geboren werden (was ich auch für Deine Lieben wünsche) …

ALLEN eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gnadenreiches Neues Jahr!!!

Advent (III)

Licht der Freude

Warten auf einen Menschen, ein Ereignis, ein Fest verändert unser Leben.
Wir sind anders, froh und bang zugleich.
Wird es geschehen?
Wird er kommen?
Wie wird es sein?
Werden wir uns verstehen?

Soweit die Einführung in diesen Gaudete-Sonntag’A

Sind wir noch in Erwartung; der Dinge, die da kommen werden?

… oder haben wir längst die letzten Türen und Fenster geschlossen?

Es kann gar nicht früh genug beginnen [heutzutage schon im August / September] – und dann ist das tatsächliche Fest da; höre ich jedes Jahr dieselben Worte (schon am 2. Weihnachtstag): Endlich ist es vorbei – endlich wieder ALLE/s normal, die Zeit … wenn, ja … was ist denn da noch normal?

Wenn Jesus kommt, um den es ja eigentlich geht: erkennen wir IHN dann (noch)???

Wenn ER uns einlädt, nehmen wir Seine Einladung dann noch ernst bzw. an???

Es ist Gaudete Sonntag, was bedeutet: Sonntag der Freude (vgl. Phil,4,4), der Freude der Dinge die da kommen – das Geburtsfest Jesu (Johannes Prolog) …

… welches Wunder kann das übersteigen? Nichts!!! Garnichts!!! Denn das Wort ist Fleisch geworden, um uns mit Gott zu versöhnen … ER wollte bei Dir sein, und wir haben keine Zeit, das gebührend zu feiern???

Fang jetzt an, es ist noch Zeit – umzukehren … ich weiß, dass des Feindeshelfer Dir das ausreden wollen; Dich beschäftigen wollen … doch all das brauchst Du nicht mehr, wenn ER erscheint und Dir die letzte Einladung ausspricht: Komm und schau!

Dir und den Deinen einen gesegneten Gaudete-Sonntag … freue Dich, ja noch einmal sag ich‘s Dir und den Deinen: freue Dich, denn der Herr ist nahe!!!

Advent (II)

Licht des Friedens

Kriege bringen den Frieden nicht; sie vermehren nur die Angst und die Not.

Ist Friede unter den Menschen überhaupt möglich?

Nicht, solange die Menschen nicht „umkehren“, anders werden: bereit, zu helfen und einander anzunehmen.

Die Menschen: das sind wir.

Soweit die Einführung in die Liturgie zum 2. Advent’A

In diesen Tagen hatte ich ja auch Gelegenheit, auf die letzten Jahre zurückzuschauen; insbesondere was seit Sommer 1998 alles geworden und auch wieder vergangen ist.
Und als ob jemand das letzte Gute nehmen will, kommen Nachrichten von Menschen, wo man es nicht erwartete, aber auf Grund deren Weg, schon damit gerechnet hat.

Doch was bleibt … mit den Weihevorbereitungen und Novenen ist es immer schon so, als würde man das gerade betrachtete auch durchleben dürfen – besteht man die Prüfung? Oder kommt man gleich wieder zu Fall.

Ich erinnere mich an das Gleichnis Jesu vom Sämann, in der das Saatgut ausgebracht wurde (vgl. Matth.13;18-23) …

Es geht also nicht nur um die großen Kriege – da draußen in der Welt – sondern insbesondere auch um die kleinen und großen Kriege in unserem Herzen; wie gehen wir damit um …

Meine Antwort:

Ich wünsche Euch einen gesegneten 2. Advent; ein gnadenreiches Fest der Unbefleckten; das wir ab 7. Dezember (Abend: Vigil) bis zum Abschlusssegen (9. Dezember am Morgen), über unserem FJM-Ritter Radio feiern (näheres auf unsere Seite!)

Advent

Licht der Hoffnung

Der Anfang der Geschichte und ihre Vollendung durch Christus, das Kommen des Herrn und Seine machtvolle Anwesenheit in unserer Welt:

im Advent wird uns das alles gegenwärtig.

Gott kommt uns entgegen.

Wir brechen auf in die Zukunft, die ER uns bereitet.

Soweit die liturgische Einführung zu den Lesungen am 1. Advent‘A

Für mich ist es schon Tradition, das neue Kirchenjahr bewusst mit Erneuerung zu beginnen, wie es sich für meine offizielle *Aufnahme in die katholische Kirche (1998) und Firmung (2001) und auch vieles andere in meinem Lebenslauf ergab …

*Wobei ich selbst nie den Tag bestimmte, sondern alles in Gottes – durch Mariens – Hände gelegt und mein geistlicher Begleiter, dem Dechant zu der Zeit, der Hw. Pfr. Clemens R., die Daten überlassen habe.

Und, ja bereut habe ich den Schritt nie; auch wenn es eher zum Davonlaufen ist … nur weiß ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Auch wenn uns alles Mögliche (angetan) – in die Quere gelegt wurde; wir uns eher mühen müssen, um nachzukommen wonach unsere Seele brennt – unser Herz schreit.

Gott weiß! Bis zum 1. tatsächlichen Advent hat es ja auch länger gedauert; und erging es Jesus nicht auch so? Wie muss sein Herz gebrannt haben, um sich aufzumachen; ja, er war und ist voller Erwartung …

Gehen wir in uns und bemühen wir unsere Herzen weit zu öffnen, für Sein Kommen in diese Zeit; denn „Deine Zeit ist nahe“ … (in unserem FJM-Ritter Radio, jeden Samstagabend, ab 29. November, in fünf Teile)

Wir wünschen ALLEN eine gnadenreiche – gesegnete Adventszeit. Möge Jesus in ALLEN Herzen geboren werden – Herzensfrieden schenken.

Fest Christkönig

Wir hören „König“ und denken an Macht und Glanz auf der einen, gehorsame Unterwerfung auf der anderen Seite.
In dieser Sprache wird auch im Alten Testament (AT) das Königtum Gottes dargestellt.
Durch Jesus Christus haben wir gelernt, zwischen Bild und gemeinter Wirklichkeit zu unterscheiden.
ER ist ein König, der misshandelt und ans Kreuz geschlagen wird, damals und immer.
ER ist König nicht trotzdem, sondern gerade durch das Kreuz:

… durch seine Opferhingabe für die Vielen.

Durch IHN haben wir die Versöhnung, die Freiheit, den Frieden.

Soweit die Einführung in die Liturgie des Tages, das Christkönigsfest (34. Sonntag im Jahreskreis’C) …

Die Liturgie schenkt uns zum Jahresabschluss das Hochfest Christkönig

Gleichzeit liegen die Lesungen in diesen Tagen, bei Endzeitstimmung …

… und wenn ich Welt und Kirche beobachte, täte tatsächliche Erneuerung NOT! Aber nicht wie viele meinen – mit bunten Farben; und noch mehr Wandlung von Markthalle bis hin zur Räuberhöhle … – sondern unmittelbar und ausschließlich zu den wahren Wurzeln des Christentums … die nicht zum ersten Mal schweren Prüfungen gegenüber stand.

Papst Leo XIV. reist zum Beispiel am 27. November in den Libanon, mit Pilgerfahrt nach İznik (Türkei), um dem Jubiläum seine Krone zu geben: 1700 Jahre des Konzils von Nizäa

Wir laden ein zum Gebet, für die erste Auslandsreise des Papstes Leo XIV.

Volkstrauertag

Liebe Leser – Freunde – Mitglieder; dieses Wochenende ist geprägt, derer die in den letzten Kriegen gefallen sind, darum nennt man diesen Sonntag auch: Volkstrauertag.
Ein Gedenktag, der in Deutschland bekannt ist; und auch in den deutschen Botschaften den Tag prägt. Selbst der Deutsche Bundestag kommt zusammen, ja … um ihr Gedenken in entsprechenden Reden zu halten.

Ich selbst frage mich, wenn ich die Gräber der gefallen Soldaten usw. besuche, was unsere Gesellschaft daraus gelernt hat?

Wenn ich dann Pläne vom USA Präsidenten Trump – des russischen Präsidenten Putin – dem chinesische Führer Xi Jinping usw. vernehme – ja, die Welt beobachte, wie sie mit den Nachbarn – dem eigenen Volk (Afrika; Haiti; usw.) umgehen …

Die Lesungen dieser Tage, in der Liturgie, finden ebenso (kaum bis hin) keine Beachtung. Für diesen 33. Sonntag’C heißt es:

Der Tag des Herrn, der Tag seiner offenbaren Ankunft, wird das Ende dieser Zeit bedeuten.
Die Macht und die Herrlichkeit werden sichtbar werden; es wird klar sein, was gilt und wer bleibt.
Sollen wir den Tag herbeiwünschen?
Er hat schon begonnen: Gott richtet und rettet, jetzt.

… die Frage stelle ich hier noch einmal: Glaubst Du, dass dies Wort Gottes ist?

Glaubst Du, dass wir an den Grenzen des Abgrundes angelangt sind.
Hast Du die Hoffnung in Dir, dass Jesus kommt, um ALLES neu zu machen …
und welche Konsequenzen ziehen wir Menschen (wir Christen) daraus?

So viele Menschen, so viel Leid und Elend

… wir gedenken Heute all den Opfern der Kriege und flehen zu Gott: schenke ALLEN Herzensfrieden; mache den Kriegen ein Ende …

Auch für die, welche den Krieg als letztes Mittel sehen Feindschaften (die sie oft selbst in die Welt tragen), beenden zu können.

Herr Jesus, Herzensfrieden für jeden Kriegslüstigen – und die Hass in sich tragen.

Amen.

Heiliger Martin

In diesen Tagen finden Martin-Züge statt!

Mit selbst gebastelten Laternen; mit Lichtern geschmückten Treckern … geht es über die Straßen.

Wir wünschen ALLEN Kindern (und natürlich auch den großen) ein gesegnetes Martinsfest.

Wer mehr über den Heiligen Martin erfahren möchte … hier ein Vorschlag:
 … und da kommt auch noch was: hier!!!

 …

9. November – geschichtsträchtiger Tag

Was ist von Bedeutung; was ist für Dich wichtig?

Weihetag der Lateranbasilika:

Zuerst wäre da das Kirchweihfest: Lateranbasilika, der Mutter und ranghöchste der vier Papstbasiliken Roms, aller christlichen – katholischen Kirchen. („Erzbasilika des Allerheiligsten Erlösers, der heiligen Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten im Lateran“) – im Jahr 313 unter Kaiser Konstantin dem Großen gegründet. Ein schweres Erdbeben im Jahr 896 zerstörte große Teile der ursprünglichen Basilika.

Erst 1650 wurde die Kirche im Auftrag von Papst Innozenz X umfassend von dem Architekten Borromini im heutigen barocken Stil wiederhergestellt und der seit der Zeit Kaiser Konstantins (314) der offizielle Sitz der Päpste ist; von Papst Silvester I. eingeweiht wurde

Zur deutschen Geschichte:

Gedenken an freudiges und dunkles vergessen wir dabei nicht und laden ausdrücklich für die Millionen Opfer (und ja, auch ihre Täter, und dass das Volk nicht vergisst, der Grausamkeiten – zu dem Menschen fähig waren und leider noch immer sind) zum Gebet ein … Auszug:

Beten wir, dass aus den Fehlern der Vergangen; die Menschen heute lernen, es in der Zukunft besser zu machen.
Aber ACHTUNG: mit Gott arbeiten hat Zukunft – ohne Gott gibt es keine Zukunft!

Und achten wir auf die Menschen; die zwar vorgeben mit Gott zu sein, aber deren Gott nur der eigene Bauch und die eigene Geldbörse (der unersättliche Kontostand) ist. Da liegt das Verderben der Zukunft

ALLERHEILIGEN – ALLERSEELEN Monat

ALLERHEILIGEN

… ist wie ein großes Erntefest; eine „Epiphanie von Pfingsten“ hat man es auch genannt. Die Frucht, die aus dem Sterben des Weizenkorns wächst und reift, sehen wir, bewundern wir, sind wir.

Noch ist die Ernte nicht beendet; Allerheiligen richtet unseren Blick auf die Vollendung, auf das Endziel, für das Gott uns geschaffen und bestimmt hat.

Noch seufzen wir unter der Last der Vergänglichkeit, aber uns trägt die Gemeinschaft der durch Gottes Erwählung Berufenen und Geheiligten; uns treibt die Hoffnung, dass auch wir zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes gelangen werden.

Und schon besitzen wir als Anfangsgabe den Heiligen Geist.“

Soweit die Einführung in diesen „Festtag zu ALLERHEILIGEN …“


ALLERSEELEN

… während das Fest ALLERHEILIGEN denen gewidmet ist, die bereits bei GOTT sind – unabhängig was die Kirche / der Papst den Altären erhoben hat, die im Stand der Heiligkeit uns vorausgegangen sind …

Und da dieses Jahr Allerseelen auf Sonntag fällt, wird dieses liturgisch auf den Montag (3. November) verlegt ..

Wie aus einer Predigt vernommen:

Das kann der/die Ordensmann/-frau sein, der seinen Dienst in der Küche beim Schälen der Kartoffeln den Willen Gottes erfüllt hat – vielleicht noch vor dem Abt bzw. der Äbtissin, welche ihren Dienst nicht so genau genommen …

Das kann der/die einfache Beter/in sein, welche fromm Gott und den Nächsten alles gegeben, weniger an sich dachte … noch vor der, welche berufen waren den Menschen zu dienen, es aber nicht so genau genommen haben …

Lies dazu: Matth. 5, 1-12a


… geht es an diesem Tag um ALLE Verstorbenen, die das Ziel noch nicht (ganz) erreicht haben – wo sie die Liebe reinigen (lassen) müssen …

Denn was viele auf Erden vergessen; lies bitte hier: Offenb. 21,25-27; oder wie es aufgeschrieben steht: wer nicht den Frieden stiftet, sondern Unfrieden säet wird bzw. wer nicht barmherzig ist zu den Nächsten, wird Seine Barmherzigkeit nicht empfangen.

Halt: nichts Unreines kommt in den Himmel!

Für sie ist die Rettung das Fegefeuer (der Reinigungsort – das Purgatorium), … wofür wir beten, dass niemand sogar diese letzte Chance verfehlt.

Denn wer nicht einmal das Fegfeuer erreicht, wird die Herrlichkeit Gottes niemals schauen … was die Hölle ist (was leider von vielen Hirten nicht mehr gelehrt wird; aber eindeutig biblisch zu finden ist).

Darum hat die Kirche eine Schatztruhe entwickelt, wo die Gläubigen zu Lebzeiten schöpfen können, um sich in der Liebe – für die Nächsten (Lebende – wie im gleichen Maß für die Verstorbenen) einüben dürfen.

Darum lädt die röm. kath. Kirche ein, insbesondere im November für die Seelen im Fegfeuer zu beten und geweihte Kerzen; Weihwasser zu den Gräbern zu bringen; sowie auch Heilige Messen lesen zu lassen.

Seit über 500 Jahren wurde der Brauch von einem Teil der Christenheit gebrochen und man lebt nach dem Motto: Getauft – Gelebt nach Saus und Braus – und bis zum letzten Atemzug keinerlei Sakramente – und anschließend gleich zur Rechten Gottes sitzen.

Liebe Menschen auf Erden, Jesus selbst sagt durch sein Wort, lies bitte selbst:

* Matth. 18, 21-35

Und weil heute viele lehren, dass man nichts für die Verstorbenen tun muss; diesen sei gesagt, dass seit Urzeiten es Brauch ist, für die Verstorbenen zu beten und ihnen Opfer zum Tempel zu bringen, lies hier selbst:

* 2. Makk. 12, 43-45

Ohne mich mit Andersdenkenden bzw. -lehrenden streiten zu wollen; am Ende wird ein jeder nach Seiner Gnade – auch in Seinen Werken gewogen. Bedenke: Wer nicht Barmherzigkeit erweist, seinen Nächsten (lebend und verstorben) – wird Barmherzigkeit nicht empfangen.

Abschlussfrage für heute:

* Leben wir ALLE nicht nach dem Motto EX und Hopp; noch nicht geboren – schon im Mutterleib getötet;

* Schaut das Elend von Hunger, Ausbeutung, Gewalt, Krieg usw. an, … ein Leben nach dem Motto was geht’s mich an: Ex und Hopp (was auch den Konsum angeht)

* bis hin zum Tod: Ex und Hopp; vernichten damit ja kein Werk der Barmherzigkeit (vgl.Jak. 2, 14-26) – selbst im / nach dem Tode möglich ist. Man redet nur noch von verbrennen und Sperrmüll, ist erst einmal der letzte Atemzug getan

Ist für uns damit eine Zukunft, in der Ewigkeit bei Gott, wirklich gesichert?

Betet mit um Erkenntnis der Lebenden; um Befreiung der Armen Seelen, welche die Liebe auf Erden nicht (wirklich) gelebt / geliebt haben.


Ein Lichtblick:

Die Kirche widmet für die Hinterbliebenen (Angehörigen, Freunde usw.) einen ganzen Monat für gute Werke der Barmherzigkeit. Die ersten Tage im Rahmen von möglichen Ablass-Tagen, die man insbesondere den Verstorbenen zukommen lassen kann.

Aber ich weiß, dass es auch den Lebenden nicht zum Schaden gereichen wird, ganz im Gegenteil … wir werden es (noch) brauchen!

Vergelts Gott, ALLEN die für die Lebenden beten und die Verstorbenen dabei nicht vergessen.