„Warten auf einen Menschen, ein Ereignis, ein Fest verändert unser Leben.
Wir sind anders, froh und bange zugleich.
Wird es geschehen?
Wird er kommen?
Wie wird es sein?
Werden wir uns verstehen?“
So der Titel des 3. Adventssonntag (auf dessen Einleitung aus dem Teil’A wir uns beziehen) …
-.-.-
Warten? Haben wir denn wirklich die Geduld und Zeit zu warten – abzuwarten?
Ist es nicht eher so, dass Geduld und Warten ein Fremdwort geworden ist; wir den Advent – die „Fastenzeit“ eher überspringen und es gar nicht mehr früh genug sein kann, wo dann alles auf den Tisch kommt … bzw. schon am 26. Dezember wieder von „endlich vorbei“ geredet und abgeräumt wird?
Worum geht es Weihnachten eigentlich …
Weißt Du was Gaudete bedeutet, was es uns sagen will (vgl. Phil.4,4)? Hast Du dieses Gaudete in Deinem Herzen … und kannst Du dich auf den Moment der Mette freuen, wo die ganze Christenheit das einzige Wunderbare feiert, dass Gott den Menschen geschenkt hat: ER SELBST NIMMT FLEISCH AN, WIRD EIN MENSCH WIE DU UND ICH … und dass einzig und alleine, um Dich und mich mit IHM wieder auszusöhnen …
Unfassbar, wenn Menschen zwar Weihnachten feiern (wollen); aber im Stress des Alltages keine Zeit haben an das Wesentliche zu denken, um was es eigentlich geht. Nimm Dir die Zeit; klink Dich aus und bestaune das Wunder ALLER Wunder in der Krippe; denn Dir / uns ist der Heiland – der Retter geboren – das WORT ist Fleisch geworden.
Du hast noch Zeit! Bereite Dich von innen her, in Deinem Herzen vor. Möge Jesus auch in Deinem Herzen geboren werden; denn dann ist wirklich Weihnachten – auch in Dir und mir.
Noch eine gesegnete Adventszeit!