Wir können uns die Zeit nicht aussuchen

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… zusammengefasst, die Einleitung zu diesem 6. Sonntag im Jahreskreis: die Bedingungen und Zeiten unseres Lebens.
Wir können gegen das Leben protestieren und gegen den Tod, aber wir leben, und wir werden sterben.
Wir sind glücklich oder unglücklich, oder beides. Aber: was ist mir wichtig, was will ich wirklich, wem traue ich – wem kann ich glauben?

Meine Ausführung aus dem Schott des Jahres 1982, wie allumfassend ist diese Aussagen zu jeder Zeit unseres Lebens?

Wenn ich zurückschaue, was schon alles gewesen; bis zum heutigen Tag:

Wenn ich erlebe, was in unserem deutschsprachigen Raum so alles passiert (ist), in Welt und auch der Kirche!

Wem traue ich – wem kann ich glauben?

Jeremias bekommt die Antwort, und mahnt das Volk (vgl. Jer.17,5-8) – galt das alles nur damals? Oder gilt das nicht auch heute und morgen?

Erinnerst Du Dich noch an meine Vorträge, zum Thema „Jeremias – einst und heute“ …

Wie nahe stehen wir am Abgrund des Verderbens – auf wem höre ich in diesen Tagen …

* auf die Propaganda der Medien, die einen Krieg hervorbeschwören …

* auf die Menschen (auch im priesterlichen / bischöflichen Gewändern), die den Untergang der Kirche hervorbeschwören und sich nicht zu schade sind, im Zeichen ihres Amtes – die Lehre Jesu umzugestalten, nach Menschensinn …

* auf Botschaften (woher und von wem auch immer) die gegen Papst und Kirche sprechen …

Jeremias sagt: hört nicht auf sie! Folgt ihnen nicht!

Gott hat geboten, dass der Petrus die Kirche leite / seine Brüder stärken soll. Weshalb wendet sich ein Teil des deutschsprachigen Klerus sich von ihm ab – machen ihre eigene Lehre laut … zimmern ihr „Goldenes Kalb“ und rufen das Volk Gottes auf, diesem nun ALLE Ehre zu geben; auf sie zu hören.

Im Schlepptau getriebener Vereine, die vorgeben katholisch zu sein … sie werden der Untergang sein; angeführt von den Medien, welche keine Hoffnung verbreiten; keinen Trost mehr spenden und nur noch auf ihre Götter blicken.

Ich hör(t)e von scheinbar klugen Menschen: Was nicht sein kann, auch nicht sein darf … und sie verdrehen Gottes Wirklichkeit ins absurde … ins lächerliche

Sie benutzen dabei das Wort Gottes, um es verdreht und verzehrt anzupreisen, weil sie wissen, dass die meisten das Wort Gottes nicht kennen – nur nachgesagtes – zersplittertes weitergeben. Ebenso kennen ihre Zuhörer nicht was im Auftrag Gottes von Seiner Kirche verkündet wird; Hauptsache es schmiegt sich ganz „meinem“ Interesse an.

Bis hin, dass die Gebote Gottes als unerfüllbares – nicht mehr zeitgemäßes Schriftwerk abqualifiziert werden.

Was sagt der Hl. Paulus seinen Zuhörern – ergo auch Dir? „wie können dann einige von euch sagen…“, ja genau das tun sie … wer einen Teil der Schrift in Frage stellt, stellt ALLE/s in Frage.

Und darum gilt die Seligpreisung auch uns heute (vgl. Lk.6,20-23); die Weherufe auch jenen, die über Irrwege an der Zerstörung des Glaubens – der Kirche arbeiten (vgl. Lk.6,24-26).

Liebe Leserinnen und Leser, ALLES ist unlängst bekannt! Hört nicht auf die, welche alles verändern – zerstören wollen – folgt ihnen nicht. Denn ihnen wird eine Antwort folgen, die Gott der Vater – durch den Sohn selbst ausgesprochen hat: hinweg mit euch (vgl. Matth. 25,31 ff), und dies gilt allen,  die falsche Lehre gebracht; und allen die ihnen gefolgt sind.

Er selbst wird es vollstrecken – Du aber bete … wachet und betet … überlasst dem gerechten Richter was er bereitet hat.

2 Gedanken zu „Wir können uns die Zeit nicht aussuchen

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