Bedingungen und die Zeit unseres Lebens

Wir können uns die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens nicht aussuchen.

Wir können gegen das Leben protestieren und gegen den Tod, aber wir leben, und wir werden sterben.

Wir sind glücklich oder unglücklich, oder beides.

Aber: was ist mir wichtig, was will ich wirklich, wem traue ich – wem kann ich glauben?

Auch diesen Fragen kann ich nicht ausweichen, sie werden mir gestellt.

Und wenn ich ein hörendes Herz habe, erfahre ich die Antwort.

Soweit die Einleitung zu diesem 6. Sonntag im Jahreskeis’C … wenn ich höre das Menschen auftreten uns sagen: „ich habe mit Gott gesprochen und habe auch eine Antwort bekommen!“, dann kann das stimmen – es gibt aber auch einige, die es als Masche benutzen.

Und das muss man erkennen können!

Ja, Gott spricht mit uns – aber wie schon zu Seiner Zeit weist er jegliche politische vereinnahmende Forderungen zurück. Beten, ja sicher (das tun wir seit 2002 mit unserer Gebetskette – Treffen, in den Anliegen Jesu und Mariens) … aber das reicht nicht; versammeln ja (seit 2000 kommen Menschen mit uns zum gemeinsamen Gebet zusammen), aber nicht um den eigenen Willen zu befriedigen, sondern um Gottes Willen zu erfüllen.

Österreich, Deutschland hat die Qual der Wahl bzw. muss mit den Ergebnissen leben. Und wenn Gott den Nebukadnezar schickt, Sein müdes Volk einmal aufzurütteln; dann hat er auch eine Botschaft gesendet … und wie lautete diese?

Lasst die anderen protestieren – lasst die anderen marschieren; Du aber geh in Deine Kammer und verbinde Dich mit mir … und ER wird Dir antworten – helfen und wunderbares offenbaren (Jer.33,3).

Und nun zur Unterscheidung der Geister … wenn wer aufruft, dass dies Gott – Jesus sei mit dem er spricht und Einladungen verkündet; stimmen die Grunddaten mit dem überein, die Christus uns lehrte?

Ja, beten wir (und nicht nur einmal, für diese Situation, sondern ständig – sei mit Jesus stets verbunden) und wähle klug: wer aber populistische – rechts- bzw. linksradikale Parteien / Personen wählt und behauptet, dass dies von Gott kommt, oder diese/r von Gott gesandt wurde (Trump & Co) … sorry, der kennt weder die Schrift – noch Gott; der instrumentalisiert den Glauben für seine Zwecke und hat am Ende garantiert nichts Gutes im Sinn.

Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes […]; Wehe euch, die ihr jetzt lacht […];“ (vgl. Lk. 6,20-26) … achtet auf Euer Herz, wen es zugewandt ist (vgl. Lk.21,34f)

Das Wunder von Lourdes

… – oder das Lied der Bernadette Soubirous, es lohnt sich …

Wer sich informieren will, den lade ich ein zum Film, oder den von 1943 :
Es hebt besonders hervor, wie mit Menschen umgegangen wird, die auf Gott hören; die auf Maria hören …

Nichts hat sich bis heute daran geändert. Darum wiegt es auch schwerer, weil sie ja sagen: sie wissen und glauben an Lourdes. 

Das Leben und Wirken des hl. Blasius

Der heilige Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, zog sich zur Zeit der Christenverfolgung unter Diokletian in eine Höhle zurück. Hier übte er eine solche Macht über die wilden Tiere aus, dass sie sich ihm vertraulich nahten. Endlich wurde er von den nach ihm ausgesandten Schergen gefunden und vor Gericht geschleppt. Der Statthalter ließ ihn unmenschlich martern und schließlich enthaupten (um 316).

Der heilige Blasius rettete den einzigen Sohn einer Witwe, der eine Fischgräte verschlungen hatte, das Leben, weshalb er noch heute als Patron für Halsleiden angerufen wird. An seinem Feste wird der sogenannte Blasiussegen erteilt, das heißt es wird mit geweihten Kerzen der Hals eingesegnet, damit der Gesegnete vor jedem Übel des Halses bewahrt oder von demselben befreit werde durch die Fürbitte des heiligen Blutzeugen Blasius.

Beherzigung

Habe zu den kirchlichen Segnungen ehrfurchtsvolles Vertrauen. Sie schützen die Gegenstände und Personen vor dem Einflusse des bösen Feindes und heften an dieselben den Segen Gottes.


(Quelle: Gottes Heerscharen. Kurze Bilder aus dem Leben unserer lieben Heiligen; Pfarrer Joseph Reiter, 1915 nach von FJM überarbeiteter Fassung)

Gott spricht zu uns

Gott hat zu Abraham gesprochen; zu Mose, zu den Propheten. Und schließlich durch Jesus Christus.

Gott spricht auch heute.

Sein Wort hört der Mensch, der sich in seiner Gegenwart versammelt, und die Gemeinde, die zusammenkommt, um zu hören und zu antworten: Amen, so ist es so sei es.“, so die Einleitung, zu diesem 3. Sonntag im Jahreskreis’C

Auch wenn es Menschen gibt (auch unter den Christen / Katholiken) die das nicht glauben (wollen), Gott spricht auch noch heute zu Menschen- zu denen ER will – und die es laut verkünden sollen.

Natürlich ist das nicht! Aber real, wie – wo – und zu wemER will (vgl. 1.Kor.12, insbesondere 27+28).

Ja, es gibt Menschen (auch unter den Christen / Katholiken) die das einem pauschal absprechen, wenn ein Diener des Herrn sagt: Gott spricht.

Klar, man soll prüfen. Das Gute behalten – das Schlechte wegtun.

Und auch das stelle ich immer wieder fest, dass man von einem am Kopf / Schwanze bereits stinkenden Fisch, noch das Gute heraussucht und es konsumiert bzw. weiter verteilt. Nicht nur einmal sagte ich:
Wenn der Fisch stinkt am Kopf und Schwanze, wirf weg das Ganze; es könnte sich ansonsten eine schwere (geistige) Vergiftung eingezogen werden!!!

Ja, es gibt falsche Boten; die sich Prophet usw. nennen, aber es nicht sind (auch unter den Christen / Katholiken); darum Prüfe … und wenn es noch so von einem Jesus – einer Maria oder sonst welch Heiliger Name es sein mag … es sind meist nicht die, die man vorgibt zu sein. Darum prüfe und handele richtig, bevor Du andere (geistig) vergiftest.

Dann richtet das gegebene Wort Dich wieder auf …

Ein besonderes Jahr

Wenn wir jetzt von einem besonderen Jahr sprechen, dann werden nicht wenige sagen:

  • wie
  • wo
  • was

Aber was ist so besonders an 2025, dass wir es als besonders ansehen könnten?

Also, Sonntag gedenken wir im Evangelium an das 1. öffentliche Wunder Jesu in seinem etwa drei jährigen Wirken, und den Lohn, der für all das Gute – das ER tat – bekam.

Wir gedenken all derer, die ER berufen hat – offen oder auch mal insgeheim zu wirken, wenn es dem einen oder anderen nicht recht war – oder ist – dass Jesus noch heute beruft und ER diesen Auftrag, durch Seine Zeichen und Wunder beglaubigt.

Papst Franziskus eröffnete mit Beginn der Weihnachtszeit das Heilige Jahr im Zeichen der „Pilger der Hoffnung“ …

In 14 Tagen begehen wir das Fest Darstellung des Herrn – bekannt auch als Fest Mariä Lichtmess; wer denkt da noch an Weihnachten … das Kind in der Krippe?

Klar, Jesus ist erwachsen geworden – mehr noch: ER ist zum Zeichen für ALLE Völker geworden. Für ALLE von Anbeginn bis zum: einst letzten Menschen auf dieser Erde.

Wann war Deine Taufe?

Was bedeutet für Dich die Taufe?

Wie ist Dein Name?

Welche Bedeutung hat Dein Namen?


Liebe Angehörige; Mitglieder – Freunde – Leser und Zuhörer (gerne, auch der -innen,

wer es braucht gegendert zu werden. Die Bibel spricht immer von Dir in Jesus, dem ER – dem ich diene – und dieser will unser Bruder sein; aber auch mehr als ein Freund) … wer bin ich, Dich daran zu erinnern, dass unsere Namen eine Berufung inne halten

– ob Familie; Alleinstehend; Ordensleut‘ oder sogar als Priester … wir stehen vor wichtigen Erkenntnissen, die jeder gewinnen kann –

Wer sich dem Willen Gottes öffnet, kann es hören. Setze Dich IHM nicht zur Wehr; vielleicht ist ja sogar der Weg den Du gehst – Sein Wille – und Du hast es nur nicht gewusst.

Darum: Fürchte Dich nicht, Gottes Offenbarung in Dir zuzulassen. Wir ALLE sind Pilger der Hoffnung; mache Dich auf und werde Licht. Öffne die verschlossenen Pforten Deines Herzens und lasse IHN hinein …

2. Woche der Weihnachtszeit

mit der Vesper treten wir in die 2. Woche der Weihnachtszeit …

Darunter, am 6. Januar : „Erscheinung des Herrn – Heilige Drei Könige“ …

und geht bis einschließlich bis 12. Januar: „Taufe des Herrn“.

Weihnachten ist dann nach der „neuen“ Liturgie beendet, wird aber am 2. Februar mit dem „Fest Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess“ noch einmal aufgegriffen.

Eigentlich geht Weihnachten 40 Tage, ab 25. Dezember … aber vielen ist schon am 2. Weihnachtstag (26.) es danach den Gedanken an das Fest „endlich“ wieder alles einzupacken.

> Frage: Wer weiß eigentlich wann Weihnachten tatsächlich beginnt?

und: was bedeutet Weihnachten für Dich???

Ein gnadenreiches und gesegnetes NEUES Jahr

Wie ein Farbenspiel* sich um die neue Jahreszahl bewegen, möge Gottes Barmherzigkeit Dich
und die Deinen ALLEZEIT umgeben:
stärken – und immer begleiten – den
ersehnten Herzensfrieden schenken.

Ein gnadenreiches und gesegnetes NEUES Jahr
wünschen wir Dir und den Deinen
ALLEN guten Willens …

Eure FJM’ler

* – wie auf unserem Facebook-Account zu sehen!