„Hungrige Menschen gab es auch zur Zeit Jesu und in Seiner Nähe.
Jesus hat Seine Jünger nicht gelehrt Brot zu vermehren, wohl aber, für das vorhandene zu danken und es denen weiterzugeben, die Hunger haben.
Das Problem des Hungers ist nicht nur ein Problem der Produktion. Es ist zuerst eine Frage des Austeilens: nicht nur Fremdes verteilen, sondern Eigenes hergeben.
Also eine Frage an das Herz.“
[Soweit die Einleitung zum 18. Sonntag‘A im Schott (vgl. Texte). Aber diesen Sonntag geht es ja noch um mehr! Nämlich die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor (vgl. Texte) … da ich schon mehrfach über diese Themen gesprochen / geschrieben habe, setze ich meinen Beitrag vom letzten Sonntag fort …]
…
Als man mir vor 25 Jahren auch beibringen wollte, dass man das Alte Testament (AT) nicht mehr benötige, und nur noch das Neue Testament (NT) gültig sei … sagte ich:
* das ist doch wie der linke und der rechte Lungenflügel; einen weggenommen, da gibt’s doch Atemnot … [haben unsere Kirchen deshalb diese wachsenden Probleme, weil immer mehr das Wort Gottes entstellen – die Gläubigen von Gott (Seinem Wort und Seinen Sakramenten) entfremden – uns mit falschen / verirrten Lehren füttern?] …
- Im AT erkennt man die Höhen und Tiefen; – den Aufstieg und Fall der Menschheit – ja, man kann sein eigenes Leben darin wiedererkennen. Wenn man sich von Gott entfernt (bis hin Mord und Totschlag begeht bzw. diesem ausgesetzt ist) und wenn man IHM nahesteht, IHM nachfolgt (Gnaden-/Gaben- … ja, Segen erfährt 30, 60, ja 100-fach) …
… auch uns / Dir gilt in der befreienden Zusage: GOTT wurde Mensch, um uns aus der Knechtschaft zu befreien.
- Wie einst den Vätern Abraham, Isaak und Jakob das Volk ins gelobte Land zu führen; …Moses, von Gott beauftragt wurde, Sein Volk zu befreien; so hat Gott sich in Jesus Christus selbst auf den Weg gemacht um auch uns / Dich zu befreien (vgl. Mk.12,1-9).
Man muss nur verstehen, was auf den 1500 Seiten (AT & NT) der Heiligen Schrift geschrieben ist – nicht nur in den Buchstaben, sondern was Gottes Geist uns lernen will; ER sich selbst uns darin zu erkennen geben will.
Leider machen der viele den Fehler und sehen nur die anderen darin, wie Gott handelt, wenn …,
- ja, wenn man nicht lebt wie ER sagt (10 Gebote) … – das jüdische Volk hat über sechshundertdreizehn (613) Ge- & Verbote notiert – die niemand zu halten vermag … doch was es bedeutet, wurde uns nicht gelernt – und auch selbst nicht wirklich verstanden.
Und auf Jesus wurde bislang auch nicht wirklich gehört; denn die Erkenntnis, dass wir ohne IHN gar nicht zu IHM kommen können (vgl. Joh.6) … wird wohl nur von wenigen ernst genommen.
Beispiele gibt’s genug! … hier eine kleine Auswahl:
Jesus sprach vom Vater und dem Sohn, die im Heiligen Geist EINS sind, ergo EIN Gott in Drei Personen: „Der Vater und ich sind EINS“ (vgl. Joh.10,22-39) – der uns den Beistand, nämlich den Heiligen Geist, senden will (vgl. Joh.14,15-18) … und gibt den Auftrag „gehet hinaus in ALLE Welt und taufet ALLE im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (vgl. Mt. 28,19) … und das tun bis ER wiederkommt (vgl. Off.22,6 ff)
Jesus sprach von der Eucharistie (vgl. Joh.6) … wo wird das verstanden und entsprechend würdig gelebt? Wo bitte wird das geliebt … wie er sagte (vgl. Joh.4,21-26)
Wenn dann wer kommt und dass alles über Bord wirft, und Dir etwas Neues bringt, sagt der heilige Paulus uns: hört nicht auf sie. – und kündigt die Offenbarung uns an, was es für diese bedeuten wird – wer die Heilige Schrift verändert und Verändertes lehrt! … >>> Offenbarung 22,18 ff. … und es gibt viele Judasse (Verräter Seiner Wahrheit! … die so tun, als wären sie alleinige Besitzer der Wahrheit und kein Lehramt, keinen Petrus benötigen; und erkennen den amtierenden Papst nicht an (hängen bei Papst Pius Xll. o.ä. fest – sprechen von Vakanz des Petri-Stuhles bzw. erfinden ständig eigene Päpste in ihren Reihen) … auch in Seiner eigenen Kirche!!!) … das Schlimme ist: dass nicht wenige Gläubige diese Irrenden und Leugnern der wahren Kirche Jesu folgen und in deren Ungehorsam und gefakten Weihetheater – Zeremonien (nachäffen der röm.-kath. Kirche) mitmachen, auf die Knie gehen, fördern usw., und wie giftiger Sauerteig unters Kirchenvolk ausbreiten.
Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun (so will ich es für sie erhoffen)!
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