Wie auch wir vergeben

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Meine Frage vom Vormittag: ob Du gerne das Vater unser betest – und das auch lebst, was Du betest … spiegeln nun mehr als 23 Jahre wieder, als ich erfahren durfte: da ist mehr … da ist ER!

Hast Du Dir diese Frage auch schon einmal gestellt?

Wenn auch nicht vergleichbar mit der Apostelgeschichte (vgl. Agp. 9), wie der Saulus sich auf den Weg machte, um die nach seiner Ansicht „Reinheit der Lehre“ – wie er meinte zu glauben – vom „falschen Weg“ zu beschützen …

so war ich doch zuvor als Protestant (mit 13-jähriger Doktrin freikirchlicher Lehre geimpft) gegen die kath. Kirche gerichtet, nicht wenig freundlich unterwegs. Eindeutige Zeichen und Hinweise ignorierte ich zu dieser Zeit; die in der Nachbetrachtung deutlich genug waren, um das Faule in der Lehre zu erkennen.

In dem Sinne befand ich mich – geistig gesehen – auf einem sehr hohen Ross, von dem ich erst einmal gestürzt werden musste, um wach zu werden und zu erkennen. Auf Worte, die mir Menschen haben zukommen lassen, habe ich da keinen Wert gelegt.

Und darum kann ich auch heute verstehen, dass man versucht mir immer wieder vorzuhalten, dass ich mich seit  Sommer 1998 auf einem Irrweg befinde.

Doch tun diese das in einer radikalen Art und Weise, dass ich diesen Alles zutraue und was heute so gegen katholische Kirche gerichtet ist (das Internet – insbesondere YouTube – ist voll von diesen Unwahrheiten: schön aufbereitet, verführerisch, dem Anschein glaubwürdig).

Ja, wovon das Herz voll ist, das kommt dann auch aus dem Mund –  sie haben reichlich von dem Gift in ihrem Herzen, dass sie auf ALLEN Schienen (Ebenen) zu den Augen und Ohren bringen, um weitere Herzen zu vergiften.

Ja, sie wissen ja gar nicht was sie da reden; denn sie lassen Jesus Christus gar nicht zu sich vordringen, mit Seiner Wahrheit, weil ihre egoistische Selbstdarstellung im Herzen tief verankert ist.

So war es auch bei mir … bis, ja … im März 1998 bekam ich eine Medaille und Einladung. Diese brachte mich im Sommer u.a. nach Medjugorje.

Und es war nicht der Mensch, der mich wachgerüttelt, belehrt hat – sondern gestürzt von meinem hohen Ross, durfte ich erkennen, dass nicht Lehramt der römisch-katholischen Kirche und Papst falsch sind; sich irren … sondern sie mir das Gift über 13 Jahren eingepumpt haben.

Verbunden mit dem Gebet … wie sie es nennen …

Nein, sie haben nicht zu dem einen wahren Gott gebetet, sondern meinten ihre Gottheiten – sich selbst. Und so legte einer nach dem andern aus, wie es die Zuhörer (auch die -innen) es haben hören wollen.

Teilweise mit Bibelversen untermauert, … wenn auch aus dem Zusammenhang gerissen, belegten sie ihr Tun, und scheinbares Wissen … sodass nur noch ihre Aussagen zählten.

Das „Vater unser“ beten, ja sogar gerne beten, aber nicht mehr auf den Heiligen Geist hören – sondern so mache Vögel ernster nehmen als Jesus Christus – Seine Lehre – Seinen Auftrag – Seine Kirche – Seine Hirten.

Nein!, dann tut man nicht was man betet … sondern erhebt sein eigens Ego und die Leute fallen nieder … fallen darauf herein … mit allen Konsequenzen, wie es vieler Orts in der Welt zu erkennen ist.

Man braucht dann keine Sakramente – keine Sakramentalien – wie sie sagen und sprechen damit eindeutig gegen alles was Jesus Christus gelehrt und den Aposteln beauftragt hat.

Meine Fragen sind da schon gezielt, die meine Kritiker nicht beantworten wollen:

* Thema Kinderweihe / –taufe, … die geleugnet wird … ein unwiderrufliches Siegel – von Gott selbst gegeben … wer die Bibel kennt, weiß dass der Auftrag von Gott selbst kam (1. Mose 21,4) … und Jesus Christus nicht aufgehoben hat … wie ER selbst sagte: „Ich bin nicht gekommen um aufzuheben, sondern um zu erfüllen! (Matth.5,17-20)

* Die Apostel (Priester – bis einschließlich dem Ersten Hirten, dem Papst) von Jesus Christus selbst berufen (Matth.16 und Joh.21)

* Die Eucharistie … von Jesus Christus selbst erklärt und eingesetzt und an den Aposteln übertragen … man muss nur die Brotrede lesen (Joh.6,48-59); und sich in den Abendmahlsaal zurückversetzen … was er wieso und weshalb so eingesetzt, gesprochen und beauftragt hat

* Die Sündenvergebung, die ER nur die Apostel beauftragt hat, die Lossprechung zu geben. Was nicht bedeutet, dass wir uns untereinander nicht Vergebung zusprechen sollen. Denn genau das sagt das Gebet Jesu: ich vergebe dir – wie auch du vergibst … und wer den Brief des Hl. Apostel Paulus (vgl. 1.Kor.13) kennt, muss unweigerlich erkennen, dass sein Tun gegen die Katholiken und deren Kirche nicht im Willen Gottes entsprechen kann.

Mehr gerne auf Rückfrage, wenn man fassen kann – was Gott in Seiner Weisheit verkündet und weder der Lehre der röm.kath. Kirche – noch dem Willen Gottes zum Priestertum – bis hin zum Papstamt widerspricht.

Und wer die Fehler (bis hin Verbrechen) Einzelner benutzt, um das Ganze – der röm. kath. Kirche – in Grund und Boden zu reden, kann niemals im Geist Gottes unterwegs sein.

Dann würde ein jeder handeln, wie Gott es aufträgt: Ermahnen, auf den rechten Weg führen und ggf. sich von diesen fernhalten (und für sie unablässig zu beten). Zu nichts anders wurde ein jeder, der sich Jünger/in Jesu nennt, berufen.

Nicht anders kann das Gebet Jesu ausgelegt werden …

* Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name,
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel
so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Amen.

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