Zum “Jahr des Glaubens” : Die Gottesordnung

Mit der sechsten Woche hab ich mir kein leichtes Thema ausgesucht, arbeite aber schon lange an das Thema. Und bewusst oder auch unbewusst ist es in der Reihe zum Jahr des Glaubens dran, weil immer mehr Menschen mir sagen: „ach Gott ist die Liebe!

Dieser kurze Satz entschuldigt wohl alles, was an Unrecht / Verbrechen durch uns Menschen an die Menschen und der gesamten Natur/Umwelt getan wird.

Es klingt schon so, wie bei einem Koch / Bäcker bzw. auch der Köchin / Bäckerin, die auf verbranntes Essen / Gebäck Vanillesoße gießen (also zudecken), und dann den liebsten Gästen serviert: „wird wohl keiner merken!

Doch ist das GOTT, ist das die Heilige Schrift – Gottes Wort? Ist das das Ergebnis, das Jesus uns mit Seinem Kreuzesopfer /-tod geschenkt hat? Vanillesoße auf all unsere Verbrechen und Verderbtheit?

Sind also die Gebote Gottes (Ez.20,1-17) und alle Gesetze die ER dem Moses gab, damit außer Kraft gesetzt? Ist es das was Jesus meint: „… in meines Vatershaus sind viele Wohnungen…“ (…), da Jesus ja für unsere Sünden gestorben ist, das wir jetzt tun und lassen dürfen was wir wollen: Gott lästern, ihn spotten, uns andere Götter nebenher wählen (Esoterik, okkulte Praktiken (Tanz um das goldene Kalb)). Bedeutet das, dass wir jetzt rauben, morden und Ehe brechen (jeder mit jedem usw.) und alles aneignen (rauben/stehlen) dürfen.

Wo steht das in den Worten Jesu geschrieben? Unter: Liebt einander … vor allem sich selbst?
Wird hier nicht irgendwer -was verdreht, völlig auf den Kopf gestellt?

Was ist mit der Ordnung, die ER selbst geschaffen hat? Wie u.a. unter 2. Buch bis 5. Buch Moses zu lesen; wie geschrieben in den Evangelien?

Heißt es wirklich so, dass … „…wer nicht gegen mich ist, ist für mich…“ … heißt es nicht eher auch, in dem Sinne des täglichen Lebens des Glaubens: „Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut?“ (vgl. Lk.11,14-23)
Ist es nicht Jesus, der sagt, dass wir all unsere Schuld selbst bezahlen müssen, im Schuldturm, wenn wir den anderen nicht Barmherzigkeit erweisen; ihnen die Schuld an uns zu vergeben? Also, wenn wir nicht barmherzig umgehen mit denen, die uns schuldig geworden sind, wie kann er uns barmherzig sein? Oder im Vater unser „…vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern…

Wenn es nicht nötig gewesen wäre das zu sagen, dass ER uns die Beichte schenkt, warum gab ER sie uns durch den Petrus (Seiner Kirche und den Hirten, den ER uns zur Seite stellt)? Also, dass ER durch sein Leiden und Tod alles bezahlt hat, und wir jetzt tun und lassen können was wir wollen (wie in den ersten Berichten auszugsweise dargestellt), das ist ja einfach super!
Aber ist es gerecht gegenüber den anderen… angefangen von den gestürzten Engeln … und das ganze Alte Testament hindurch … die Konsequenzen des Volkes Israel wegen dem „Goldenen Kalb“ und die ständigen Anfeindungen gegen die Stimme Gottes auf Erden – also gegen den Moses. Ist es gerecht gegen all die Menschen, die nach Seinen Geboten und Gesetzen leben mussten, da ER ja wusste, dass Jesus Christus auch für sie starb – auch sie erlösen werde…
Warum sagt Jesus selbst, dass wer Seine Liebe nicht annimmt, Seine Wahrheit – Seinen Weg nicht geht, nicht zum Vater kommt?
Das wer Sein Fleisch nicht isst und Sein Blut nicht trinkt (die Eucharistie) keine Teilhabe an ihm hat!
Ja, wenn diese das nicht leben, was ER uns gelehrt hat, und somit nicht zum Vater kommen, wo sind sie denn dann?

Einfach weg? Aufgelöst? Ins Nirwana entschwunden?

Wer macht uns da was vor, das wir tun und lassen können was wir wollen, alles missachten können ohne jemals die Konsequenzen dafür bezahlen zu müssen. Warum sagt ER selbst, dass wir Seine Barmherzigkeit annehmen müssen um Seine Barmherzigkeit erfahren zu können.

Wenn es doch so billig sein kann, dieser Freifahrtschein ins Paradies… also mit all unseren Sünden im „Rucksack“ … „sind alle kleine Sünderlein, kommen alle in den Himmel rein!“ – „getauft, gefirmt auf ewig erlöst“ … wer hat uns das gelehrt? Jesus Christus?
Wo steht das in der Bibel geschrieben?

Nein! Das ist dort nirgends geschrieben. Aber es steht geschrieben, ebenfalls wie schon an anderer Stelle gesagt, dass Seine Gebote / Gesetze nicht aufgehoben sind; die Worte der Propheten des Alten Testamentes nicht aufgehoben sind. Im Gegenteil: „ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern um zu erfüllen!“ und wenn ER von Nachfolge spricht, dann auch dass wir Seine Gebote und Gesetze erfüllen, uns zumindest bemühen, sie erfüllen zu wollen.
„…wehe wer nur einen Strich, einen Punkt“ oder wie es in einer anderen Auslegung heißt: „nur eine Unze“ davon aufhebt. Der wird die Konsequenzen des Heiligen Buches erfahren, das, was da geschrieben steht. Und was ist da geschrieben:
sitzen zur Rechten des Vaters, ja gleich auf dem Throne Jesu … oder vielleicht für all den Ungehorsam, den wir IHM gegenüber leisten… sitzen auf dem Thron Gottes selbst?

Wer sagt dir das? Gott? Jesus Christus?

Wie blind sind solche Lehrer, die und solches verkaufen (vgl. Offenb.2,13,22)! Verführte sind sie und Verführer zugleich. Das sind die Jezabel‘s der Offenbarung (2,20-23) … die aufs Lager geworfen und sterben wird. Und mit ihr alle, die diesen Jezabel‘s folgen … das ist Wort Gottes und nicht „die Vanillesoße über all unser Übel“, das man uns in so vielen Einrichtungen freibietet – und immer öfters am Ambo vorgetragen wird.

Ich erinnere mich an den Kampf Jesu und dem Vater aller Verführten, wie dieser Massenmörder von Anbeginn versuchte Vanillesoße über sein Übel zu gießen und es IHM frei zu bieten. Doch Jesus sagte: Weiche Satan!
Und wir sagen: hmmmmmmm lecker, mehr von diesem …

Gott gab uns eine Ordnung und gebot uns diese zu halten. So das Wort Gottes, die Lehre Seiner Kirche (die mit dem Petrus und den 7 Sakramenten). Und wer das 2. vatikanische Konzil dazu benützt, um seinen Ungeist auf das Volk Gottes auszugießen, der sollte sich hinsetzen und erst mal selbst lesen, was da geschrieben ist. Von wegen „der Papst“ – „der Vatikan“ ändert ständig seine Meinung / Lehre, wie  mir ein Priester sagte.
Diese und viele andere Aussagen und vollendete Tatsachen in Lehre und Liturgie haben sich als unwahr herausgestellt, die nur die wahre Kirche entstellt und zur Räuberhöhle umgestaltet, und somit das Volk Gottes aus den Kirchen getrieben haben!
Euch gilt am Ende keine Vanillesoße, sicher nicht von Gott, wenn dann von eurem Vater, dem ihr mehr gedient habt – als euren Erlöser und Retter Jesus Christus!

2 Gedanken zu „Zum “Jahr des Glaubens” : Die Gottesordnung

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