„Man erkennt einen Menschen am Gesicht, an der Hand, am Gang; man erkennt ihn an seinem Wort und an der Tat.“
…
„Die Worte und die Taten eines Menschen offenbaren, was in ihm ist.“
Wer jetzt glaubt, dass ich mich auf eine Diskussion „Russland gegen Ukraine“; die Präsidenten „Selenskyj oder Putin“ ein- bzw. auslasse, …
Nein(!), ganz sicher nicht. Auch wenn ich da eine ganz persönliche Meinung habe; aber schon in den eigenen Kreisen Pro und Contra Stimmen gegen und für Russland bzw. Ukraine vernommen habe, die mich tief verletzt haben, dass Menschen so urteilen und richten können; obwohl niemand von diesen dabei waren und wissen was in den Köpfen vom Osten oder vom Westen vor sich geht.
Von nichts kommt nichts – aber wenn angeblich zivilisierte Menschen zur Waffe greifen, um ein Land einzunehmen … he Leute, …
Aber zurück, ich wollte mich nicht ein- bzw. auslassen, aber diese einleitenden Worte sind dem liturgischen Sonntag geschuldet, den wir heute begehen. Der 8. Sonntag – und der auch noch Faschings- bzw. Karnevalsonntag genannt – der das Thema richten und urteilen innehat (wo man sich noch an liturgische Abläufe hält).
„Wer andere führen will, muss einen klaren Blick haben und ein lauteres Herz. „Er muss ein „guter Mensch“ sein. Man erkennt ihn an seinen Taten und Worten, so wie man den Baum an seinen Früchten erkennt.“
Ich habe in div. Vorträgen – seit FJM OnTour (Sommer 2003) – über dieses gesprochen. Noch in den letzten Tagen gemahnt, die Zunge im Zaum zu halten. Damit Gott dein Gebet auch erhören kann.
Ist es nicht die Aufgabe Gottes zu richten – zu urteilen? ER wird es tun! Sei dir sicher, niemand kommt an der Gerechtigkeit Gottes vorbei, wenn er / sie selbst keine Gnade; keine Barmherzigkeit erwiesen hat.
Du aber, ja Du(!), hast Du die Zeit genutzt in Deinem Leben, um zu danken – für den Frieden; zu beten um den Frieden, dass er uns erhalten bleibt?
Ich sprach von dem Geschenkpapier, in das wir unsere Gebete – Bitten – Opfer – usw. einpacken und an Gott richten. Erinnere Dich, was ich dazu sagte …
NEIN(!), wer die Sünde liebt, über andere richtet / urteilt, dessen Gebet ist NICHTS wert. Gott wird es nicht – kann es nicht (er-)hören … darum immer wieder: urteilt nicht; richtet nicht; haltet eure Zunge im Zaum.
Oder besser gesagt: Lasst Gott Raum zum Handeln … für Deine Nächsten, die Welt und auch für Dich.