zum „Jahr des Glaubens“ – von Freud und Leid

6the Fasten-Karwoche

Zum „Jahr des Glaubens“ – Palmsonntag
– im Spiegel der Freude schaut uns das Leid entgegen.
– im Spiegel des Leid’s schaut uns die Freude entgegen

… nach den letzten Wochen

… war uns dieser Spiegel des Leidens und der Freude sehr deutlich entgegen gehalten worden. Und wenn wir auf die kommende Woche schauen, dann zeichnet sich ein Drama ab, dass dem Feind der Christen am Karfreitag sagt: ich habe sie / IHN besiegt!

Doch wie immer hat er sich getäuscht. Und er spielt sich als wissender Lehrer auf, der den Menschen nichts anderes als Täuschung bietet, nämlich Enttäuschungen bis zuletzt.
Es scheint alles dunkel und grau, dabei schien alles hell und klar. Jesus hat es mit- und durchgemacht. Und ER lädt ein, IHM genau auf diesem Weg zu folgen.

Dabei brauchen wir keine Angst zu haben, die hatte ER schon für uns. Wir sind nicht verlassen, ER war schon für uns von allen und allem verlassen. Das alles, damit wir an Seiner Seite mit IHM den Weg gehen, und am Ende im vollen Licht stehen.

Ja es scheint ein Jubeltag zu werden. Der Einzug in Jerusalem. Und alle rufen Hosianna … gelobt und gepriesen sei der da kommt … doch schon taucht am selben Tag das Leiden auf und endet in Verrat, Verleugnung und in den Tod Jesu am Kreuz … in den Tod des Leibes Christi … und somit auch Seiner Kirche.
Das muss so kommen, das muss so sein … höre ich eine Stimme rufen! Sorget euch nicht, es dient zur Reinigung von all dem Übel, welches sich ausgebreitet hat.

Wer liest schon gerne das Wort des Evangelisten Matthäus, im Kapitel 24. Liest man nicht lieber doch die Irrlehren und Irrmeinungen? Wer hört schon gerne auf den Hirten, der vom Herrn dir zur Seite gestellt wurde? Hört man nicht lieber auf die falschen Lehrer und Propheten?
Auf die, welche uns gegen den wahren Hirten und das päpstliche Lehramt aufbringen?

Ja, den Jeremias stürzt man in die Grube, dort soll er sterben. Und die falschen Propheten holt man sich ins Haus, damit dieser auch keinen vergisst, der dich und die deinen in den ewigen Tod führt; weil Ungehorsam besser ankommt als der Gehorsam!

Doch ich kenne das Ende schon, und die Wehklage der vielen, die sich abgewendet haben von der gesunden Lehre.

Ich weiß, wir fangen noch einmal ganz von vorne an. Doch noch ist die Stunde nicht gekommen, noch werden viele abfallen von der Wahrheit und sich den Lügen zuwenden.
Wir warten auf den Tag, wo der Herr uns aus dem Dunkel befreit und ins Licht führt. Und wehklagen aller die nicht (mehr) dabei sein werden.

Doch wenn wir am Ziel angekommen sind, werden wir das Fest feiern und der Vergangenheit nicht mehr gedenken. Denn der Herr wird sagen: Kommt her, ihr gesegneten Meines Vaters, Euch ist dieses Reich anvertraut.

Urteilt nicht – damit ihr nicht verurteilt werdet; richtet nicht, auch das ihr nicht gerichtet werdet. Und wenn ihr betet: Vater vergib uns; vergesst nicht, das auch ihr vergeben müsst.
Am besten beginnen wir damit schon jetzt: ALLEN ALLES zu vergeben.
Dann hat der Vater seine ganze Barmherzigkeit über uns ausgegossen.

Ein Gedanke zu „zum „Jahr des Glaubens“ – von Freud und Leid

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