… während das Fest ALLERHEILIGEN denen gewidmet ist, die bereits bei GOTT sind – unabhängig was die Kirche / der Papst den Altären erhoben hat, die im Stand der Heiligkeit uns vorausgegangen sind …
Wie aus einer Predigt vernommen:
Das kann der/die Ordensmann/-frau sein, der seinen Dienst in der Küche beim Schälen der Kartoffeln den Willen Gottes erfüllt hat – vielleicht noch vor dem Abt bzw. der Äbtissin, welche ihren Dienst nicht so genau genommen …
Das kann der/die einfache Beter/in sein, welche fromm Gott und den Nächsten alles gegeben, weniger an sich dachte … noch vor der, welche berufen waren den Menschen zu dienen, es aber nicht so genau genommen haben …
Lies dazu: Matth. 5, 1-12a
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… geht es an diesem Tag um ALLE Verstorbenen, die das Ziel noch nicht (ganz) erreicht haben – wo sie die Liebe reinigen (lassen) müssen …
Denn was viele auf Erden vergessen; lies bitte hier: Offenb. 21,25-27; oder wie es aufgeschrieben steht: wer nicht den Frieden stiftet, sondern Unfrieden säet wird bzw. wer nicht barmherzig ist zu den Nächsten, wird Seine Barmherzigkeit nicht empfangen.
Halt: nichts Unreines kommt in den Himmel!
Für sie ist die Rettung das Fegefeuer (der Reinigungsort – das Purgatorium), … wofür wir beten, dass niemand sogar diese letzte Chance verfehlt.
Denn wer nicht einmal das Fegfeuer erreicht, wird die Herrlichkeit Gottes niemals schauen … was die Hölle ist (was leider von vielen Hirten nicht mehr gelehrt wird; aber eindeutig biblisch zu finden ist).
Darum hat die Kirche eine Schatztruhe entwickelt, wo die Gläubigen zu Lebzeiten schöpfen können, um sich in der Liebe – für die Nächsten (Lebende – wie im gleichen Maß für die Verstorbenen) einüben dürfen.
Darum lädt die röm. kath. Kirche ein, insbesondere im November für die Seelen im Fegfeuer zu beten und geweihte Kerzen; Weihwasser zu den Gräbern zu bringen; sowie auch Heilige Messen lesen zu lassen.
Seit über 500 Jahren wurde der Brauch von einem Teil der Christenheit gebrochen und man lebt nach dem Motto: Getauft – Gelebt nach Saus und Braus – und bis zum letzten Atemzug keinerlei Sakramente – und anschließend gleich zur Rechten Gottes sitzen.
Liebe Menschen auf Erden, Jesus selbst sagt durch sein Wort, lies bitte selbst:
Und weil heute viele lehren, dass man nichts für die Verstorbenen tun muss; diesen sei gesagt, dass seit Urzeiten es Brauch ist, für die Verstorbenen zu beten und ihnen Opfer zum Tempel zu bringen, lies hier selbst:
Ohne mich mit Andersdenkenden bzw. -lehrenden streiten zu wollen; am Ende wird ein jeder nach Seiner Gnade – auch in Seinen Werken gewogen. Bedenke: Wer nicht Barmherzigkeit erweist, seinen Nächsten (lebend und verstorben) – wird Barmherzigkeit nicht empfangen.
Abschlussfrage für heute:
* Leben wir ALLE nicht nach dem Motto EX und Hopp; noch nicht geboren – schon im Mutterleib getötet;
* Schaut das Elend von Hunger, Ausbeutung, Gewalt, Krieg usw. an, … ein Leben nach dem Motto was geht’s mich an: Ex und Hopp (was auch den Konsum angeht)
* bis hin zum Tod: Ex und Hopp; vernichten damit ja kein Werk der Barmherzigkeit (vgl.Jak. 2, 14-26) – selbst im / nach dem Tode möglich ist. Man redet nur noch von verbrennen und Sperrmüll, ist erst einmal der letzte Atemzug getan …
Ist für uns damit eine Zukunft, in der Ewigkeit bei Gott, wirklich gesichert?
Betet mit um Erkenntnis der Lebenden; um Befreiung der Armen Seelen, welche die Liebe auf Erden nicht (wirklich) gelebt / geliebt haben.