Ihr Heiligen von … begrüßen auch viele Priester die versammelten

cropped-1609760_873212366037351_5493237208277704103_n.jpg„Ihr Heiligen von …“ so begrüßt Paulus die Gemeinden! Und sicher von diesem Wort abgeleitet, begrüßen auch viele Priester – spätestens in ihrer Predigt – die versammelte Gemeinde.
Nun, insoweit diese Gemeinde lebt was Jesus Christus uns lehrt, kann ich dem noch folgen.

Was ist aber mit den Pfarreien, die selbst die Bibel nach ihren Gutdünken abwandeln, verändern und alles zulassen was man als unheilig erkennen kann?
Wo Esoterik, okkulte Bräuche selbst am Altar ihren Raum finden? Wo Ungehorsam, Unordnung sich breit macht?
Kann man da von „Heilige Gemeinde“, „Heilige Versammlung“ sprechen?
Ohne den Einzelnen zu bewerten, ohne das Bemühen des Einzelnen zu hinterfragen … ich halte es sehr gewagt!
Ok, wir sind auf dem Weg zur Heiligkeit, wenn wir bemüht sind zu leben, was der HERR uns (auch durch Seine Kirche) gelehrt.
Heilige sind nicht mehr auf Erden! Von Einzelnen vielleicht mal abgesehen! Heilig werden – das bedeutet: „Liebe sein!“ Nun prüft selbst, wie sehr wir den Nächsten lieben?
Den Gestrauchelten! Den Arbeits-/Obdachlosen! Den fremdländischen, der an unsere Türe klopft! Den Bettler an der Straße … lieben wir da wirklich, wie Jesus uns aufgetragen hat?
Von all meinen persönlichen Erfahrungen, im Umgang mit uns [dem Zugereisten (Hinzugezogenen); auch noch Konvertierter; der im Leben Gescheiterte. Jetzt auch noch klösterliches Leben leben wollen. Nein sowas gehört nicht in unseren Reihen. Und zudem, ist der ja auch nicht mit uns auf dem Weg, der geht ja einen ganz anderen Weg! Nein! Wirklich nicht. Der gehört nicht zu uns. Den wollen wir nicht bei uns haben], davon wollen wir lieber nicht reden.
Nein reden wir von den am Rande Lebenden in unserer Gesellschaft! Reden wir über werdende Mütter, die keine Hilfe bekommen und den Ausweg aus ihrer Situation nur im Abtreiben des Kindes in ihrem Schoß sehen.
Die hungernden und dürstenden, obdachlosen Menschen in unserer Welt; den Ausgebeuteten und Sklaven (selbst Kinder), die für unseren satten Wohlstand sich ausbeuten lassen. Wer steht dagegen auf?
Nein! Das sind nicht viele, wirklich nicht! Und es gibt tausend Argumente und gute Gründe um unseren eigenen Wohlstand (Geldbörse) zu schützen / schonen. Recht billig muss alles sein, egal ob dadurch Kinderarbeit / Sklavendienste unter menschenunwürdigen Zuständen von Nöten sind.
Was geht’s mich an!
Nein! Ich kann uns da nicht als Heilige sehen – und viele, zu viele nicht mal auf dem Weg sind – nur an sich selbst denken. An ihren Wohlstand, an ihre Börse, an ihren Bauch.
Ja, ich denke an die wirklich Heiligen, die sich hingegeben haben, für den Nächsten – den Armen, den Verlassenen; den Kranken und Sterbenden. Die selbst auf alles verzichtet haben, um der echten Nächstenliebe wegen, um Jesu Christi willen, in diesen Armen!!!
Jeder, der sich bemüht, an den Nächsten zu denken – ihnen zu helfen, der gegen das weltweite Unrecht (auch im eigenen Ort, in der eigenen Gemeinde) was tut (mit seinen eigenen Möglichkeiten), der ist für mich auf dem Weg zur Heiligkeit.
Und für die anderen? Für die bete ich! Und mache Du es genauso: Bete!

Q: ©’2014 FJM.jm

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