zum „Jahr des Glaubens“ – Sakramente – Eucharistie

Naju-himmlische-Eucharistie

Bevor ich es wage detailliert über die Heilige Eucharistie zu schreiben, verweise ich lieber auf die elementaren Schriften unseres Glaubens von Papst Johannes-Paul II. bzw./und Papst Benedikt XVI. usw.

Da es aber viele unterschiedliche Meinungen / Aussagen gibt – auch gerade unter den Katholiken, möchte ich sagen, weshalb ich an die Unterschiede zwischen dem Brot in der evangelischen Kirche und den Leib des Herrn in der katholischen Kirche glaube.

Ich weiß, dass es Gebildetere gibt, die anders sprechen als ich weiß, dass es richtig ist! Aber vielleicht ist es gut einmal aus der Einfachheit eines ehemaligen evangelischen – zum katholischen Glauben konvertierten – Christen zu hören, was für mich der Unterschied ausmacht.

Ich könnte auf zahlreiche eucharistische Wunder hinweisen, wo aus der Substanz von Weizenmehl und Wasser (mehr ist diese eucharistische Gabe nicht), nach der Wandlung durch den Priester tatsächlich Fleisch und Blut (Herzmuskel, Blutgruppe AB) geworden ist.
Es gibt heute solche Wunderzeichen, die jedes menschliche Leben überlebt haben (also über hunderte von Jahren alt sind), und doch noch immer ist, was es nach der Wandlung geworden ist – unverwestes Fleisch und flüssiges Blut. Das wunderbare, es ist in allen bekannten Fällen Herzmuskelfleisch … also wollte der Geber sagen: „Nimm ein Stück von meinem Herzen und kommuniziere mich.“ Auch aus zahlreichen Blutwundern in der Welt ist bei den wissenschaftlichen Untersuchungen immer ein und die selbe Blutgruppe der EINEN Person festgestellt worden.

Was schon als besonders gesehen werde, muss, da diese Person hunderte von Jahre alt wäre, wenn es immer dieselbe Person ist, die das Blut auf Altartücher, Gewänder oder auf Hostien erscheinen lässt.

Schon daran erkennen Wissenschaftler die Besonderheit; denn in den Fällen, wo andere Blutgruppen festgestellt wurden, wurde auch die Manipulation nachgewiesen. Doch bei den vielen bekannten (überwiegend anerkannten) Hostien- und Blutwundern ist das Ergebnis immer dasselbe: Herzmuskel – Blutgruppe AB.

Aber nehmen wir einmal aus Rücksicht derer, die das alles nicht glauben können, diese Wunderzeichen weg – beachten wir sie einen Moment nicht! Sondern ich frage mich, weshalb ich an die Realgegenwart des Herrn in diesem gewandelten „Mehl/Wasser“ und „Wein/Wasser“ glaube … also, nur nach der von einem ordnungsgemäß geweihten Priester vollzogenen Wandlung in der Heiligen Messe nicht mehr Mehl/Wasser, was unsere Augen ja noch sehen; Wein/Wasser was unsere Nase riecht und die Zunge schmeckt, sondern tatsächlich – und nicht nur geistig – oder gar nur als Symbol – der Leib und das Blut des Herrn Jesus Christus geworden ist.
Was auch nichts mit Zauberei zu tun hat, wie es hier und da schon mal Geistliche formulieren.

Dass der eine oder andere das nicht mehr glaubt, oder nie geglaubt hat, kann ich mir vorstellen. Denn es bedarf mehr als nur ein paar Worte herunterzurasseln, aus dem Messbuch … und der Umgang mit der Gabe vom Altar zeigt mir ja auch deutlich, dass der / die überhaupt nicht glaubt, was er da tut.

Bei allem was man mir schon berichtet hat, oder was ich selbst miterleben musste, blieb mir nur denjenigen zu fragen, der es am besten weiß! Nämlich: Jesus, wie ist das mit dem Brot, mit dem Leib? Gibt es da Unterschiede in der evangelischen Kirche etc. die uns trennen – oder gibt es da Gemeinsamkeiten, so dass wir bedenkenlos mal hier mal dort kosten können?

Und siehe, er antwortete –  ER half mir zu verstehen…

Was geistige Kommunion ist …

Was die eucharistische Gabe ist, die von IHM selbst kommt …

Was in Erinnerung durch den Menschen gereicht wird …

Nicht umsonst sprach Paulus davon, dass der Mensch unterscheiden müsse vom Brot und dem Leib des Herrn. Doch wer tut das noch?
Im Gegenteil: was bekommen unsere Kinder heute beigebracht …

Aber zurück zu meiner Erkenntnis, zu meinen persönlichen Erfahrungen. Er selber zeigte mir, dass diese kleine weiße Scheibe – in der evangelischen Kirche nichts anderes ist, als den Leib zu stärken, eben eine menschlich gedachte Gabe ist.

Die gewandelte Hostie hingegen ist Leben in sich, ist Jesus ganz und gar. Es ist die Gabe, die vom Himmel kommt um den Geist zu stärken, und um Kraft für den Glaubensweg zu geben.
Diese Gabe, die aus sich heraus stahlt – leuchtet und den ganzen Raum in einen strahlenden Glanz versetzen kann. Wer in Heiliger Anbetung sich ins Innere dieser Hostie versetzt, betritt einen anderen Raum, nämlich das Zelt, das der HERR selbst aufgebaut hat.

Ich weiß, das klingt alles zu einfach und doch zu kompliziert, also einfach unglaublich! Doch ich habe das so erlebt. Sei es wenn ich mich geistig mit dem Herrn verbinde, sei es wenn ich sie geistig empfange, sei es wenn ich in Anbetung tatsächlich Seinen Leib kommuniziere.

Wir müssen nur lernen, dass es tatsächlich einen Unterschied gibt. Nämlich das von Menschen gemachte und das von Gott gedachte! Wer glauben hat, und wirklich sucht, dem wird der Herr diese Erfahrung, diese Erkenntnis nicht verweigern wollen. Denn wer suchet der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan und wer bittet, dem wird gegeben (vgl. Math.7,7).

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