Gesegnetes Pfingstfest

… möge der Heilige Geist uns ALLE innerlich aufrichten und auf Gottes Wegen (zurück-) führen.

Pfingstmontag ist als kirchlicher Gedenktag „Maria, Mutter der Kirche“ von Papst Franziskus eingesetzt worden.

Wie eine Mutter ihr Kindlein behütet, lehrt und nährt, so tut dies auch Maria, die Mutter der Kirche … wenn wir es zulassen. Möge die Braut des Heiligen Geistes, Maria, uns dazu die Fülle des Geistes erbeten …

Dir und den Deinen ein gesegnetes Pfingstfest +++

Zerstörung der Kirche

… viele sind entsetzt über die Zerstörungen von Kirchen … was mit Christen – Priestern usw. alles gemacht wird. Und das sollte auch erschrecken und aufrufen zum Gebet; und Hilfe für einen Wiederaufbau usw.

Aber mal ganz ehrlich hinterfragt: Interessiert Dich das überhaupt?

* … bist Du nur geschockt, wenn das in asiatischen – afrikanischen – Kirchen; in lateinamerikanischen Kirchen passiert?

* … wie schaut das mit Zerstörungen von Kirchen – der Liturgie aus, die in unseren Ländern geschieht; wie man mit Christen hier in unseren Gemeinden umgeht, wenn sie auf Missstände hinweisen, die in und mit Kirchen geschieht – wie mit Liturgie und selbst Eucharistie umgegangen wird.

Bist Du da genauso entsetzt – oder bist Du sogar ein Teil von denen, die alles blind mitmachen – was gegen die Lehre – gegen die Apostel – gegen die Tradition heute alles zerstört wird; ja selbst von Ordensleuten – Priestern – Bischöfen … (dank sei Gott nicht von allen) …

Was machst Du dagegen?

Wir haben seit Anfang 2000 eine Gebetskette, und wir geben Zeugnis von dem, was wir in den Lehren Jesu und Seiner Kirche in uns entdeckt haben. Wir haben uns vorgenommen, uns nicht zwangsweise in den Ungehorsam … von den Aposteln weg führen … zu lassen.

Wir laden Dich ein: lies mal was das Lehramt sagt; und folge nicht blind einer Unordnung – dem Ungehorsam – der unsere Kirche zerstört. Niemand hat das Recht die Kirche Jesu nach eigenen Egoismen umzuändern, nur weil es gerade mal in den Zeitgeist passt – nur weil einige Priester – Bischöfe dies so wollen … lies was in einer Heiligen Messe (nicht) erlaubt ist! Und dann lebe danach …

Egal was andere sagen. Lebe nicht im blinden Ungehorsam – sondern in der göttlichen Wahrheit … dazu kommt der Heilige Geist zu uns – zu Dir.

… der Heilige Geist vertreibt den Geist der Finsternis, wenn wir in der Ordnung – im Gehorsam zum Lehramt der römisch-katholischen Kirche leben. Und lassen wir uns von Gottes Geist führen – aufbauen was da nieder liegt.

Beten wir dafür!

Gott der Welt sichtbar machen

Jesus ist nicht gekommen, um alle Probleme zu lösen, sondern um in dieser Welt GOTT sichtbar zu machen.
Sein Name soll geheiligt werden.
“ (Auszug aus der Einführung zum 7. Ostersonntag’A)

Wenn ich heute sehe, höre und mir anschauen muss, frage ich mich ernsthaft: Wo wird Sein Name geheiligt?

Doch eher missbraucht, für eigene Ideologien … oder nicht?

Beispiele:

  1. Fangen wir an, mit den Anliegen – die täglich an Gott gerichtet werden:
    „Hilf mir, ich bin in Not“; „ich brauche diese und jenes“; „ich will …“ usw. und wenn nichts passiert, lässt man IHN links liegen. – wendet sich enttäuscht ab.

Ich sage allen, schon seit Jahren: Gott ist kein Cola-Automat, wo eine Gegenleistung für mich herausfällt für ein Gebet; einen Rosenkranz – oder auch 33 Rosenkränze usw.

Dankst Du Gott auch, wenn es ganz anders kommt, als Du es gewollt hättest?

  • … und dann die Belehrungen was man (nicht) darf und soll; – was (nicht) erlaubt bzw. verboten ist. Wie ich meinen Glauben zu leben habe (und vor allem wie nicht!) …
    Und im eigenen Übereifer gibt es s.g. Christen, mit der Bibel in der Hand [um ihr Vorstellungsrecht – auch ggf. mit Gewalt – in die Tat umsetzen] sich vor dem (nach ihrer Auffassung) Sünder aufbauen und deren scheinbares Unrecht – deren Forderung zur Unterwürfigkeit gegenüber ihn / ihr – dem Besitzer der Bibel (vgl. Roots; 12 Jahre als Sklave; usw. und das sind nur Beispiele, die auch heute noch praktiziert werden – wenn sich vielleicht auch die Art und Weise  geändert haben; aber es gibt’s noch – selbst in diesem s.g. zivilisierten Land…) hervorzuheben.

Wie war das noch mit dem Bilderverbot?
Hat man Dir auch schon gesagt: dass das ja gar nicht geht und zudem dieser „Götzenkult“ der katholischen Kirche mit den Heiligen – Bildern – Figuren und Kreuzen usw.

Ich habe meine Kritiker schon gefragt: Sündigt etwa Gott selbst; verstößt ER etwa gegen sein Gebot, kein Bildnis zu machen?

Oder weshalb hat ER zum Beispiel die Steintafeln – die Bundeslade mit den Engeln drauf – die Kupferschlage anfertigen lassen?
Mehr noch: Weshalb hat ER sich uns Menschenkindern in Seinem Sohn Jesus Christus offenbart?

Gott selbst wollte nicht, dass WIR MENSCHEN uns eigenwillig ein Bild von IHM machen (Thema: goldenes Kalb; und die bis zum heutigen Tage weltweit verbreitenden heidnischen Tempel und (fernöstliche; indigenischen) Götterbilder / -figuren, die seit Jahren auch in unsere Wohnungen und Gärten ihren Platz einnehmen (um IHM den Raum / den Platz zu nehmen, der allein IHM gebührt!!!));

ER wollte das Volk vorbereiten, um SICH selbst uns Menschenkindern zu offenbaren.

ER selbst zeigte sich in Jesus Christus vor über 2000 Jahren und zeigt sich noch heute, wem ER will und wie ER will [… als Kind in der Krippe; als Leidender am Kreuz; als Auferstandener mit Seinen Wunden …].

Wer gab uns das Recht die Stelle Gottes einzunehmen und über andere zu richten?

  • … der Kampf gegen die Apostel – gegen Petrus … bis zum heutigen Tage; … und das schlimmste: sie kommen heute aus eigenen Haus: sie verbreiten Unwahrheiten; rufen zu Protesten – zum Widerstand gegen den amtierenden Papst auf (sogar während / innerhalb der Heiligen Liturgien); weil sie nicht annehmen können oder wollen, was Jesus Christus den Hirten (voran Petrus; dem Papst) aufgetragen hat …
    Sie suchen jedoch nicht die Schuld bei den Verursachern (bei sich selbst), sondern ausschließlich beim Papst – den Bischöfen, die ihre Meinung / Haltung und Forderungen nicht nach Wunsch umsetzen.
    Sie sind sich auch nicht zu schade, dabei von Tatsachen abzulenken – eigene Interpretationen der Lehre (die abweichen von Jesus Christus) und falsche Botschaftern und deren antikatholische Lehren zu verbreiten (die wegbringen von der Kirche Jesu Christi) – weil sie ja ansonsten keinen ausreichenden Zuspruch finden, in der gärenden Masse, die sich da stark macht und besser sein wollen als das Lehramt, deren Hirten bzw. als Gott selbst.

Als gäbe es nicht schon genügend antichristlicheantikatholische Kräfte in unseren Breitengraden die – medial forciert – (rechts-/links-ideologisch) alles auf den Kopf stellen wollen; von Leuten getrieben, welche die Lehre und das anvertraute Amt – inkl. Verbrechen für die Anvertrauten – besudelt haben; so das Volk Gottes aus den Kirchen treiben – in die Esoterik (bis hin ins okkulte) verführen;

… müssen sie ausgerechnet die, welche am Aufräumen sind – zur Einheit zurückführen sollen und wollen [ihr Amt nach dem Willen Gottes ausführen] – bekämpft und mit Unwahrheiten durch die Gazetten / Medienwelt treiben lassen …

Um in der Einführung dieses Sonntages fortzusetzen:

Jesus selbst ist der Weg Gottes zu den Menschen und der Weg, auf dem die Menschen zu Gott kommen. In dem Menschen Jesus ist für uns Gottes Wesen sichtbar und sein Geist erfahrbar geworden.
Hier nimmt die neue Schöpfung ihren Anfang.

Aber nicht nach Menschensinn; sondern nach Gottes Sinn sollen wir das auf-/annehmen.

Dazu bereiten wir uns auf das kommende Pfingstfest vor; dass wir Seinen Willen und Weg erkennen und als würdige Diener / würdiges Volk nach Seinem Willen ausrichten. Darum beten wir auch unverändert das Gebet, dass ER – der Herr Jesus Christus Seinen Jüngern gelehrt hat:

DeutschLatein
Vater unser …  Pater nostra  

… verfolgte Kirche, von Anbeginn

… von Anfang an ist die Kirche Christi verfolgte Kirche, aber zugleich missionarische Kirche.

Das gehört zu ihrem Wesen.

Sie hat den Geist Christi empfangen, den Geist der Liebe und den Geist der Wahrheit.

Sie muss das Empfangene weitergeben, das ist das Gesetz ihres Lebens.

So die herausrufende Einführung zum 6. Sonntag der Osterzeit’A … sie soll missionarisch sein; und ohne Angst – Furcht vor den Menschen (und gerade auch gegen die heutige mediale Gewalt – in Verbundenheit durch Einrichtungen und Organisationen (auch innerhalb der Kirche)) Zeugnis geben, von der Wahrheit, die von Gott – von Jesus Christus – selbst kommt; von der Liebe Gottes, die aber nicht beliebig ist.

Die Liebe, von der Jesus spricht, ist nicht bloßes Gefühl, sondern Tat.
Sie ist aber mehr als nur die Erfüllung von Pflichten…

Es gibt keine echte Liebe zu Gott –
* wenn sie nicht im Gehorsam mit IHM und der Kirche gelebt wird.
* wenn sie nicht in der Wahrheit mit IHM und Seiner Kirche bezeugt wird.
* wenn sie nicht in der Einheit mit IHM und Seiner Kirche praktiziert wird.
* wenn ihr es an Demut fehlt …

… dass alles sind Zeichen von geheuchelter Liebe, die ergreifen und zerstören will, was gegen das eigene Ego ist (vgl. Hilfen, den wahren Weg zu erkennen).

Betrachte doch einmal das Tagesevangelium im Blickwinkel der echten und der geheuchelten Liebe:

… erkennst Du den Unterschied?

* Was Christus uns vorlebt, und in Auftrag gab?
* Was Menschen daraus immer wieder machen, eben – ohne Gott – eigenwillig (medial erzwingen wollen) – und das nicht nur an diesem Wochenende (wieder), sondern schon viele Jahre?

Göttliche Weite und Fülle wird dem Menschen geschenkt, der bereit ist die Gabe Gottes anzunehmen.

Übrigens, wusstest Du eigentlich, dass keine Kirche so stark verfolgt wird, wie die sakramentale Kirche, die Jesus Christus selbst begründet hat?

Und nicht nur von Nichtchristen verfolgt wird, sondern auch von denen, die sich selbst Christen nennen?!

Woran das wohl liegt???

:

ER ist der Fels, das Fundament

Wäre das Christentum nur eine Summe von Geboten und Lebensregeln, es wäre leichter zu begreifen, aber auch leichter zu ersetzen und zu erledigen.

Aber Christus sagt: ICH BIN.

ER ist der Fels, das Fundament. ER ist auch der Weg, und ER ist das Leben.

Wer IHM folgt, geht sicher;

ER ist in der Wahrheit und Treue Gottes geborgen.

… so die Einführung zu diesem 5. Ostersonntag’A.

Wer Christus nicht wirklich kennt, glaubt nur an eine vermenschlichte Kirche mit Geboten und Lebensregeln – in der man ALLEs selbst tun muss, oder eben auch nichts tut, bis es bricht – zusammenbricht!

Ihm / Ihr fehlen die inneren Beziehungen zu Jesus – eine Beziehung, die ALLEN geschenkt ist, die aufrichtig IHN suchen. Dafür die Taufe / Firmung – dafür die Sakramente … in der ER sich uns immer wieder neu schenken möchte – uns innerlich vorbereiten will, auf das große Ziel.

Christus ist nicht irgendwas – kein Gegenstand, wie ein Kelch, eine Schale oder wie „Brot bzw. Wein“, sondern ER ist ein Dujemand ganz persönliches … und weil viele Menschen (auch Geistliche) diese persönliche „Du“-Beziehung verloren / aufgegeben haben; ist ihnen der volle Einsatz um etwas [Menschenmassen, die ihnen applaudieren; Geld und Positionen die sie (ggf. durch mediale Aufmerksamkeit) ergreifen wollen] über alle Maßen wichtiger – als eine persönliche Begegnung mit IHM.

Mehr noch: Zeugnisse von Menschen, welche diese persönliche Beziehung angenommen haben und leben wollen, werden oftmals in der Kirche als Spinner bezeichnet – öffentlich denunziert, wo auch ein Pfarrer sich nicht zu schade ist bei solch unchristlichem Verhalten mitzuwirken.

Aber auch das ist nichts Neues: ob unter Brüdern / Schwestern; in einer Gemeinschaft; oder unter den Gemeindemitgliedern in der örtlichen Pfarrei.

Auch Heilige haben solches erleben müssen (Beispiele gibt es schon eh und je: wie Bernadette Soubirous; Johannes von Kreuz; Sr. Lucia – Francisco – Jacinta von Fatima; usw.) … von Jesus Christus und die Apostel selbst brauch ich ja niemanden etwas sagen, oder doch – den Heiligen Athanasius … dieses haben wir in den letzten Wochen doch ausreichend lesen / hören oder sogar sehen dürfen (wer div. Filme über das Wirken, Leiden und Sterben Jesu Christi angeschaut bzw. einen der Gottesdienste in der Karwoche bis zur letzten Woche besucht hat!) … oder sich solche Predigten angehört haben … [Anmerkung: ich hatte meinen heutigen Text da schon fertig, und nur noch die Predigt vom Hw. Pf. Karl angehängt!]

nein, nichts haben die Gegner [des göttlichen Willens] bis heute dazugelernt, bis zum heutigen Tag nicht!!!

Mir fallen dazu folgende Bibelstellen spontan ein: vgl. Matth.18,6 bzw. Lk.17,2 und Matth.26,24 bzw. Lk.22,22

Ich weiß, dass man solches gerne überlesen möchte – bzw. dem Kirchenvolk vorenthält – aber ich sage Dir, so wie Jesus damals im Abendmahlsaal zu den Seinen gesprochen hat, so spricht ER auch heute und morgen noch „doch wehe jenem Menschen, durch den er verraten wird“ … darum bitte ich ohne Unterlass: bete für deine Gegner; die dich mit falschen Anklagen in Bedrängung bringen – richten lassen, der Verurteilung preisgeben – nicht beachten – ausgrenzen …

Jeder wird für seine Unterlassungen und üblen Taten genau dieses Urteil (vgl. Matth.25,41-46) hören. Darum beichtet jetzt; leistet Wiedergutmachung – tue Gutes, solange Du noch Atem in Dir hast.