…ihm sollst du den Namen Jesus geben
Mit der Geburt Christi aber verhielt es sich also: Als seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, erschien es, ehe sie zusammenkamen, dass sie empfangen hatte vom heiligen Geiste. Joseph aber, ihr Mann, weil er gerecht war und sie nicht in üblen Ruf bringen wollte, gedachte sie im Stillen zu entlassen. Während er aber mit diesem Gedanken umging, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traume und sprach: Joseph, Sohn Davids! fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen, denn was in ihr erzeugt worden, ist vom heiligen Geiste. Sie wird aber einen Sohn gebären; und du wirst seinen Namen Jesus nennen, denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, auf dass erfüllet würde, was von dem Herrn durch den Propheten gesagt worden, der da spricht: Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären; und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen, was verdolmetschet heißt: Gott mit uns! Da nun Joseph vom Schlafe erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm sein Weib zu sich (vgl. Matth.1,18-24).
Mit dem vierten, gleich letzten Adventssonntag, steigt die Spannung! Was ging in Josef vor, all die weltlichen Gedanken? Und seine Braut ist – wie man sagt – in guter Hoffnung; doch wer – was – wieso …
Still und heimlich will er sich aus dem Staub machen; will Maria nicht bloßstellen, aber zurücklassen.
So schreibt es Matthäus (vgl. 1,19). Doch dann greift Gott ein und sendet einen Engel, er bringt dem Josef die frohe Botschaft, die Monate später auch den Hirten gegeben wird (vgl. Luk.2,10.11)
Doch immer öfters wird (teilweise schleichend) uns diese Wahrheit ausgeredet. So genannte Gläubige [nicht nur Protestanten, wie Bischofin M.J., auch katholische Lehrer / Theologen, wie Priester] sprechen von – wider der Natur verbreitete – Unwahrheit. Sie leugnen Gottes Wirken in dieser Welt. Sie sagen, dass die Schreiber aus früheren Tagen in ihrer Not das so aufgeschrieben hätten. Eine Jungfrauengeburt sei unmöglich.
Doch was verkünden sie da? Was wollen sie, dass wir da glauben, wenn wir in den nächsten Tagen an der Krippe stehen und uns in den Gottesdiensten die oben genannte Geschichte vortragen lassen? Was ist das Glaubensbekenntnis noch wert, wenn uns unentwegt klar gemacht wird, dass das alles frei erfunden ist?
Also ich glaube nicht nur, sondern weiß, dass Jesus Christus aus GOTT durch Maria uns geboren wurde. Er kam um durch Seinen Leidensweg und –tod aus den Fesseln der Sünde zu befreien; uns den Weg zu GOTT zu eröffnen.
Warum steht keiner auf, wenn uns falsches gelehrt; uns der Glauben regelrecht ausgeredet wird? Wer schreitet ein, gegen den gezielten Glaubensverlust?
Nehmen diese (oder auch wir selbst) die Worte der Heiligen Schrift ernst; die Lehre des päpstlichen Lehramtes – die Aussagen des Heiligen Vaters … nehmen wir das wirklich ernst?
Aber dann ist doch ein Widerspruch vorhanden, zwischen den Aussagen div. s.g. Gläubigen (wie oben aufgezeigt) und dem der Heiligen Schrift, des päpstlichen Lehramtes, des Papstes … ist wer bereit diesen Widerspruch zu realisieren?
Warum wird uns eingeredet, dass das alles nicht stimmt? Wer treibt diese an, uns den Glaubens auszulöschen (wie gesagt: teilweise schleichend).
Nicht zum ersten Mal verweise ich auf den Fall Michael (Text / Audio) … nicht ohne Grund haben wir grob skizziert, in unserer Schrift „Licht & Finsternis“. Lese und höre selbst … und wenn du Fragen hast, sprich mit uns … schreibe uns Deine Erfahrung …
Liebe Leser/innen, „…lassen Sie sich den Glauben nicht rauben“, wie wir es schon im Jahr des Glaubens zu vielen Themen geschrieben haben. Beten Sie um Erkenntnis und den Geist der Unterscheidung. Beten Sie um ein kindliches Herz, das offen ist für die einzige Wahrheit, die von Gott kommt und im päpstlichen Lehramt sich wiederspiegelt.
Wenn Sie es wollen, wird GOTT Ihnen die Wahrheit offenbaren… dazu ist nicht viel nötig. Nur eine Haltung: ‚Ich will die Wahrheit von Gott hören, und IHM folgen‘. Und ER wird Ihnen helfen diese, Seine Wahrheit zu erkennen.
Ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest,
ihr Br.Johannes-Marcus (fjm)