Zwischen den Stühlen

stuehle02Immer mehr Gläubige sitzen zwischen den Stühlen. Sie werden zerrieben, zum einen an den Grenzen, wo Pfarreien in Teilen nicht mehr nach dem päpstlichen Lehramt wirken (vgl. hier) und zum anderen von Befürwortern dubioser Botschaften/-vertetern und deren Anhängern, die gegen das Lehramt und den Papst wirken.

Wenn man Position bezieht, also zum einen gegen diese Botschaften/-vertreter und zum anderen gegen den Ungehorsam und die Unordnung in den Pfarreien, fällt man hier wie drüben raus.

Wenn man zwischen den Stühlen seinen Weg geht, wird man sowohl von den einen, als auch von den anderen zerrieben (diffamiert, verleumdet usw.).

Wohin das führen soll, bleibt derzeit in den Sternen geschrieben. Doch es ist auch derzeit niemand zu erkennen, der hier ein Machtwort / eine Klarstellung, Reinigung vollzieht. Am Ende werden alle Verlierer sein. Die einen täuschen sich in ihren Eigenwilligkeiten, die anderen lassen sich blenden von angeblichen Himmelsbotschaften, die gegen das Lehramt / den Papst gerichtet sind.

Alle Bemühungen Aufklärung zu bringen, müssen als gescheitert gesehen werden.

So zeigten wir eine Leitlinie auf, woran erkennbar ist, was garantiert nicht vom Himmel kommen kann. Von der anderen Seite versuchten wir immer wieder das Lehramt aufzuzeigen. Zuletzt veröffentlichte Papst Johannes-Paul II. 2004 das Schreiben „Redemptionis sacramentum„.
Nach zwölf Jahren müssen wir (für den deutschen Sprachraum) sagen: Es hat sich nicht gebessert, im Gegenteil!!!

Man überfordert mit immer größeren Pfarreizusammenschlüssen die Priester, man nimmt ihnen die Zeit für echte Seelsorge und gibt mehr priesterliche Dienste in Laienhände, was viele Gläubige vertreibt.

Es ist auch niemand da, der den berechtigten Sorgen ein Ohr schenkt … so bleibt man zwischen den Stühlen und nimmt die daraus entstehenden Nachteile hin.

 

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