Zeiten erkennen

Wach sein heißt wissen, was geschieht, und bereit sein für das, was kommt; in Treue der Gegenwart dienen, im Glauben die Zukunft wagen.
Wenn die Herde schläft, muss der Hirt wachen, um die Gefahr abzuwehren, aber auch um die Zeichen der Hoffnung zu sehen, um Wege in die Zukunft zu suchen.


Soweit die Einführung in diesen 19. Sonntag’C

Während ich in den letzten 25 Jahren im deutschen Sprachraum unterwegs war, habe ich wachsame Hirten kennengelernt. Und diese waren dankbar, für das Wort der Wahrheit, dass ich in ihren Reihen bringen durfte.
Sie erkannten, dass es Gottes Wort war: Trost – Hilfe und Stärkung brachte; für sich und die anvertraute Herde.

Aber es gab/gibt auch andere! Ich habe erfahren müssen, wie s.g. Hirten alles dran setzten, um die Herde nicht nur zu verwirren, sondern auseinander zu treiben.
Dabei haben sie nur scheinbar Gottes Wort benutzt – sich argumentativ drauf gestützt – doch, bei genauerem Hinschauen / Hinhören … war es leicht zu unterscheiden, dass da alles andere wirkt als Gottes Geist.

Das nicht nur ich solches erkennen konnte / durfte kann man (wenn man(n/frau) will) auch andere von solchen Dingen reden hören: (6. August; 7. August … gerne auch vorher / nachher Predigten und nicht nur auf diesem Kanal).
Ich kenne Priester, die uns berichtet haben; und auch Ordensleute verschiedener Gründer/innen, die über den geistigen Zustand ihrer Gemeinschaft / Gemeinde (verweltlichten – mit esoterischen (bis hin okkulten) Ansichten) klagen … und dass es schon oft in den Ausbildungsstätten beginnt; welches die zuständige Bischöfe gewähren lassen – scheinbar es sogar fördern.

Wo es nicht mehr um Jesus Christus = Gott und Mensch geht; sondern nur noch um den Bruder; den Sozialarbeiter; den Wanderprediger … wo man das Wort Gottes nur noch als Zusammenstellungen von Geschichten / Märchen – späterer Erzähler (Erfinder) darlegt – woran man nicht glauben muss …

Wenn dieser Sonntag von der „Wachsamkeit“ spricht, und ich von „Zeiten erkennen“, dann weil Jesus Christus selbst davor warnt; der Heilige Paulus mahnt … die Schrift eigenmächtig auszulegen.

Und wer glaubt, dass nur ich in 25 Jahren von Irrwegen und Irrtümern in unserer Kirche Erlebtes berichtet habe. Liest man das Buch „Nicht ich, meine Söhne, habe diese Stunde gewollt“, von Monsignore Ottavio Michelini (oder auch andere Anbieter, über Google) … nein, ist erzählte nicht was ich da gelesen – sondern was ich in vielen Bistümern / Pfarreien selbst erlebt habe.

Beten wir, … beten wir viel für unseren Klerus … aber auch für das Volk Gottes; dass ALLE erkennen: ohne Gott Vater + Sohn Jesus Christus + Heiliger Geist geht nichts – bleiben nur Fabeleien und Egoismen, die vergehen.

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