Zum siebenten Jahrestreffen versammelten sich zahlreich die Mitglieder, Freunde und Interessierte in Altötting. Noch einmal zog Br. Johannes-Marcus Bilanz über die 10 Jahre FJM.
In Altötting versammelten sich zum bunten Nachmittag die Teilnehmer aus dem Süden Deutschlands und Österreich. Nach der Feier der Heiligen Messe zog der Leiter im gut gefüllten großen Saal des Franziskushauses eine Bilanz über die vielen Jahre seit Gründung. Dabei hob er das erste Treffen in Hutthurm/Passau (2003) hervor, zu dem sich die Gäste zu einem „Tag des Kreuzes“ versammelt hatten – wo der 3.Ring der FJM gegründet wurde.
Er zeigte auf, dass es bis zum heutigen Tag, nie ohne Kampf ging, er aber [auch wenn einige andere Wege eingeschlagen haben] am Kurs des päpstlichen Lehramtes festhalte.
So mahnte Br.JM auch, nicht jedem/jeder alles zu glauben; insbesondere wenn diese vom Weg des päpstlichen Lehramtes abweichen.
[Beispiel: das Lehramt anzweifeln; die Messe in der „neuen“ Form für ungültig erklären; eine Form der Selbsterlösung verkünden; Anweisungen (angeblich von der Jungfrau Maria etc.) für esoterische und/oder okkulte Heilmethoden verbreiten usw.]Er zeigte auf, dass nur der Petrus (Papst) den Schlüssel zum Himmel von Jesus Christus bekommen habe, die Herde zu weiden [lehren] (vgl. Matt.16; Joh.20) und somit das Recht hat, im Heiligen Geist, mit den Aposteln (Bischöfen) zusammen, Änderungen einzubringen; auch wenn sie dem einen oder anderen nicht gefallen. Dafür ist der Papst ja oberster (Erster) Hirte und sonst niemand.
Auch auf dieser Tour kam es zu erheblichen Störungen: Unfallhilfe auf der A5; eigene Autopanne auf der A8 usw. und der vielen halt- und grundlosen Anfeindungen. Alleine diese Ereignisse spiegelten den Werdegang unserer Apostel-Thomas-Apostolatsgemeinschaft (FJM) wieder. Noch einmal ging Br.JM auch auf das Jubiläums-Logo ein, so, trotz allem, noch mal als Fazit zusammengefasst:
Die Feierlichkeiten anlässlich unseres 10-Jahres-Jubiläums wurden begleitet durch ein FJM-Logo, das mit bunten Weinreben geschmückt war. Bildlich spiegelten die gelben und grünen Blätter die Geschichte unserer Gemeinschaft wieder. Die gelben Blätter standen für diejenigen Mitglieder, die weggegangen sind, die grünen für die, die bisher alle Stürme überwunden und bis heute durchgehalten haben.
Wie auch in der Natur nun im Herbst die Blätter von den Bäumen gefallen sind, so neigte sich auch unser Jubiläumsjahr dem Ende zu und das Logo hat nun die Weinblätter abgelegt. Die Bäume werden im Frühjahr neue Blätter bekommen, gelbe Blätter werden nicht mehr grün, wie Tote nicht mehr lebendig werden. Oder doch? Für Gott ist nichts unmöglich!
Die Blätter am Weinstock können Wind und Wetter nur trotzen, wenn sie eng zusammenstehen und sich gegenseitig Schutz bieten. Dann kann auch geschehen, was wir in diesem Jubiläumsjahr erkennen und erleben durften, dass Gott gelbe Blätter, die beinahe vom Zweig abgefallen sind, wieder grün machen kann.
Schon jetzt lädt die FJM die Mitglieder, Freunde und Interessierte zum nächsten Familientreffen nach Altötting (19. Oktober 2011) und zuvor wieder nach Stadtlohn vom 7. – 9. Dezember 2010 und 1. – 4. Juli 2011