Zum “Jahr des Glaubens” : Der Umgang mit dem Wort Gottes

Nach dem ersten Thema, das die Grundlage unseres TUNs in der Welt begründet, möchte ich näher an die eigentliche christliche Botschaft heranrücken, die das „Jahr des Glaubens“ einfordert.

Den Spiegel zeigen zwischen den welt- und kirchlichen Ereignissen dieser Tage.

Dazu nehmen wir die Heilige Schrift, das Wort Gottes [und zwar heute das Alte Testament (AT)], ein nicht leichtes Buch, wie man uns immer wieder sagt, als erstes vor.

Der Grund, weshalb mein erster Text zum „Jahr des Glaubens“ das Thema „Kriege statt Frieden“ beinhaltete: Reich gespickt mit Vorwürfen und Vorurteilen, Verheißungen; aber auch neben Glück und Zufriedenheit, ist  Mord und Totschlag wie ein roter Faden durch die ersten über  1000 Seiten zu erkennen. Da fließt viel Blut! Es zeigt alles auf, was ich auch heute in dieser Welt sehe.

Die Sünde pur!

Ein Leben das dem Verheißungsplan, den Geboten Gottes, widerspricht.

Die Aussagen, die man sich da zum Teil gefallen lassen muss, in den heutigen Gesprächen, wo gar von einem „Mördergott“ gesprochen wird; also wo Gott auf die Anklagebank gerückt – oder gleich ganz geleugnet wird.

Es sind die Menschen (ja, oft solche die von sich sagen an Gott zu glauben- Christ zu sein), die das Unrecht vollziehen; die Verheißungen zunichtemachen.
Das es Gott ist, der lediglich konsequent gegen das Unrecht / Unheil – gegen die Sünde vorgeht – vorgehen muss. Gegen das fremde – und auch gegen das eigene Volk, die ER befreit hatte und die sich ständig von IHM abwenden und fremde Götter ins Haus (Herz) holen; gegen die Feinde die Sein Volk bedrängen, verführen und töten bis zum heutigen Tag!
Und die Knechte Gottes (Propheten, Priester usw.), die Mahner von einst und heute, die bis zur Stunde Verfolgung erleiden müssen und auch getötet werden (in unseren Tagen mehr durch Rufmord, früher mit Steinen und Schwertern, wie ich es in unseren Regionen erfahre)!
Dann wirft man Christen Intoleranz vor, weil sie den Weg der Sünde nicht mitgehen wollen und einen anderen Weg aufzeigen, der uns eben aus den Konsequenzen der Sünde befreien könnte.
Wie intolerant sie dabei selber vorgehen, weil sie uns auf diesen Weg nicht gehen lassen wollen, erkennen sie wohl nicht. Sie können es nicht ertragen, dass es uns am Ende besser gehen könnte, als ihnen. Oder weshalb wollen sie uns (mit Gewalt) den Glauben nehmen / austreiben?
Sie haben für ihren Plan die besten Mitstreiter und die lautesten Trompeten (Medien aller Art)!

So viel zur Situation von draußen. Und von drinnen:

Da gibt es auch Aussagen, selbst von Katholiken, dass das Alte Testament (AT) heute keine Gültigkeit mehr hat und nur noch das Neue Testament (NT) zu verwenden sei.

Klar, das gab es schon immer und es gibt immer wieder Menschen, deren Lehre das Volk Gottes verführen und Teile seines Wortes verwerfen, obwohl Jesus Christus selbst sagte: „[Mt 5, 17-19] 17. Glaubet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, sie aufzuheben, sondern zu erfüllen.  18. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Strichlein oder ein Punkt vom Gesetze vergehen, bis alles geschieht! [Lk 16,17] 19. Wer also etwa eines von diesen mindesten Geboten aufhebt und die Menschen so lehrt, wird der Mindeste genannt werden im Himmelreiche; wer sie aber hält und lehrt, der wird ein Großer genannt werden im Himmelreiche. [Jak 2,10]

Auch in anderen Schriften, die man erwerben kann, die man „Nachricht“, „Bibel“ o.ä. nennt, und aus protestantischen Regionen stammen, sind nicht nur inhaltliche – insbesondere dogmatische   – Veränderungen vorgenommen worden, sondern auch ganze Teile wurden entfernt.
Das mag für die anderen nicht so schlimm – nicht so wichtig sein, aber für die röm. kath. Christen sind sie elementar. WORT GOTTES IM GANZEN! Das bedeutet Jesus Christus zu 100%.
Ich wiederhole: Auch nur ein „Strichlein“ oder „Punkt“, verändert das Ganze und somit den eigentlichen Willen Gottes. Deshalb sind viele heute blind, taub und lahm.

Wir erleben das heute insbesondere in den liturgischen Diensten, wo die geänderten Satzzeichenstellung oder/und Formulierung den eigentlichen Inhalten, einen anderen Sinn – eine anderslautende Wendung des Geschehens darbieten.

Schriften wie „Hoffnung für Alle“ [welche ich ‚Katastrophe für Alle‘ nenne], oder gar die aktuelle Schrift in „Gerechter Sprache“ sind Zeugnis dafür, das sie GOTT gar nicht kennen, nicht verstehen (wollen). Und darum wird immer wieder versucht, diesen Jesus Christus, das Wort Gottes, in ihrem Sinne anzupassen (vgl. Einheitsübersetzung usw.)

Was mich bei den Vorgängerversionen (Einheitsübersetzung) nicht wundert. Aber die beiden letztgenannten Schriften (Hoffnung für ALLE; Gerechter Sprache) sind eindeutig Menschenwerk und da kann ich nur mit Offenbarung 22,18-19: „Ich bezeuge einem jeden, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu denselben hinzu tut, auf den wird Gott alle die Plagen legen, welche in diesem Buche beschrieben sind. 19. Und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung hinwegnimmt, so wird Gott seinen Anteil von dem Buche des Lebens hinwegnehmen, und von der heiligen Stadt, und von dem, was in diesem Buche geschrieben ist.“ antworten; und nochmals gesagt: „Wer also etwa eines von diesen mindesten Geboten aufhebt und die Menschen so lehrt, wird der Mindeste genannt werden im Himmelreiche;27 wer sie aber hält und lehrt, der wird ein Großer genannt werden im Himmelreiche. [siehe oben, Mt.5]

[Was die Leitung der evgl. Kirche dazu sagt (was ich zu den „Bibelfassungen seit 2004 sage); die Deutsche Bischofskonferenz und Papst Benedikt XVI. wird in der Diskussion aufgezeigt werden. Sie blieben mir nicht verborgen, und unterstreichen nur, dass meine Meinung dazu nicht zurückgenommen werden muss, ganz im Gegenteil.

Wie gesagt, einige haben das AT abgeschrieben. Das sie hinkend durch ihr Glaubensleben laufen und noch öfters stürzen; das sie dann genau genommen gar nix kennen, weil sie ja das NT überhaupt nicht verstehen, lade ich ein den folgenden Videovortrag anzuschauen … damit wir wissen, wie wichtig das AT ist, um das NT zu verstehen, und damit das GANZE zu begreifen.
Wer diesen Mut hat, der wird auch am Ende die Wahrheit finden, ansonsten findet er nur Teilwahrheiten und nicht Christus selbst.

Mehr in 14 Tagen, wenn es um das Neue Testament geht

Weiterführendes Video: hier!!!

 

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