zum „Jahr des Glaubens“ – Gott (Teil 3)

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Ich weiß, dass ich das Thema gar nicht abschließend behandeln kann (wie zuvor schon verdeutlicht), aber eines ist mir noch wichtig, und das möchte ich gerne für dieses Wochenende nutzen.

Ich höre hier und da die Worte „wenn‘s hilft!“ … „wer sagt dir das, dass es so war / ist?“ usw.

Mit anderen Worten: Man sagte mir, Gott spricht nicht! Er verändert auch nichts… „das muss man schon selber machen!
Ein Priester sagte mal, sicher nicht ganz so bitter ernst gemeint: „Gott kommt oft 20 Minuten zu spät!

Also, wenn er nicht spricht? Ist Gott stumm, oder tot?
Ja, (er-)hört er uns überhaupt… es scheint ja hier und da eher nicht der Fall zu sein. Zumindest kommt es meistens anders, als ich erbeten hab. Oder es kommt sogar ganz Dicke auf uns zu!!!

Nein!!! Gott (er-)hört!!! Er lebt und spricht auch zu uns. Wir haben höchstens verlernt zu hören – auf IHN zu hören. Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten! Er kommt auch NIE zu spät, hin und wieder in letzter Sekunde! Aber NIEMALS zu spät.
Vielmehr hören wir nicht und handeln völlig anders als ER uns geraten hat.
Und wenn es dann kracht, es Probleme gibt – ja die Katastrophen auf uns hereinbrechen / das Unglück uns ereilt, dann eher weil wir nicht auf IHN gehört haben; IHM nicht gefolgt sind.

Solange es uns gut geht, denken wir doch nicht an IHN – danken IHM nicht dafür, dass es uns gut geht! Aber wenn wir dann mal ein Problem haben, dann klagen wir IHN an, leugnen IHN, weil… das ER so was zugelassen hat… es kann IHN gar nicht geben.

Mit anderen Worten: Solange es gut geht, beachten wir IHN nicht, brauchen IHN nicht! Und dann wenn wir Probleme haben suchen wir IHN nicht, sondern spotten – leugnen und/oder klagen wir IHN an.

Ich kenne das … weil ich 41 Jahre so gelebt habe! Und heute, weil ich mich da geändert – IHM zugewendet habe, werde ich von den anderen verlacht, ausgegrenzt – als Spinner bezeichnet.

Doch es ändert nichts an meiner Erkenntnis, die ER mir geschenkt hat: ER ist für uns da! Er (er-)hört uns! ER hilft uns… aber so, wie es uns gut tut – und nicht wie wir meinen, dass ER uns helfen muss.

Niemand muss es glauben, schon gar nicht, wenn man diese Erfahrung selbst noch nicht gemacht hat. Aber Gott will zu ALLEN sprechen. ER wählt nicht aus, der eine darf IHN hören, der andere nicht! Wir müssen es zulassen. Müssen unseren Ego unter unsere Schuhsohlen legen, und breit sein loszulassen, will ich Seinen Willen erkenne… den Weg der mich zum Guten, zum Heile führt. Ich darf ihn dann gehen, IHM folgen; ich muss das nicht!
Aber hören wir auf IHN anzuklagen für das Leid, das Elend – die Katastrophen, die wir verursacht haben. Es hätte alles anders kommen können; wir müssen nur lernen, wieder auf IHN zu hören.

Wir sind im „Jahr des Glaubens“! Fangen wir jetzt an und wenden wir uns IHM wieder zu … legen wir alles was nicht GOTTES ist ab, dann wirst du IHN hören. Kannst sehen, wie ER eingreift, um dich und die Deinen zu schützen und Hilfen zu geben.

Ich durfte das am 31. Juli 1998 erkennen. Ich habe von da an getan was ER sagte (nicht immer, nicht immer sofort! Aber immer öfters… immer wenn ER mich ruft. Ich bin da, wie ER für mich da ist!)

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