Zum „Jahr des Glaubens“
Wie versprochen: Ein Wort zu Weihnachten / zum Jahreswechsel
Alle haben sich eine besinnliche Weihnacht gewünscht. Nicht alle haben sie gefunden. Und einige Medien meinten alles geben zu müssen, um den wenigen, die noch Glauben haben, auch ihnen das noch nehmen zu müssen, was sie eh nicht mehr haben. Sie haben Gott aufgegeben. Sie sind >Gott los< geworden.
Völlig überrascht, spricht Hochwürden in der Abendmesse zum Heiligen Abend, wie auch der Papst in der Christmette davon „Wo Gott nicht in Ehren steht, wo er vergessen oder gar geleugnet wird, da ist auch kein Friede.“ (vgl. Predigt 24.12.12 Papst Benedikt XVI.) bzw. wie ich immer sage: „Nicht überall wo Gott drauf steht, ist Gott drin!“
Offensichtlich ertragen diese Menschen nicht, dass wir bei all den vielen Problemen den Glauben nicht verloren haben; dass wir bei allem Elend noch immer eine Hoffnung haben; bei aller Friedlosigkeit den Tag des Friedens schon jetzt in uns tragen. Ja, wir lassen uns den Glauben nicht rauben!
Heute hörten wir den Johannes-Prolog (vgl. Joh.1,1-14), der in jeder trident. Messe am Schluss gebetet wird. Eine Wahrheit, wie die der Jungfrauengeburt, die geleugnet – lautstark uns ausgeredet wird soll. „was nicht sein kann, auch nicht sein darf!“ oder „wenn wir nicht glauben können, auch andere nicht glauben dürfen!“
Doch sie verkünden nicht GOTTES WORT, sondern sich selbst (im äußersten Fall). Sie fischen, und weil viele Menschen auf der Suche den richtigen Ankerplatz nicht gefunden haben, setzen sie ihre ganze Macht voll in Bewegung: Es gibt es kaum noch einen Sender [auch die öffentlich rechtlichen, die von uns Gebühren erzwingen (auch wenn wir weder Radio / TV haben geschweige nutzen = GEZ)], keine Printmedium der sich nicht gegen den Glauben ausläßt, und reden uns den wahren Glauben aus.
Sie werfen Teilwahrheiten in den Raum, unbewiesenes dokumentieren sie so, als wären sie vor hunderten Jahren selbst dabei gewesen. Sie verbreiten die Lüge von einst [auch wenn hier und da eine Teilwahrheit mit verpackt wurde]. Sie glauben Gott damit einen Gefallen zu tun, die Menschheit zu blenden – sie sprechen von Aufklärung.
Ja, dieser aufgeklärte Glauben – selbst in christlichen (auch katholischen) Gemeinden und Gemeinschaften – der von Blinden an Blinde verbreitet wird. Und das mit einer Extreme … und wenn man ihnen widerspricht, reden sie von Intoleranz.
Dabei merken sie nicht, wie intolerant sie selber sind. Denn sie geben keine Ruhe, nicht eher ein Christ sich abkehrt von seinem bisherigen Weg – und ihnen in dem Irrtum folgt. Wer nicht folgt, gilt bei ihnen als Fundamentalist… das nennen sie dann Aufklärung von ihren Wahrheiten, die aber nichts anderes als Lügen sind.
Das „Jahr des Glaubens“ wird auf allen Ebenen zum gegen oder für! Und selbst s.g. christliche Gruppen tun alles, um die Wahrheit zu verdrehen. Sie vereinnahmen, um zu suggerieren – zu manipulieren.
Sogenannte Boten und ihre Botschaften (Lehren) leugnen Papsttum, kath. Lehre, Sakramente… Esoteriker kopieren was sie nur können, und am Ende sprechen alle davon den einen wahren Christus zu haben (der NICHT Jesus Christus ist, auch wenn sie hin und wieder Jesus sagen) und stehen bereits über allen und allem, die auf Erden sind, weil sie so was von Erleuchtete sind.
Dass sie dabei in den letzten Jahren laufend auf die Nase gefallen sind (zuletzt am 21.12.12), merken sie und ihre Unterstützer nicht. Sie wollen es nicht wahrhaben. Im Gegenteil: schon jetzt peilen sie mit ihren Endzeittheorien neue Aktionen an, um ihre Anhängerschaft zu binden. Viele „kluge“ Ausreden haben sie gefunden, weshalb das jetzt (zuletzt am 21.12.12) nicht passiert ist, oder sprechen von Erhebungen in neue Bewusstseinssphären. Wie blind muss man sein, und taub, lahm, um die Wahrheit, die von GOTT kommt nicht zu erkennen?!
Ich denke, man wird sie nicht überzeugen können, welchem Unsinn sie da folgen und werden alles dafür geben [nicht nur Hab und Gut, sondern sich selbst hin- und aufgeben]. Man wird auf uns nicht hören. Also lassen wir sie … und klären wir auf! Leben wir weiter vor!!!
Lasst Euch also auch in diesem neuen Jahr auch keine Angst machen, auch wenn es in vielen Dingen beängstlich ist/wird.
Seit vorbereitet alle Zeit, worum es um das innere geht – sprich: was sind Dir die Gebote Gottes noch wert? … lebe sie, auch wenn Du (noch) nicht glaubst.
Denn, selbst wenn es nicht stimmen sollte (was ich nicht glaube), was wenn es doch stimmt (das glaube ich nicht nur, das weiß ich!!!)???
Ansonsten mach Dir zum Motto, was ich in „Ein Wegweiser“ Seite 50 geschrieben habe …