4. Advent

„Dann aber geschah es, dass Gott seine Macht und Größe in der Schwachheit offenbarte: in der Geburt Jesu, in seinem Leiden und Sterben.“, so ein Auszug aus dem Schott zum heutigen 4. Adventssonntag.

In unserer Gemeinschaft habe ich Weihnachten und Ostern verbunden; nicht weil ich es wollte, sondern wie in meinem Buch „Licht im Nebel“ als weitergehender Titel vermerkt: „Wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen“ …

Es beschreibt, dass das Geschehene unfassbar ist. Aber in Gottes einzigartigem Plan genau dieses umschreibt:

Ohne Weihnachten, kein Ostern … – als die Zeit gekommen – Jesus Christus wurde Mensch (Gott selbst hat Fleisch angenommen) um ALLES Leid/en (die Sünden der ganzen Menschheit) auf sich zu nehmen – zu sterben und um am dritten Tag wieder aufzuerstehen – zum Zeichen der Erneuerung, von Gott ausgehend.

Genau dazu ist ER vom Himmel gekommen, um uns die verschlossenen Pforten des Himmels wieder zu öffnen.

Die Sprache des Wortes: Jesus = Gott heilt – wird geboren in Bethlehem = Haus des Brotes; wird in eine Futterkrippe gelegt = reicht sich uns nach der Auferstehung im Brot und Wein zur Speise dar – sprach in Seiner Lehre: Wer mich (meinen Leib) nicht isst und mein Blut nicht trinkt: in dem bin ich nicht, … der kann nicht zu mir kommen – bzw. der hat keinen Anteil an mir!

Wie viele, die sich Christen nennen, haben diese Gemeinschaft mit Christus nicht (mehr)?

2,5 Milliarden Getaufte; 1,3 Milliarden Katholiken … allein im deutschen Sprachraum haben weit weniger als 10% Anteil an diesen Sakramenten, weil sie sich IHM verweigern; weil sie es nicht für wichtig erachten oder gar außerhalb der sakramentalen Kirche ihren eigenen Weg suchen: unter anderem in der Esoterik, im okkulten Bereich ihr Heil suchen – oder bei Gemeinschaften verkehren, welche die Sakramente leugnen; eine völlig andere Lehre verkünden …

Am Ende aber nur viel Geld investiert haben, jedoch mit leeren Händen dastehen.

So mancher, der mit der Bibel umherzieht und sich selbst zum Prediger macht, leugnet genau diese elementare Notwendigkeit.

Sie lehnen nicht nur die Sakramente ab; sie reden es auch andere aus, … wie gesagt: mit der Bibel in der Hand, verdrehen sie Gottes Wort…

… und ich vernehme von den meisten Hirten keinen Widerspruch; keine Unterweisung…

Schlimmer noch, einige werfen ihre Gelöbnisse / Versprechen / Weihen über Bord … und dann mit der Lüge „jetzt im Frieden“ zu leben.

Welcher Sieg vom Vater der Lüge, der auf diesem Wege erreicht, Lehre und Kirche sowie die Sakramente zu entstellen.

Darum kommt Jesus Christus, um uns von den Lügen dieser Tage zu befreien … und seine Kinder wieder auf den Weg zu bringen.

Beten wir in diesen Tagen besonders für die Geblendeten; Blinden; Tauben … für die Verletzten; um (innere) Heilung ALLER Wunden.

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