„Weizen und Unkraut stehen auf dem Acker durcheinander. Und so ist es auch in der Kirche Gottes: sie ist eine Kirche aus Sündern und Heiligen.
Wo verläuft die Grenze?
Gott lässt jeden seinen Weg gehen, ER lässt auch das Unkraut wachsen.
Am Tag der Ernte werden wir wissen, was Unkraut und was Weizen war. Und vielleicht wird die Überraschung groß sein.“
Ich habe mir diese Woche Gedanken gemacht und über 1. Könige 18, 1-40 nachgedacht. Grund sind die vielen Verirrungen und Verwirrungen in unseren Häusern – ja, auch Kirchen – in unseren Herzen.
Wie doch nicht wenige mit dem Wort arbeiten – es verdrehen – „schönreden“, um sich für ihr unchristliches Verhalten zu rechtfertigen – Applaus einzufangen!
Und als ich den Schott für diesen Sonntag aufgeschlagen habe, und die Worte las vom Weizen und Unkraut … erinnerte ich mich sofort an das Gleichnis Jesu (vgl. Mt.13, 24-30).
Ja, das Unkraut mitwachsen lassen; damit man den Weizen nicht schadet, in seinem Wachstum.
So viele Irrlehren – esoterisches – bis hin okkultes – antikirchliches und antichristliches – was man schon vom Ambo weg den Menschen ins Herz streut… da muss man nicht nur in die Medien schauen; nein, man findet es schon in vielen Teilkirchen – selbst von Amtsträgern verkündet.
Nicht nur einmal sagte ich mir: Weshalb sollte Gott dieses Volk noch segnen; da wir gar nicht mehr IHN – nicht einmal mehr Sein Wort verbreiten / nicht vorleben?
Die Egoismen werden heute ausgelebt und alle glauben, wie die Propheten des Baals (die falschen Priester, -Propheten und -Lehrer, -Führer von Kirchen und Ländern), in wilder Trance (schaut in den tiefen Abfall, und ihr erkennt, was ich meine) verfallen, – meinen sie etwas erreichen zu können.
Doch Gott erhört sie nicht … und es wird immer schlimmer … ja, und es wird noch mehr auf uns zukommen, weil die Götzenanbeter (das Unkraut) meinen den Weizen ersticken zu wollen.
Doch der Tag der Ernte steht an …
… und man wird sich wundern, wie allmächtig ER den Seinen zur Hilfe kommt. Bei der Ernte das Unkraut einsammelt, nur um es im Ofen zu verbrennen.
Das Weizen aber einsammelt für Seine Kinder und es ihnen austeilt: 30 – 60, ja 100-fach für das erlittene Leid, welches die falschen Hirten ihnen zugefügt haben.
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