Mama, wir haben keinen Wein mehr!

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Ein Hilferuf, den ich öfters für die Anvertrauten (deren Anliegen) – aber auch in eigenen Situationen – ausrufe.

Wie der Blinde von Jericho, als er hörte, dass Jesus an ihm vorüberging: „Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir.“ (vgl. Mk.10, 46-52)

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„Der Mensch kann sehen und hören, und er weiß, dass er das kann.“, so ein kleiner Auszug aus der Einführung zur Liturgie, an diesem 30. Sonntag.

Doch viele meinen (wenn überhaupt), Jesus hilft auch, ohne dass man IHM das sagt.
Man kann und darf alles, ohne dass man IHN fragt.
Ja, genau! Man redet so gut wie gar nicht mit IHM … was anliegt, was nötig … wo es drückt oder brennt. Weshalb eigentlich? Trauen wir IHM dies nicht zu, dass er helfen kann – auch gerade in all den täglichen Anliegen?
Oder meinen wir, dass dies uns nicht zusteht, IHN mit dem alltäglichen zu belästigen?

Und jetzt gehen wir zu Maria, und bitten sie, dass sie für uns Fürsprache halten möge.

Weißt, Jesus ist weder traurig – noch sonst etwas – wenn wir zu seiner Mutter gehen. Im Gegenteil! ER hört auf die Bitte Mariens in dem Moment, wo sie uns IHM vorstellt.

Denn wer glaubt mehr als Maria; vertraut so wie der Blinde von Jericho, dass Jesus wirklich hilft?

Wir sollen uns ein Beispiel nehmen, vom blinden Vertrauen und einzigartigem Glauben und dann steht Dir der Himmel offen …

Wie sagte Jesus selbst: ihr werdet sehen (vgl. Joh.1, 51) …

so ist es … oder ganz einfach: Amen.

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