„Weiß ich, wofür ich lebe, arbeite, leide?
Kein Mensch, der einmal erwacht ist, kommt an dieser Frage vorbei.
Und keiner kann selber seinem Leben den letzten Sinn geben.
Aber er kann ihn entdecken, noch in der elften Stunde.
Und dann weiß er, dass er nicht umsonst gelebt hat; dass in seinem Warten und Suchen immer schon Gott anwesend war und auf ihn gewartet hat, wie man auf einen Freund wartet.“
So die Einführung zu diesem 25. Sonntag’A … woran erkennt man, ob jemand in berechtigter Sorgen Dich erinnern / ermahnen will?
In den Glaubensansätzen sollten Deine Kritiker mit der Heiligen Schrift und der Tradition verbunden sein. Sollten entscheidende Lehraussagen des Papstes kennen, die im Katechismus festgehalten wurden. Bei Abweichungen, auch wenn sie es einem Konzil / einer Synode zugeschrieben haben, sollten die Quellen leicht ausfindig gemacht werden können, in den Dokumenten der besagten weltkirchlichen Zusammenkünften.
Es nur dem Geist des Konzils zuzuschreiben, der aber keinerlei Autorität besitzt, wenn es nicht auch tatsächlich in den Dokumenten aufgenommen wurde…
War es doch Papst Benedikt XVI., der es dem Schülerkreis beschrieb, wovon ich schon 2000 gesprochen und geschrieben habe, dass dies eher ein Ungeist sei, der aus den Kirchenräumen und Herzen hinausgeworfen gehört.
Auf diese Art und Weise haben gerade im deutschen Sprachraum Priester und Bischöfe und s.g. Laiengruppen für die Zerstörung kostbarer Kirchengebäude /-inventar und Liturgie gesorgt. Worauf nicht wenige die Kirche enttäuscht, verlassen haben.
…
Niemand kann sich selber seinem Leben den letzten Sinn geben, auch erst recht nicht, wen man sich als Reformer usw. aufspielt – sich einen Namen machen will – und unerlaubt in die Vorgaben Jesu Christi – Seiner Lehre – Seiner Kirche einmischt.
Wenn wer berufen ist, etwas beizutragen – dann nie über die Verantwortlichen der Kirche hinaus.
Ich kann für vorgeschlagene – eingereichte Änderungen beten (lassen); auf Rückfragen Rede und Antwort stehen, und selbst wenn es eine Ewigkeit dauert … aber ich darf nicht, solange die notwendigen Beschlüsse der Kirchenträger fehlen, Hand an kirchliches Eigentum (in Allem) anlegen.
Es gäbe noch einige Interpretationen – allgemein, die man ausführen könnte … aber mir gibt zu denken, dass bei den vielen Reformwilligen eines ganz sicher fehlt: es mangelt an Demut …
… und wenn der Sinn des Lebens nur darin besteht, die Kirche auf den Kopf zu stellen, weil mir etwas nicht schmeckt, … dann sollte ich mich erst einmal auf den Weg machen, um IHN zu suchen … ER wird dann schon zur rechten Zeit reden, was wichtig ist …
Ich durfte dies erfahren – ER hat mich von Irrtümern herausgerufen / befreit … warum nicht auch die anderen?
Eine Hilfe, welchen Boten / welcher Botschaft man (nicht) nachfolgen sollte, findet man hier:
Information – FJM-Ritter (ecclesiaeveritas.net)