zum „Jahr des Glaubens“ – 2. Fastensonntag – Glauben, trotz allem – oder jetzt erst recht

2Fastenwoche-2013Lesung (Gen.15,17-18): „Die Sonne war untergegangen; stockfinster war es geworden. Da zeigten sich ein rauchender Backofen und eine Feuerflamme, die zwischen jenen Fleischstücken hindurchfuhr. An jenem Tage schloß der Herr mit Abram einen Bund: »Deinen Nachkommen werde ich dieses Land geben …
Evangelium (Auszug … Verse 28 b – 31 aus Lk.9,28 b – 36): „…da nahm er Petrus, Jakobus und Johannes zu sich, und stieg auf den Berg, um zu beten. Und während er betete, ward das Aussehen seines Angesichtes ein anderes, und sein Gewand weiß und strahlend. Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, Moses nämlich und Elias, welche in Herrlichkeit erschienen; und sie sprachen von seinem Ausgange, den er zu Jerusalem vollenden sollte.

Diese Tage, wo alles ein bissel undurchsichtig scheint … unverständlich wirkt;
wo viele Medien das gläubige Herz wirklich erschüttern wollen, auch wenn man zu hören / lesen bekommt, was für Wünsche an den Nachfolger des zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. schon jetzt herangetragen wird, ja da wunderts mich gar nichts mehr! Welche Kräfte und Mächte da aufeinander donnern, um die Gottesordnung zu beugen und brechen!

Und ich glaube, seit es diese Art von Präsenz der Medien gibt, die alle nur eines suchen: Schlagzeilen = Blut und nicht die Wahrheit.
Ihre Fragen sind ebenso suggestiv wie die Antworten derer, die der Kirche sicher nichts Gutes wünschen. Insbesondere die Säkularisierung bestimmt den Geist, und ganz sicher nicht das göttliche.

Ich wünschte mir mehr Bekennermut, denn Gott wird sich nicht den Menschen anpassen, sondern der Mensch muss sich dem Willen Gottes anpassen.

Aber um diesmal die Kurve zu bekommen:
Kann es sein, dass uns da wer den Glauben rauben will? Alles in die Waagschale zu werfen, das auch der letzte beginnt zu zweifeln? Und aufzugeben, was die Kinderstube gelehrt hat.

Wenn plötzlich die Knie weich werden, und wir aufgefordert werden, diese nicht mehr vor Gott zu beugen. Und wenn man gefragt wird, ob man in der heutigen Zeit der Aufklärung (Säkularisierung) noch an einen Gott glauben kann der uns regiert, ja sogar am Ende richten wird für unsere (guten/schlechten) Gedanken, Worte und Werke? Der uns hilft, wenn wir IHN anrufen, der für Seine Kinder, die tun was ER sagt, sorgt.

Ich kann mir vorstellen, dass einige – wenn nicht sogar viele – damit Probleme haben, weil die Zeit mit Gott, bei vielen sehr begrenzt sind. Oder das Herz / die Gedanken darin enden, im Elend der Welt, wo Gott doch so vieles zulässt. Als würde ER die Augen verschließen vor der Gewalt und Not an so vielen Unschuldigen!

Aber ich sage: Von wegen Gott schaut weg. Und eben so wenig hält ER sich verborgen vor dem, der von ganzen Herzen IHM um Hilfe und Segen bittet. Der IHM vertraut!
Das sind keine Märchen, wie uns heutzutage, bei einigen Vortragenden (auch Priester) am Ambo eingetrichtert wird. Denn wer zweifelt, nicht mehr glaubt, der kann auch nichts erwarten. Der hindert Gott regelrecht einzugreifen. Der stellt Gott eine unüberwindliche Hürde auf, die es einzureißen gilt!

Die Menschen meinen heute alles ALLEIN machen zu müssen, dass Gott da nichts tun kann.
Ich würde allen raten wollen: Lasst Gott das Seine machen und wir das unsere. Pfusch IHM nicht ständig dazwischen. Hört auf das was ER sagt!!!
Dann stimmt auch wieder das, was unsere Väter einst erlebt haben. Ich selbst habe in den letzten 15 Jahren (seit Sommer 1998) Sein Eingreifen – Seine Hilfe usw. erlebt. Nicht nur bei uns/mir, sondern auch für die wir uns eingesetzt und gebetet haben.
Wir haben bekommen was wir brauchten um Seinen Willen zu tun, und damit denen zu helfen, die das noch nicht gelernt haben: Nämlich IHM alles zuzutrauen!

Glaubst Du? Dass die Frau des Abram, Sarai im Alter von 92 Jahren den Isaak geboren hat?
Glaubst Du? Dass Jesus 6 Krüge (600 Liter) Wasser in Wein gewandelt hat?
usw.

Nein? Ja dann ist mir klar, dass Gott dir und den deinen nicht helfen kann – auch nicht will, weil du an Seine Macht und Größe zweifelst und alles nur als Menschenwerk abtust. Dann wundert mich nichts! Zum Beispiel, dass auch andere elementare Grundsätze des Glaubens bei dir keine Wurzeln schlagen können, dass die Raben die Saat, die du täglich bekommst, wegfressen! (vgl. Math.13,1-32)

Wer glaubt denn noch, dass Jesus Christus nur EINE Kirche gegründet und uns die Sakramente geschenkt hat. Ist es dir nicht auch egal, wo und wie du das „Vater unser…“ gebetet wird?
Gott ist das nicht egal! Und einfach sagen: „ich halte mich an das was in der Bibel steht…“ … ja, warum tut man es denn nicht? Es steht dort tatsächlich ALLES geschrieben, und ist wirklich aktueller als jede Nachricht die grade ausgegossen wird. Gottes Wort ist Wahrheit, was wir von ach so vielen Nachrichten überhaupt nicht sagen können, im Gegenteil!
Man glaubt den Medien ALLES, auch wenn es längst erwiesen ist und ihre Unwahrheiten immer neu aufkochen, die Welt glaubt den Medien jeden Müll.
Nur der erwiesenen Wahrheit, der Bibel – der Kirche Jesu Christi (die mit dem Papst und den Sakramenten), da glaubt man nichts.
Soweit sind wir schon vorangeschritten, das die – welche sich für die Wahrheit, den Glauben noch einsetzen, eher verfolgt, verleumdet und ausgegrenzt werden, ja sogar in der eigenen Kirche.
Wir müssen bei Christenverfolgung nicht nur nach Nigeria usw. schauen.
Was war gerade in Trier wieder los? Und wie hat man sich den Ungläubigen gebeugt. Auf Lügen sich eingelassen und nun in Unwahrheiten verstrickt.

Nein, liebe Gegner der katholischen Kirche, liebe Pseudokatholiken und alle die sich gegen Gottes Wort und Willen stellen, ihr könnt uns den Glauben nicht rauben – auch mit noch so viel Irrlehren, die ihr verbreitet nicht – mir zumindest nicht. Denn ER hat mir diese Wahrheit geschenkt.
Ja, vor über 15 Jahren habe ich gedacht und geredet wie ihr. Doch ER hat mir den Irrtum aufgezeigt! ER und nicht der Mensch. ER hat mich unterwiesen, und nicht der Mensch. Und darum lade ich alle ein sich an das WORT GOTTES, der katholischen Bibel und dem päpstlichen Lehramt zu halten.

Glaubt das Gott mehr kann, als einst zu Zeiten Noah’s, Abraham … in der Zeit der Richter, oder vor 2000 Jahren. Wer IHM glaubt, dessen Haus ist auf Felsen gebaut. Wer IHM nicht glaubt, hat sein Haus auf Sand gebaut (vgl. Math.7,24-27)!

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