Dem nichts daran liegt

Ein Mensch, dem nichts daran liegt, reich zu werden und aufzusteigen, der einfach gut sein und dienen will, das kommt so selten vor, dass es geradezu verdächtig erscheint.

Verdienen, haben, sich behaupten: das scheint begehrenswerter, als gut sein und nichts zu haben.

Die Demut gilt in unserer Welt so wenig wie die Unschuld.

Aber nur den Demütigen kann Gott sagen: Mein Freund, rücke weiter hinauf.

Soweit die Einleitung zum 22. Sonntag’C

Habe ich mich jemals vorgedrängt? Habe ich nicht eher immer anderen den Vorzug gegeben.

Ja(!), ich habe Wort gehalten – wo ich zwar eingeladen war zu reden; und andere sich dann hervortaten, habe ich ihnen das Wort gelassen …

Und das hatte nichts mit Demut zu tun; eher mit Mut … denn, wenn man Seinen Auftrag erfüllen soll, dann muss man auch zur rechten Zeit Schweigen können; so habe ich immer den Priestern die Entscheidung überlassen … und nie aus mir selbst gewirkt.

Und Gott hat es gesegnet, auch wenn einige das anders sehen.

Jesus hat gelehrt und wenn nötig auch belehrt; was hätte ich anders tun sollen; als IHM den Raum zu lassen, der nötig war; um Sein Wirken geltend zu machen.

Ja(!), ich weiß, dass das andere gerne anders mach(t)en und sich in die ERSTE Reihe stellen; ungefragt den vordersten Platz eingenommen haben; …

Gott weiß das … und, hat es gesegnet, auch wenn einige das anders sehen.

Denken wir einmal nach, was wir in der sonntäglichen Liturgie hören und wo wir stehen …

Bewegt uns die Frage noch

… ob wir gerettet werden, und die Frage, ob es viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes?

Es gibt annähernd eine*Milliarden Christen, aber die Welt ist voll Haß und Angst; die Christen nicht ausgenommen.

Angst vor dem Leben, vor der Zukunft, vor den Menschen. „Aber hin und wieder gibt es einen Christen, und wo er auftritt, gerät die Welt in Staunen“, sagte neulich ein unfreundlicher Kritiker des Christentums. Hin und wieder gibt es einen Christen.

Soweit die Einführung zum 21. Sonntag’C im Jahreskreis …

[* meine Fassung des Schotts ist aus dem Jahre 1982 – und ganz ehrlich, mit den heutigen Neufassungen habe nicht nur ich meine Probleme … viele im Klerus des deutschen Sprachraums, die weit aus gebildeter sind als ich es je sein könnte, unterstreichen immer wieder in ihren Predigten, was ich gerne auch einmal laut sagte, in meinen Vorträgen: (bis hin) unmögliche Entstellungen der Schrift (von wegen Vereinfachung).

Zur Zahl der Christen in der Welt: Heute, „2025“ sind es allein über 1,4 Milliarden Katholiken – insgesamt aller Konfessionen: 2,4 bis 2,6 Milliarden.

Ja, auch wenn in div. Industrieländern – auch in Europa; in Deutschland usw. – viele den Kirchen den Rücken drehen (austreten); insgesamt wächst die Zahl der Katholiken in der Welt. Es gibt insgesamt keinen Grund zum Pessimismus … ja auch in deutschsprachigen Ländern nicht. Die Hoffnung ist groß; und echter geworden … (mehr dazu, gerne an anderer Stelle.)]

Kommen wir zu wesentlicheren Aussagen dieses Sonntags … ob es viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes?

Stellst Du Dir diese Frage (noch bzw. überhaupt)? …

Nein, ich stelle sie mir nicht (mehr), weil es depressiv machen könnte.

Jesus Christus hat mir gezeigt, dass es an Antworten, bei jedem selbst und freiwillig klingeln sollte; nämlich was tue ich für die Hoffnung, die man bekommt, wenn man sieht, dass es trotz allem, immer noch Lichtpunkte gibt …

Sagst Du Dir auch: das kann warten; hab jetzt keine Zeit – oder ähnliches: zu jung, zu beschäftigt; zu verliebt; … wann könnte es bei Dir zu spät sein?
Mit 30; 40; 50 … oder wenn die letzte Tür sich schließt?

Denken wir einmal nach: Wie gehst Du mit den Menschen um, die Dir zur Seite gestellt sind; die Dir auf dem Weg begegnen … weißt Du, dass man in jedem Menschen Christus sehen könnte?
Der leidet; der krank ist; der Dich braucht …???

Das Evangelium stellt uns heute diese Frage vor Augen: „Sind es viele oder wenige, die gerettet werden …?

Jesus antwortet: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.“

Wisst ihr, was die richtigen Schlüssel sind, durch die Tür gehen zu können?

GlaubeLiebeHoffnungVertrauenBarmherzigkeit … lest was es bedeutet, den richtigen Weg zu erkennen, der uns die Türen öffnet oder verschließt. Und lernt, wer die Tür ist!

Symbole des Lebens

… wie des Todes sind Wasser und Feuer.

Das Wasser reinigt und erquickt, es kann auch zerstören und töten.

Das Feuer wärmt, löst, verwandelt, es ist eine kostbare Gabe für die Menschen.

Oder es richtet und verbrennt, was nicht länger bestehen soll,
 Jesus ist mit Wasser getauft worden, und ER ist in das Feuer des Gottesgerichts hineingegangen, um uns alle zu retten.

Soweit die Einführung in den 20. Sonntag’C im Jahreskreis

Ich habe beides erleben dürfen, das heilende bis hin zerstörende – im Wasser und im Feuer.
Das zerstörende, was wir überwiegend auf den Verursacher MENSCH einordnen konnten – und da habe ich nicht einmal die globalen Umweltsünden im Visier; denn die Sünden ALLER Menschen gegen Gott, bringen auch Konsequenzen in der Natur – was viele aber nicht wahrhaben wollen.

Weil die Mehrheit der Menschen sich von Gott abgewendet haben – Sein Wort nicht (er-)kennen wollen, kann Gott uns auch nicht schützen – nicht erneuern – sondern er respektiert die Menschen, die von IHM nichts wissen wollen und darum lässt ER zu.
ER zwingt uns Menschenkinder nicht, zu IHM zurückzukehren.

Was dann selbstverständlich die Folge hat, dass die Geister der Schöpfung gegen uns Menschen ausbrechen dürfen: die Naturkatastrophen der letzten Jahre sind nur ein Vorgeschmack dessen, was ich seit ü.25 Jahren geschrieben und gesprochen habe.

Ich weiß, dass man das (mir) nicht glauben kann; wenn man Gott nicht kennt – wir wissen aber auch, dass Gott hilft, wenn wir Seine Heiligen darum bitten.

Liebe Freunde; Leser (auch der -innen), ihr ALLE, die guten Willens sind: ich habe Gottes Eingreifen erlebtnicht nur einmal; und ich sehe bei dem einen und anderen, die IHM glauben und vertrauen, dass sie ähnliches oder dasselbe erlebt haben.
Und ich weiß, dass viele davon mitgezehrt haben; aber Gott zu danken – nein, ist ja alles nur Zufall; wie die Urknalltheorie uns glauben machen will.

Wer sieht, wie die Natur sich ändert, wie die Gewalten sich beruhigen; Unwetter zurückziehen oder ausweichen; weil wir die Heiligen, die, Engel – ALLE Heiligen bestürmt haben, einzugreifen.

Nein, ich glaube nicht an den Cola-Automat, wo man was hineingibt und dafür etwas herauskommt; so funktioniert das nicht;
Nein, es geht auch nicht, dass man in der plötzlichen Not nach Gott ruft, dass ER hilft, wenn Du Dein ganzes Leben IHN nicht beachtet hast; ja und da ER auch Deine Zukunft kennt; weiß ER wie ernst Dein jetziger Hilferuf ist – wie ernst Du es meinst; über die Not hinaus; wenn ER Dir geholfen hat.

Ja, Gott hilft (vgl. Ps.91), dem der glaubt und vertraut!

Ja, ER hilft sofort (vgl. Ps.23), wenn Du es ernst meinst!

Nein, ER erfüllt dabei nicht unsere Wünsche; sondern dass es am ENDE Dir und Deinen Mitmenschen auf den Weg zum Ziel bringt.

Fangen wir am besten heute neu an: Leben wir wie ER es von uns erbittet; leben und lieben wir die Sakramente – beten wir die drei Psalmen regelmäßig: „91; 23 und 51.“

Und dann telefoniere regelmäßig mit IHM: Danke, Danke und nochmals Danke … dann erhört ER auch Deine Bitten. Und, vergiss die Heiligen – SEINE HEILIGEN nicht … denn sie sind mächtige Fürsprecher.

Telefonieren? – Ja, klar, sagt ER doch: „Rufe mich an, und ich werde Dich erhören!“ und ER verspricht noch viel mehr … lies einmal Jeremias 33,3.

Und, das gilt JEDEM der glaubt und vertraut!

Zeiten erkennen

Wach sein heißt wissen, was geschieht, und bereit sein für das, was kommt; in Treue der Gegenwart dienen, im Glauben die Zukunft wagen.
Wenn die Herde schläft, muss der Hirt wachen, um die Gefahr abzuwehren, aber auch um die Zeichen der Hoffnung zu sehen, um Wege in die Zukunft zu suchen.


Soweit die Einführung in diesen 19. Sonntag’C

Während ich in den letzten 25 Jahren im deutschen Sprachraum unterwegs war, habe ich wachsame Hirten kennengelernt. Und diese waren dankbar, für das Wort der Wahrheit, dass ich in ihren Reihen bringen durfte.
Sie erkannten, dass es Gottes Wort war: Trost – Hilfe und Stärkung brachte; für sich und die anvertraute Herde.

Aber es gab/gibt auch andere! Ich habe erfahren müssen, wie s.g. Hirten alles dran setzten, um die Herde nicht nur zu verwirren, sondern auseinander zu treiben.
Dabei haben sie nur scheinbar Gottes Wort benutzt – sich argumentativ drauf gestützt – doch, bei genauerem Hinschauen / Hinhören … war es leicht zu unterscheiden, dass da alles andere wirkt als Gottes Geist.

Das nicht nur ich solches erkennen konnte / durfte kann man (wenn man(n/frau) will) auch andere von solchen Dingen reden hören: (6. August; 7. August … gerne auch vorher / nachher Predigten und nicht nur auf diesem Kanal).
Ich kenne Priester, die uns berichtet haben; und auch Ordensleute verschiedener Gründer/innen, die über den geistigen Zustand ihrer Gemeinschaft / Gemeinde (verweltlichten – mit esoterischen (bis hin okkulten) Ansichten) klagen … und dass es schon oft in den Ausbildungsstätten beginnt; welches die zuständige Bischöfe gewähren lassen – scheinbar es sogar fördern.

Wo es nicht mehr um Jesus Christus = Gott und Mensch geht; sondern nur noch um den Bruder; den Sozialarbeiter; den Wanderprediger … wo man das Wort Gottes nur noch als Zusammenstellungen von Geschichten / Märchen – späterer Erzähler (Erfinder) darlegt – woran man nicht glauben muss …

Wenn dieser Sonntag von der „Wachsamkeit“ spricht, und ich von „Zeiten erkennen“, dann weil Jesus Christus selbst davor warnt; der Heilige Paulus mahnt … die Schrift eigenmächtig auszulegen.

Und wer glaubt, dass nur ich in 25 Jahren von Irrwegen und Irrtümern in unserer Kirche Erlebtes berichtet habe. Liest man das Buch „Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt“, von Monsignore Ottavio Michelini (oder auch andere Anbieter, über Google) … nein, ist erzählte nicht was ich da gelesen – sondern was ich in vielen Bistümern / Pfarreien selbst erlebt habe.

Beten wir, … beten wir viel für unseren Klerus … aber auch für das Volk Gottes; dass ALLE erkennen: ohne Gott Vater + Sohn Jesus Christus + Heiliger Geist geht nichts – bleiben nur Fabeleien und Egoismen, die vergehen.

Veränderungen unserer Zeit

Nichts bleibt, wie es war, auch ich selbst nicht. Nichts von dem, was ich weiß und will und zu haben meine.
Ist also die Vergänglichkeit das einzige, was dauert?

Der Wahrheit, meiner eigenen Wahrheit, komme ich näher, wenn ich anders frage:

Ein Mensch, den Gott angeschaut, angesprochen, den er geliebt hat, kann ein solcher Mensch jemals vergehen, als wäre nichts geschehen, als wäre nicht der lebendige Gott ihm begegnet?

So die Einführung in diesen 18. Sonntag’C

Wer stellt sich diese Frage/n?

Ein Mensch, der noch nie eine Gotteserfahrung gemacht hat; der nur zweifelt und Gott nicht an sich heranlässt; – geschweige, dass er/sie IHN mit ganzen Herzen begegnen will; vor dem Tabernakel – in den Sakramenten?

Oder nicht doch eher der/die, welche Gott angesprochen / berührt hat; in der Tiefe seiner/ihrer Seele?

Nein! Zeiten ändern sich – Windhauch ist dann alles, was gegen einen geworfen wird.

JA! Es kostet Kraft (ohne Frage), wenn etwas Schlimmes kommt, zu vertrauen; – auf dem Weg zu bleiben; – festzuhalten am Versprechen / Gelöbnis, das man IHM gegenüber gegeben hat.

Doch wenn das Eingreifen / die Hilfen nicht mehr als Zufall gesehen werden können; stärkt es einem doch. Und so verändert sich alles – mit der Zeit … der Zeit des Vertrauens im Glauben.

Nein, nichts für mich (allein); sondern für die, welche im Gebet verbunden bleiben; in Seiner Kirche. Auch dann, wenn man sich abgewendet hat und DU trotzdem festgehalten hast.

Denken wir einmal darüber: Was, wenn ich NEIN gesagt hätte; stattdessen habe ich am 4. August 1998 „JA“ gesagt – für ein Jahr!
Daraus wurden nun 27 Jahre … und, soll ich jetzt aufgeben, wo sich so vieles verändert hat – in dieser Zeit?

Einen Freund finden

„… kann nur, wer imstande ist, ein Freund zu sein:
frei, um über sich zu verfügen, und bereit, sich zu verschenken.
Er kann vertrauen, und der Freund vertraut ihm.

Der Freund kann um alles bitten. Und er ist da, wenn der Freund ihn braucht.

– Gott ist der Heilige, der ganz Andere, der Herr.

Gott ist auch der Freund, der einzige schließlich.

ER ist für uns da. Und ER braucht uns.“

Soweit die liturgische Einführung in diesen 17. Sonntag’C

Also wenn ich damit beginnen würde, wie oft ich von s.g. Freunden enttäuscht wurde, die Freundschaft ausgenutzt haben; ja missbraucht haben;
– oder nach Jahren, von jetzt auf gleich abgetaucht sind [einen Grund nie vorgetragen haben; mir nur Spekulationen zugelassen haben]; … es würde sicherlich viele Seiten füllen.

Echte Freunde gibt’s nicht allzu viele; aber wenn Du eine solche Freundschaft gefunden hast, dann pflege sie, … Sprüche zu dem Thema gibt es ebenso zahlreich … darum:

ich danke Dir / ALLEN, für Deine echte Freundschaft, die insbesondere nach 2000 meinen Weg begleiten. Ich habe sie nie ausgenutzt; und bin bemüht sie zu pflegen.

Eine Freundschaft hat jedoch Lebensbestand; seit Sommer 1998, ganz bewusst, als ich das erste Mal diese ganz persönliche Erfahrung mit ihm machen durfte.

In Medjugorje auf den Bergen; in Heede/Ems in der Kirche „Petrus in Ketten“ bei der Anbetung usw., … und immer, wenn ich bewusst an mein Kreuz gegangen bin; Du bist für mich da … und das schon immer, auch wenn ich es vorher nicht wusste – und von vielen versucht wurde, mich von Dir fernzuhalten.

Ja, ich schulde ihm ohne Ende Dank, dem der mich in meinem Elend aufgelesen hat: JESUS CHRISTUS (vgl. Psalm 118,8+9) …

Die Zweite Lesung des Tages, vom Heiligen Apostel Paulus ist MEIN Bekenntnis … mein Zeugnis auch für Dich …

Hisilicon Balong

Wie hätte ich da Seine Einladungen – in all meiner Schwachheit – nicht annehmen können. Denn ER weiß um mich und wird mich nicht fallen lassen, auch wenn ich gefallen bin. Er führt mich immer wieder – durch die Heilige Beichte – zu sich zurück.

Liebe Leser (auch der -innen), dieses Geschenk gilt nicht nur für mich; sondern für ALLE die ja zu Seinem Willen sagen; ganz wie im Gebet, dass ER uns gelehrt hat; im „Vater unser“ (vgl. Lk.11,2b–4)

Eine Eigenschaft unter Freunden ist, dass man für ALLE anderen nicht den Richter spielt; über sie urteilt … sondern für sie kämpft … kämpft mit Gebet … und das ohne Unterlass (vgl. Erste Lesung des Tages).

Gott begegnen

… ja klar!

Wer rechnet ernsthaft damit, in seinem Leben Gott zu begegnen?

Was wäre das für ein Gott, dem man jeden Tag irgendwo irgendwie begegnen könnte?

Aber Gott ist da, und ER ist der Ankommende.

Nicht in dem, was wir ‚Gottesgestalt‘ nennen, sondern ganz einfach als Mensch. Als Freund, als Fremder, als Ausländer, als einer, der uns braucht.

Gemaelde „Abraham erfaehrt, dass er Vaters eines Sohnes werden soll“ von Julius Schnorr von Carolsfeld (1794?1874), 1. Mose 18, 10, Holzschnitt, spaetere Kolorierung. Aus: Die Bibel in Bildern, Leipzig (Georg Wigand) 1860, Bl. 23. Berlin, Sammlung Archiv fuer Kunst und Geschichte). An Weihnachten wird die „Heilige Familie“ gefeiert. Nicht nur Christen, auch jene, die kaum noch einen Bezug zur Kirche haben, lassen sich von ihr beruehren: Josef, Maria und das Jesuskind scheinen die traditionelle Kernfamilie schlechthin zu symbolisieren. Dabei ist die Bibel voller gebrochener und vielfaeltiger Familiengeschichten. Vom Streit ums Erbe bis zur Patchwork-Familie sind zahlreiche Themen aufzufinden, die auch heute in Familienbeziehungen eine Rolle spielen. Verstoerend ist auch die Geschichte des alten, lange kinderlosen Paares Abraham und Sarah: Abraham hatte zunaechst auf Geheiss seiner Frau ein Kind mit deren Magd Hagar gezeugt, Ismael. Als Sarah dann doch noch einen Sohn gebiert, bittet sie Abraham, Hagar und Ismael in die Wueste zu schicken – was der auch macht. (Siehe epd-Feature vom 16.12.2021)

ER kommt so, wie ER will, nicht wie wir es uns ausdenken.“ … vorstellen würden.
… soweit im „Text“ nach der Einführung zu diesem 16. Sonntag im Jahreskreis’C .


Wer die Schriften der Heiligen Sr. Faustina Kowalska; oder über den Mönch im spanischen Kloster (vgl. Prager Jesukind) kennt; und sicher gibt es eine Vielzahl von weiteren Berichten, wo Jesus als Kind bzw. Erwachsener (= Auferstandener) erwählten Menschenkindern erscheint (vgl. Hebr.13,2).

Natürlich können wir auch auf Berichte wie im AT (siehe oben) oder auch im NT (die Jünger auf dem Weg nach Emmaus (vgl. Lk.24,13-35)) verweisen.

Aber wir haben selbst Erlebnisse geschenkt bekommen; die im Sommer 1998 begonnen haben. Ich berichtete OnTour darüber … erinnerst Du Dich noch?

Was muß ich tun?

Wer ist mein Nächster?“

Die Geschichte vom barmherzigen Samariter, die haben viele sofort in ihrem Herzen.

Doch, wo bist Du? Wer bist Du … ???
Ein Kämpfer gegen jeden und ALLES, was „daher kommt“?
Oder reichst Du jedem Deine Hand?

Ja, ABER!

Ich höre diese Aussagen, immer wieder! „Ja, aber man kann doch nicht jedem …“

klar, nicht jedem kann man; aber wo beginnen wir mit dem Selektieren?

Flüchtlinge! Warum flüchten Menschen eigentlich? Und wie war das mit Deinen Ur-/Groß-/Eltern?

– also die Familie meines Vaters ist aus Ostpreußen vertrieben worden, war ein Flüchtling, weil Nazi-/Deutschland Weltkrieg [1. Weltkrieg: (Deutschland spielte eine zentrale Rolle im Ersten Weltkrieg, sowohl als einer der Hauptauslöser als auch als eine der Hauptparteien.) 2. Weltkrieg (Deutschland spielte die zentrale Rolle im Zweiten Weltkrieg, sowohl als Auslöser als auch als Hauptkriegspartei.)] führen mussten. Nachbarländer angegriffen usw.

Fragt mal in Euren Familien, wie herzlich sie aufgenommen worden sind – bzw. aufgenommen haben.

Ja, klar gab es barmherzige Samariter unter ihnen – aber nicht alle waren sie Samariter … ganz im Gegenteil. Von den Soldaten der Alliierten angefangen bis zu den „Ur-/Einwohnern“ … was hat sich daran [also aus den Erfahrungen her] geändert?

Christ sein; Nachfolge Christi; darunter verstehe ich einiges anders, als mir hier und da geboten wird: in Text – Bild – Videos … und wenn mal etwas passiert, waren es sofort die Flüchtlinge (selbst wenn es erwiesen ist, dass Einheimische es waren).
Man braucht da nicht nur rechtspopulistische Propaganda zu schauen, … mich erschrecken einige „Fromme“ s.g. Christen, was ihnen so über die Lippen – Finger geht.

Und was hat das eine mit dem anderen jetzt zu tun?

Wir haben bis heute aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt, und die Konsequenzen erleben wir dann Morgen (in der nahen Zukunft)!

Das Sonntagsevangelium’C ist, wie gesagt, nicht ganz neu – und es will uns immer wieder erinnern: tun muss man; um nicht dieselben Fehlern zu machen wie unsere Ahnen – schon um unsere Enkel-/Kinder wegen.

Seid Zeugen Jesu Christi – sei Christ!

Wenn die Kirche in Teilen Europas stirbt

… 7. Juli : 18 Jahre Motu Proprio „Summorum Pontificum“ … wer es nicht kennt, nicht lebt; oder wieder vergessen hat [es ist 100% Zweites Vaticanum, wie es geschrieben steht; aber von „Freigeistern“ (mit und ohne Talar), zwangsweise ausgelöscht wurde, im Ungehorsam – willkürlich!]
Papst Benedikt XVI. wollte befrieden; doch Gegner der Kirche Jesu Christi haben es weiter bekämpft (bis zum heutigen Tage).

Schon wie das Dokument vom 25.März : dieses Jahr sind es 21 Jahre dass Redemptionis Sacramentum erschienen ist … wer es nicht kennt, nicht lebt; oder wieder vergessen hat; lebt in Teilen im Ungehorsam, in der Unordnung …

Aber es wird nicht so bleiben! Denn Kirchen / Gemeinden im Ungehorsam, in der fortgesetzten Unordnung, sie werden sterben

Sich bekehren und am Aufbau mitarbeiten wäre für ALLE der bessere Weg, ganz sicher!!!