„…, um leben zu können. Wird sie ihm verweigert, so spricht man von Unmenschlichkeit.
Wer aber nur das und all das haben will, worauf er glaubt, Anspruch zu haben, verliert dabei selber etwas wesentlich Menschliches:
die Fähigkeit, sich beschenken zu lassen und zu danken.
Gerade das Kostbarste: das Leben selbst und die Liebe, kann uns nur geschenkt werden.“
Soweit die Einführung zum 28. Sonntag im Jahreskreis’C.
Sich beschenken lassen… ich bin nie (also weder vor noch nach dem Sommer 1998) auf der Suche nach einem Wunder gewesen; es wurde mir geschenkt, als ich es brauchte.
Als ich es geschenkt bekam, habe ich vor Freude gejubelt; und im angemessenen Rahmen geteilt.
So teile ich die Freuden, und bete das ALLE dieselben Gnaden bekommen, ja auch gerne mehr, als ich bislang in 27 Jahren bekam.
Ja, niemand muss mir das glauben; aber Gott ist mit uns. Und ER möchte nur eines [hat es aber nie verlangt!]: ein bissel mehr geliebt werden – und ER legte mir in den Mund was ich sagen / schreiben könnte; wem ich was und wie geben kann.
Selbst Dritte durften diese Erfahrungen machen; wenn sie anschließend das Versprochene eingehalten haben. Und glaubt mir, dass weiß Gott besser als ich.
Und wo Gott hilft, darf ich erkennen; wo man warten muss auch.
Und darum erinnere (vielleicht zu oft), dass Gott schon vorher weiß, wer sein/e Versprechen hält und wer nicht, oder wer es nur vergessen hat.
Dem einen und anderen bat ich auch schon mal die Apostelgeschichte (Kap.5) zu lesen und bat darum sich entsprechend zu verhalten.
Meine Aufgabe ist dabei, zu beten und den Rest Gott machen zu lassen.
So lege ich ALLE unters Kreuz; in die Heiligen Herzen Jesu und Mariens, und überlasse IHM und Dich dem Willen Gottes.
Übrigens: Gottes Hilfe nicht erkennen; bedeutet nicht gleich, die Gnade zu verlieren; sondern auf den Rat derer zuhören, die Dir Mut zusprechen – und dann handle, wie die Lesung es uns weist.