Als Jesus getauft war…
„Damals kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um von ihm getauft zu werden. Johannes aber wehrte es ihm und sprach: Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lasse es jetzt geschehen; denn also geziemt es sich uns, jegliche Gerechtigkeit zu erfüllen. Dann ließ er ihn hinzu. Als aber Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser heraus; und siehe, es öffneten sich ihm die Himmel, und er sah den Geist Gottes herabkommen über ihn und wie eine Taube herabsteigen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel sprach: Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an welchem ich Wohlgefallen habe! (vgl. Matth.3,13-17)“
Der größte Festtag im Himmel, für uns Menschenkinder auf Erden: die Taufe! – Dann, wenn Du Dein JA gibst für GOTT.
Ok, einige wissen von ihrer Taufe (als Baby, Kleinkind) nichts (mehr), aber der Himmel weiß es. Und weil es ja Menschen gibt, die sagen, dass diese Taufe gar nicht gültig ist und man als Erwachsener sich taufen lassen muss, der sollte sich mal ein bissel damit beschäftigen, was die Tradition und die Lehre Jesu Christi tatsächlich sagt.
Dazu gerne eine kleine Hilfe zum Nachlesen, denn die Taufe ist eine Weihe, ein Sakrament (das auch nach dem zweiten vatikanischen Konzil den Protestanten zugestanden wird): KKK – inkl. kleine Erklärung.
Wenn dann die Kinder (ordnungsgemäß) auf die Feier der „1. Heilige Kommunion“ vorbereitet werden (mit allem was dazugehört!) – später die Jugendlichen (ordnungsgemäß) auf die Feier der Firmung (mit allem was dazugehört) – wenn ihnen die Chance gegeben wird, Jesus Christus wirklich kennen zu lernen, dann bekräftigen diese Kinder / der Jugendlichen ihre Taufe – ihr JA zur Taufe / zum christlichen Glauben.
Natürlich muss man dann entsprechend gebildet werden; wie man auch in der Schule oder im Beruf gebildet werden muss, will man später was werden … meistens heißt es ja: von nix kommt auch nix
Aber es gibt Ausnahmen: Jesus besucht ein Heidenkind im Bohnenfeld. Lehrt diesem das „Vater unser …“ und den „Rosenkranz“ beten. Später erscheint Jesus zum Beispiel Muslime im Traum. Nicht nur einem, nicht nur zwei … nein, in einem Fall 500 in einer Nacht. Oder ein Hindu beginnt Fragen zu stellen, welche seine Lehrer nicht beantworten können. Dieser selbst aber die Antwort im Herzen hat und findet genau das in der Heiligen Schrift, im Lehramt der römisch katholischen Kirche.
Da kommen einige solche Geschichten heraus [wie ja selbst erlebt], wie die des Saulus (vgl. Apg. 9)
Ja, wenn jemand diese und ähnliche Erfahrungen nicht gemacht hat, ist empfänglich für falsche und irrende Lehren, bestimmter Gruppen, die sich christlich nennen, es aber nicht sind. Die eine Religion vertreten oder einen Gott verkünden, den ich nicht widerfinde, wie ER sich mir geoffenbart hat.
Das gilt nicht nur für die Gläubigen (gleich welcher Religion / Konfession), sondern auch für Lehrer bzw. die, die sich als Prediger, Pastor etc. ausgeben, weil sie meinen mit einem Bibelkurs schon alles zu wissen.
Sie kommen mit [Totschlag-]Argumenten, bei denen man schon schwach werden kann. Wer will sich schon gegen Gott richten; gegen Jesus sein … und wenn ich dies und jenes nicht kann [Zungenreden etc.], ja da bin ich doch kein Kind Gottes. Das sagen uns s.g. Freikirchler! Ein deutliches Zeichen, dass sie das Wort Gottes nicht wirklich kennen – selbst wenn sie die Bibel auswendig gelernt haben.
Übrigens, wer seinen Glauben wirklich vertiefen möchte, sollte (neben der katholischen Bibel; Katechismus)sich mit den Vätern / Müttern des Glaubens beschäftigen. [Eine Buchliste kann gerne angefordert werden. Ich nenne hier nur wenige Beispiele: Sr. Faustina Kowalska; Mutter Teresa von Kalkutta; Theresia von Lisieux; Maximilian Maria Kolbe; Johannes vom Kreuz; Thomas von Kempen; Ludwig Maria Grignion von Montfort usw.] Auch die päpstlichen Schreiben, insbesondere der letzten Päpste sollte man lesen, bevor man irgendwelche Pseudobotschaften, Irrlehrer und dergleichen nachplappert!