Schon von Anbeginn, so in den Evangelien und in der Apostelgeschichte zu lesen, streiten sich die Apostel, die Jünger Jesu Christi um den Weg … und einige haben ganz besondere Auslegungen verbreitet, bis hin zu falschen Lehren. Immer wieder gab es mutige Männer, die für die Wahrheit eingetreten sind; Konzile die regeln mussten, wenn sich Irrlehren verbreiteten. Bis heute konnte aber die wahre / reine Lehre bewahrt werden. Und ich sorge mich auch nicht, ob das für immer bleiben wird; insbesondere dieser Tage immer mehr falsche Lehren sich verbreiten bzw. die wahre Lehre verweltlicht wird.

Aber beginnen wir kurz mit einer Einleitung.

Wie den alten Propheten verkündet¹, greift GOTT auf ungewöhnliche Weise in die Zeit ein. Er sendet seinen Sohn, geboren von einer Jungfrau [Namens Maria, die verlobt war mit Josef]², wie ER schon in der Vorzeit offenbarte, das ER Leben schafft, wo Leben unmöglich ist [vgl. Genesis.21; Richter 13; Lukas 1.]. Warum sollte also Jesus, was selbst der Moslem glaubt, nicht auf die Welt kommen, ohne das Zutun eines Mannes auf Erden [vgl. Matthäus 1,18 f. ; Lukas 1,26 f. ]?
Nach 30 Jahren beginnt dieser Sohn = Jesus von Nazareth [Christus = Messias] seinen öffentlichen Weg. Er wirkte viele Wunder [wandelte Wasser zu Wein; vermehrte Brot und Fisch; heilte Kranke, trieb Dämonen aus und erweckte Tote zum Leben]. Er tat das, was bei den Alten Propheten geschrieben steht. Und das nicht nur vor seinem Kreuzestod, sondern auch nach der Auferstehung und das bis zum heutigen Tag. Er, dieser Jesus wirft damit Fragen auf, die kaum Antworten finden, im irdischen Sinn, auch wenn es viele Gelehrte immer wieder versuchten.

Doch genau da beginnt ein Teil des Streites, der sich bis Heute, wie damals, hinzieht. Wer ist dieser Jesus wirklich.
Ist er wirklich der Sohn des einen Gottes und der Frau, Namens Maria von Nazareth? Oder war er nicht doch nur der Rebell in einer Zeit wo Menschen unterdrückt / ausgegrenzt wurden? Ein (aus heutiger Sicht) Sozialarbeiter, Heiler und exelenter Redner?
Wie konnte sich seine Lehre bis zum heutigen Tag (also über 2000 Jahre) halten und ausbreiten. Immerhin gibt es ~ 1/3 der Menschheit die sich Christen nennen.
Und das obwohl immer wieder einzelne Menschen versuchten den Weg anders zu gehen, und die Jünger sich immer wieder Gefahren ausgesetzt sahen [noch heute sind es Christen, die am meisten Verfolgung erleiden müssen].

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¹ = von Abraham, über Moses, … bis zu den kleinen Propheten Amos, Maleachi usw.

² = Matthäus-Evangelium 1,18 f.; Lukas-Evangelium 1,26 f.

³ = …