Passion
Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus
[Ich setze einen Link für dieses Evangelium, weil es doch ein bissel länger ist] (Math.26,14 – 27,66) … und was ich gerne dazu sagen täte, wäre ein Fazit zu den letzten Fastensonntagen
Haben wir verstanden, worum es geht?
Haben wir begriffen, was uns diese Fastensonntage [Jesus am Jakobsbrunnen; die Blindenheilung und die Auferweckung des verstorbenen Lazarus] für uns als Christen bedeutet?
Gerade diese drei Evangelien waren von Anbeginn Vorbereitung für die Katechumenen …, also die Taufbewerber, die sich drei Jahre lang auf die Taufe vorbereitet haben, eine wichtige Vorbereitung – den Übergang vom Alten ins Neue Testament – dass GOTT hilft und unsere Wunden heilt – dass ER [Jesus Christus] ganz und gar Mensch UND Gott ist. Der Seine Liebe uns zeigt im Handeln, Leiden und Sterben! Der von uns nichts anderes erbittet, als es IHM gleich zu tun.
Das zeigt er nochmals deutlich in dieser letzten Fasten- = Karwoche. Er schlägt nichts ab; nimmt alles hin wie ein Lamm; urteilt / richtet nicht, obwohl man ihn verurteilt hat, den Schuldlosen – gerichtet hat, ja hingerichtet hat am Holz des Kreuzes.
Sterbend am Kreuz bittet er noch für diese Menschheit: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“
Was ist davon geblieben?
Wie aufgezeigt: urteilt man heute noch ab, die Schuldlosen; richtet noch heute, die unschuldig sind; man lehnt den Gehorsam ab und die bemüht sind ihn zu leben. Man verdreht in allem die Ordnung, und öffnet allen Widerwärtigkeiten Tor und Tür.
Nicht der Fremde, der Unwissende, das könnte man verstehen! Es sind noch heute die, die sich Christen nennen und auch die, welche Verantwortung für die ihnen anvertraute Herde tragen.
Sie treiben ihnen die Wahrheit aus; verimpfen die Menschen mit allen okkulten Dingen und esoterischen Bräuchen; man tötet uns heute den Geist, die Charismen … und sie sagen, dass wir Verlorene sind, weil wir nicht so sind wie sie.
Sie verspotten – verlachen, ja ganz so wie sie es mit Jesus Christus machten – so tun sie es noch heut an IHM, und zwar durch uns … Seinen Kindern / Erwählten. Und ER sagt: Nimm‘s hin! Nimm es hin!!!
Denn nach all dem Leid folgt – wie bei Jesus Christus geschehen – die Auferstehung. Ja, wer mit IHM ist, wird wie ER am Ende auferstehen.
[Was fällt mir dazu, vor Ostern ein? Ach ja, die Seligpreisung und Weherufe, vgl. Luk.6,20-26]