zum „Jahr des Glaubens“ – Die Gottesordnung II.

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Um im Glaubensleben bestehen zu können, bedarf es einer Kraftquelle. Diese Kraftquelle bietet die Mutter Kirche – findet man im Wort und insbesondere in den Sakramenten.
Doch was wenn die Kraftquelle versiegt, wenn das Wort nicht mehr rein, die Sakramente nicht mehr gefeiert / zelebriert / gespendet werden, wie es die Mutter Kirche lehrt, aufgetragen hat… in dem einem wahren Glauben?

Da drohen Seelen, die sich dem Urheber der Quellen geschenkt haben, zu verkümmern und glauben in allem menschlichen Gehabe einen „guten“ Ersatz zu finden. Doch sie dürsten nach Reinheit; Wahrheit und Kraft im Wort und dadurch auch nach den Sakramenten.

Doch wenn die Geweihten, also selbst der Hirte, die Verantwortlichen dieser Seelen das nicht mehr erkennen und alles bagatellisieren bzw. banalisieren???

Haben sie nie gehört / gelesen – ist ihnen niemals gelehrt worden, wie wichtig ihre Verantwortung ist, und das sie für jede gestrandete Seele Rechenschaft ablegen müssen.

Wie sehr sind die Werkzeuge angegriffen worden von der eigenen Obrigkeit, weil sie selbst nicht mehr die Wahrheit erkannt haben (wir lesen und hören es ja in dieser Zeit; besonders in der vorösterlichen Zeit und jetzt in der Apostelgeschichte). Wie sehr sind sie verfolgt worden von der weltlichen Obrigkeit, weil dieselben geistig nicht (mehr) auf IHN gehört haben, sondern nur (noch) auf ihren eigenen Bauch; auf das eigene Wohlergehen.

Wer hat je darüber nachgedacht, über einen Ordensgründer Franziskus, Benedikt oder eine Theresia von Jesu und einen Johannes vom Kreuz. Wer von ihnen hat sich auseinandergesetzt mit einem Augustinus oder Thomas von Aquin usw.
Wer hat die Worte des Papstes verstanden, und seien es nur die von Johannes Paul II. oder Benedikt XVI. Haben diese doch immer wieder dazu aufgerufen, wieder in den Schoß der Mutter zurückzufinden.
Und was verkündet uns gerade Papst Franziskus … der die Kirche neu aufbauen und stützen wird? … wie ich mal schreiben durfte „wir fangen noch einmal ganz von vorne an!“ … und wenn nicht im Sinne des hl. Franziskus, wie dann – wer dann?

Nein, man wollte die einen nicht wirklich kennen, und schon gar nicht befolgen. Man legte ihre Worte so aus, selbst die Heilige Schrift, das ihr eigenes Treiben Beifall fand. Und dabei wurden die Kirchen immer leerer, selbst wenn mal ein paar Besucher mehr da waren, um mit dem Priester zu feiern. Doch was haben sie gefeiert? Ja, die Kirchen werden immer leerer … die einen sterben weg; die anderen bleiben weg!

Den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, oder ihre profanen irdischen Feste … zu welchem Thema sie sich auch neuerfinden mussten … was ist am Ende geblieben.
Da wirft man uns vor, alles nur noch negativ zu sehen, nicht auf das schöne zu schauen.
Ja, wisst ihr denn nicht, das es hier um viel mehr gehen muss, als nur das irdische Auge / Ohr bzw. Herz zu erfreuen??? Wisst ihr nicht, dass die Seele verhungert, wenn man sich nur den irdischen Freuden hingibt???

Warum hat Gott Menschen wie Augustinus, Franziskus, Theresia, und Johannes geschenkt, weshalb die Päpste des letzten Jahrhunderts bis einschl. Franziskus?
Um dass man sie missbrauche, deren Worte auf der Zunge verdreht, um dann für den Zusammenbruch diese für schuldig erklären zu können?
Was werden sie dem Gründer der Kirche einst sagen?, da man in der jüngsten Zeit die Herde nicht mehr zur frischen Weide brachte, nicht mehr zu frischen Quellwassern führte und die, welche es noch taten verspotteten, verfolgten und verurteilen ließen?

Während die Seelen hungerten, ohne zu wissen wonach und als sie in der Welt – sich am Schweinetrog – verausgabt haben, haben die bestellten Hirten sich vergnügt beim Tanz um das goldene Kalb. Es ging doch nur noch um die eigene Ehre / Anerkennung(!), doch nicht mehr um den Willen Gottes!

Die Suchenden, ja selbst die durch eigene Erfahrungen (Begegnungen mit Gott) den Weg schon erkannten, wurden solange mit Götzendiensten umworben, weil man ja tolerant sein müsse mit den Baal-Dienern usw., brachten man sie in der Tiefe deren Herzen von ihrem wahren Bräutigam weg.
Und die ihnen nicht gefolgt sind, haben sie ausgegrenzt, dem Verhör ausgeliefert und am Schluss eingesperrt.

Beispiele einer Theresia bzw. eines Johannes, beide aus Avila, bezeugen noch heute von den Irrtümern derer, die eigentlich als Hirten den Auftrag hatten/haben, die kleinen Gotteskinder zu beschützen.

Doch haben sie es anders getrieben, weil solche nicht in dieses (ihr) Weltbild passten.
Noch heute sind Hirten unterwegs, die eine Theresia und einen Johannes lieber loswerden wollen, statt sie zu beschützen. Weil solche Verrücktheiten nicht zum „aufgeklärten Glauben“ dieser Tage passen, und nur das eigene Wohlergehen stören.

Und sie glauben dabei, Gott einen Gefallen zu tun, wenn sie solche kleine Seelen aus- bzw. einsperren lassen, sie öffentlich der Lächerlichkeit preisgeben!

Sie fürchten den nicht, der sie ermahnt hat… aus der Geschichte mit dem verlorenen Sohn, haben sie keinen Nutzen gezogen. Sie gefallen sich so sehr am Schweinetrog, dass sie in ihrer Blindheit es mit dem Paradies verwechselt haben.
Am Ende glauben sie auch nicht an das Urteil, das der Herr schon gesprochen hat, was sie nicht glauben [weil ja „Vanillesoße auf verbrannter Erde“ … = Gott ist ja Liebe] und gerade deswegen, nämlich der Gerechtigkeit wegen, zu hören bekommen.

Siehe Matth.25 – insbesondere ab 31

Gott spricht von Seiner Ordnung, die Kirche – das päpstliche Lehramt – spricht sehr laut darüber. Doch so viele haben in den Gemeinden das Amt inne, um scheinbar dem Volk diese Wahrheit vorzuenthalten (oder warum trägt man dem Volk das nicht vor?), und / oder um eine andere Wahrheit zu bringen. Und wiederum, die es bemerken und es laut sagen, denen wird gedroht … irgendwie zum Schweigen gebracht.

Doch wie heißt es in Ez. 3, 16-21 und 33, 1-9 … ich habe mich bemüht zu reden, wie im Vers 10 es weiter geht. Doch sie haben wie bei Jeremia nicht auf die Stimme des Herrn gehört, sondern auf die falschen Lehrer und Propheten. Und wie kann es dir da anders ergehen, als dem Volk und den falschen Lehrern / Propheten zur Zeit Jeremias, Ezechiel u.a.?

Ich würde über all die Worte nachdenken, die da geschrieben sind, wenn schon nicht über die meinen, dann doch über die des Ersten Hirten – des Papstes. Sie sind (noch) öffentlich… mühe dich darum die Wahrheit zu verkosten und wende dich von all den Irrlehrern und falschen Prophetenworten ab. Dann, ja dann habe ich noch Hoffnung um dich, das es dir nicht so ergehe wie der „Jezabel aus Thyatira“.

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