Das Leben fordert uns

Wir haben keine Zeit, sagen wir.

Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Zeit unseres Lebens ist kostbar.

Und es ist kurz. Essen, schlafen, Geschäfte machen, das ist zu wenig.

Jesus hat uns gezeigt, was ein Menschenleben sein kann: Dienst für die Menschen bis zum Äußersten; und immer wieder der Weg zur Quelle.

Der irdische Jesus vollzieht das mit, was für den ewigen Gottessohn das Leben ist: die vollkommene Hinwendung zum Vater.

So die Einführung zum 5.Sonntag im Jahreskreis’B … und man lebt in der s.g. fünften Jahreszeit; anders wie zu Weihnachten und Ostern (wozu Oktav, wozu die 40 Tage leben … schnell, schnell – am besten schon am Folgetag ist alles vorbei) … ich denke am Ende wird jede Person erkennen, dass es nicht ist, wie das Lied der Jecken nährt: Sind alle kleine Sünderlein, kommen alle in den Himmel rein!

Belüge die anderen und auch Dich selbst nicht!

So wie Dein Sonntag, so Dein Sterbetag! Ja, ich sag Dir zu: Du kannst nicht nachholen, was Du einst versäumt hast.

Wenn Du nicht hören willst, dass die 10 Gebote auch heute noch gelten; ist es Dein Problem. Wenn Du im Vorleben meinst entgegenzuarbeiten, wundere Dich also nicht, wenn die Schöpfung – die Gesellschaft … wenn alles zusammenbricht.

Wenn Du sagst, Jesus habe sie aufgeboben! Sei versichert: der so spricht, der hat gelogen … ER hat sie nicht aufgehoben, sondern bekräftigt: Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern zu erfüllen (vgl. Matth.5,19).

Bedenke also, was wichtiger ist für Dein Seelenfrieden. Wer Gott los werden will, wird oft zu spät erkennen, dass man Gott los ist! Sollte es am Ende anders kommen, dann bedanke Dich schon jetzt bei den Frommen, die ohne Unterlass, trotz aller Widerstände und Anfeindungen von Dir, an Dich gut gedacht und gebetet haben.

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