Wir haben vom 1. Juli an unserer früheren Wallfahrtstage gedacht; die Intentionen und Vorträge andächtig erneut aufgenommen, die wir zwischen 2009 und 2015 gehalten haben.
Und unsere Mitbeter/innen – die Zuhörer/innen finden wie ich selbst, sowas von aktuell … auch das Grußwort zum Apostolatstag 2017, der am Fest des Heiligen Apostel Thomas gewesen wäre, kann gar nicht aktueller gewesen sein, was wir seit März 2020 alle/s erleben.
Und keiner weiß, wie das noch weitergehen soll. Wenn sich auch zum Schein die Lage verbessert und viele sich eine Besserung der Lage ersehnen, sagen uns die Fakten in der Welt was anderes.
Wie ich sagte: zuerst muss das Volk seine Knie beugen, vor dem Schöpfer, bevor ER wieder eingreift, um zu retten was gerettet werden will.
Nein! Es geht nicht nur um den treuen Rest, es geht um ALLE/s … es geht um eine grundsätzliche Reinigung von all dem Übel in Welt und Kirche.
Viele haben sich aber verirrt und folgen den falschen Ideologien / Lehren … und sind bereit, Gewalt anzutun, statt die Waffen der Liebe: das Gebet, die Sühne … das Vorleben anzunehmen, das Jesus Christus den Seinen aufgetragen hat.
Das Evangelium spricht heute wie Jesus lehrt; doch sie nehmen Anstoß … „ist das nicht der …“! Ja, auch die Seinen hören das Heute.
Der liebende Hinweis auf Brüche in der Ordnung, in den Regeln … antwortet man „ist das nicht der…“ … oder man zeigt Lügen auf, die der Vater der Lüge gestreut hat, um blind zu machen vor der eigenen Schuld, vor der Wahrheit, die von Gott selbst kommt.
Darum machen wir das, trotz falscher Anklagen, damit wir es Jesus hinhalten können … Jesus, wir haben es versucht und haben versagt, denn sie wollen nicht hören und nicht erkennen … beten wir für das arme Volk, das Seinen Lohn erwartet.