Zum „Jahr des Glaubens“ – bau mir meine Kirche wieder auf!

ÑLiebe Leser/innen,
quasi als nachdenkliche Fortsetzung vom letzten Thema, möchte ich einmal ein paar Dinge aufzeigen, wo ich eine erforderliche Renovierung der Kirche erkenne.
Nämlich wie sich Strömungen ausrichten, um zu zerstören und nennen das ganze Neuaufbau und Ökumene!
Doch nach meiner Sichtweise sehe ich keinen Neuaufbau und mit Ökumene hat das ganze bei weitem nichts zu tun.

A: was ist tatsächlich mit Ökumene gemeint, nach 2. Vatikanischen Konzil: „…“… wie ichs auch schon einmal in einem Info des „Ritter der Unbefleckten“ – Ausgabe 32, Seite 6 folgend – beschrieben habe. Daran hat sich bis zur Stunde nichts geändert.

Zudem laufen die Meinungen und Lehren der anderen christlichen Gemeinschaften (Protestanten) total entgegengesetzt, so dass ich keine Brücke für eine Ökumene erkennen kann. Beispiele haben wir unter Ecclesiaeveritas.net veröffentlicht.

B: was verstehen wir unter Neuaufbau … nicht alles herausreißen, sondern wieder auf die Werte und auch Tradition schauen!!!

Ich weiß dass ein Erz-/Bistum von 1970 – 1999 über 75% der Mitglieder verloren hat. Wenn ich Erz-/Bischof wäre, würde ich prüfen, wo die Ursachen sind und diese korrigieren! Doch statt diese zu korrigieren, wird weiter Kahlschlag betrieben.
Bin ich froh, kein Erz-/Bischof zu sein, denn sicher liegt es nicht allein an ihm.

Aber ich sehe seit 15 Jahren, was in dieser meiner Kirche los ist … darum habe ich auch schon mal gefragt:

Ich bin jetzt mal ganz KONSEQUENT, auch wenn man mich dann INTOLERANT nennt (also als DENKANSTOSS):

Ich erlebe wie in gut katholischen Häusern ( <3 <3 <3 ), das Gedankengut (Schriften, Bilder, Videos, Musik und auch Gebete, Bibelauslegungen) verbreitet wird, das alles andere als katholisch ist – bzw. nicht zu denselben (ergo kath. Lehre, zu den Sakramenten usw.) hinführt.
Das mag den einem oder anderen auch gefallen – und man mag sich dabei auch ganz doll fühlen… und man mag sich jetzt auch wundern, dass ich dies einmal zum Thema machen möchte, aber wisst ihr … wenn man mir laufend Honig ums Mäule schmiert und zahlreich Zucker zuwirft: kann es sein, dass mir dann die eigene Kost (also kath. Lehre, die Sakramente usw.) nicht mehr schmeckt???

Kann es sein, das ich dann irgendwann lieber Nichtkatholisches konsumiere, und in der Folge nicht mehr (er-)tragen kann, wenn andere Gläubige, wie zum Beispiel meine Person, unmittelbar und ausschließlich katholische Lehre, Lieder und Auslegungen etc. usw. verwenden, bei den Lesern / Zuhörern auf Unverständnis stoßen?

Also, man das nicht mehr annehmen kann, nicht mehr für so wichtig hält, und dass das ganze nicht so genau genommen werden muss!

Ich hinterfrage nur mal so … weil nicht nur ich erkenne, dass man zwar überall gerne mitmacht – und hier und da Position bezieht für Jesus (wie man sagt); aber da wo die Sakramente angeboten werden, also was Jesus Christus uns für ein Ewiges Leben geschenkt hat, immer weniger bis hin kaum noch verlangt werden … oder von den Priestern nicht mehr angeboten wird.

[Leitgedanke, für die, welche sagen dass das mit den Sakramenten gar nicht Gottes Wille ist und auch nicht in der Bibel steht, findet man hier: http://br-thomas-apostolat.de/sakramente/KKK.htm ]

Ich gebe zu, dass mich das wirklich beschäftigt, diese Frage … weil es mir um die vielen Armen Seelen geht, die das gerne vorher gewusst hätten … vergelts Gott für eine faire Diskussion / Auseinandersetzung!“

… doch ganz ehrlich… die Reaktion war bislang nicht gerade berauschend. Ergo, scheint uns der Zustand der Kirche nicht wirklich zu interessieren… oder doch?

Was sind wir bereit für unseren Glauben zu tun?

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