wie schon im letzten Beitrag beschrieben, gibt es Menschen, die uns vor etwas – vor jemanden – vor einer Veränderung regelrecht Angst einreden.
Letztens ging es u.a. um den s.g. Strich- / Barcode
Es gibt aber auch andere Ängste, die man uns einredet; Ängste die dann zur Rebellion führen, wenn sich zum Beispiel etwas verändert.
Wir erleben das zur Zeit bei den baulich notwendigen Maßnahmen einer kat. Kirche (das Gebäude). Da gibt es s.g. Gläubige, die gleich mit angeblichen Botschaften den Untergang des Abendlandes beschwören.
Sie verkennen, dass wenn nichts gemacht wird, die Kirche auf Grund der beschädigten Substanz, früher oder später baufällig wird. So regnete es in der besagten Kirche – ein Heiligtum der Muttergottes – in den letzten 40 Jahren immer wieder an einer Stelle durch. Jetzt wird alles renoviert und man schreibt sich um Kopf und Kragen
„Unsere Mama wird entsorgt (ausrangiert)!“; die Priester dürfen dies und dürfen das nicht mehr usw. … so geht’s durch die Gebetsgruppen und alles schreit um Hilfe.
Ergo hab ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und mir den Zwischenstand angesehen und hier und da einmal ein paar Fragen gestellt… und siehe da, mein Rat, den ich den anderen gab, ist wohl besser gewesen als das aufheizende Geschwätz einiger ganz klugen und s.g. frommen Beter, die sich auf s.g. Botschaften beruhen.
Nichts wurde und ist den Priestern verboten. Klar wird die Rückwand nicht 1:1 vorhanden sein; logisch wird nach einem hellen Anstrich und neuem Altarbereich einiges anders aussehen.
Aber, so sagte ich allen – und wurde mir auch bestätigt: schauen wir uns das ganze doch erst mal an, wenn es fertig ist. Noch ist alles im Bauzustand. Also warum jetzt Ängste schüren – statt zu beten und zu segnen?
Wichtig ist, weder die Statuen noch der Tabernakel verlieren ihren Platz, und auch die Gebetsform inkl. Kommunionspendeform werden sich ändern.
Wer dann noch mit der künftigen Gestaltung Probleme hat, der soll wissen, dass sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt.
Wer aber Ängste verbreitet, und den Untergang einer Gnaden-/Gebetsstätte gleich den Untergang weiht, und damit bei zahlreichen Gläubigen für Unfrieden stiftet, handelt ganz sicher nicht im Willen Gottes, spricht nicht im Heiligen Geist!
Also: betet und harret aus, und freut euch alle Zeit, denn der Herr hat uns nicht vergessen! ER ist und bleibt mit uns, wenn wir Seinen Willen tun. Ergo brauchen wir keine Angst – auch vor notwendigen Veränderungen – zu haben!!!