Die Umgestaltung des Gartens, bei den Apostel-Thomas-Schwestern (fjm), in Stadtlohn bekommt immer mehr Form.
Drei Säulen wurden errichtet und fertiggestellt [ausgefugt, und Schrifttafeln angebracht] … bei einen der nächsten örtlichen Andachten, feierlich eingeweiht.
Näher betrachtet, ergeben sich folgende Bilder:
1.) : Thema „Glaube„, mit dem Ruf: „Hilf Maria“
Es zeigt die feierliche Einsetzung der Eucharistie. Im Hintergrund sieht man aber auch, wie Judas (der Jesus verraten hat), den Abendmahlsaal verlässt. Er gehört nicht mehr zum Kreis; er hat sich abgewendet.
Wir alle sind eingeladen an den Tisch des Herrn, doch viele wollen nicht wie ER will, sondern schreibem IHM vor, wie sie sich das wünschen.
Doch Gott wird nicht den Menschen folgen, sondern der Mensch ist eingeladen IHM zu folgen.
2.) : Thema „Liebe„, mit dem Ruf: „es ist Zeit“
Es zeigt die Pietá, nach dem Künstler Michael Angelo, in einer eigenen Fassung der FJM.
Jesus wurde vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
Wir sehen in diesem Bild nicht das aus, wie viele Anders- und Ungläubige, sondern den Beginn des neuen Weges.
Wir alle haben ein Kreuz, Leid zu tragen. Doch am Ende, werden wir – und das ist Sein Wille – in den Schoß der Mutter gelegt, um den Platz bei IHM zu finden.
3.) : Thema „Vertrauen„, mit dem Ruf. „hilf Mutter der Barmherzigkeit“
Es sind auch Stationen des Lebens, dass im Vertrauen endet, dass wir mit IHM, wenn wir Seine Liebe, Seine Barmherzigkeit auch angenommen haben, letztendlich bei IHM sein werden.
Viele Menschen sagen: „GOTT ist die Liebe!“, doch benutzen sie dieses Wort, wie Vanillesoße, die über alles Schlechte gegossen wird, nach dem Motto: Er wird das schon nicht so schlimm sehen!
Man glaubt, Gott mißachtet selbst sein Wort, das sagt: „In den Himmel kommt nichts unreines!“ Dafür hat ER den Petrus und die Apostel [Papst und Bischöfe, also die Priester] aufgerufen uns die Sünde zu vergeben, eben damit wir durch die enge Pforte hindurchpassen. Doch viele sterben unversöhnt, ungebeichtet.
Sie haben nie gelernt, oder verlernt, dass nicht jeder der HERR, HERR ruft, von IHM erkannt werden. Nur die Seinen Willen tun, nennt ER Seine Freunde.
Ergo, warum leben / lieben wir nicht die LIEBE, da ER sich uns in den Sakramenten schenkt?
Diese Stationen laden ein zum Gebet, dass die Menschen den wahren Glauben, die wahre Liebe erkennen und dann mit uns vertrauensvoll Seiner Barmherzigkeit anvertrauen.
In diesem Sinne, herzliche Einladung zu den Andachten bei den Schwestern der FJM.
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NEU: Das Album (für unsere Mitglieder) wie versprochen!!!