Ein Mensch, dem nichts daran liegt

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… reich zu werden und aufzusteigen, der einfach gut sein und dienen will, das kommt so selten vor, dass es geradezu verdächtigt scheint.

Verdienen, haben, sich behaupten: das scheint begehrenswerter als gut zu sein und nichts zu haben.

Die Einführung zu diesem 22. Sonntag „C“, verführt beim ungenauen Hinhören oft zu Missverständnissen und so sieht es dann ja auch in der Welt aus:
Wie viele Christen / Katholiken gibt es? … würde jeder nur ein bissel von seinem Überfluss geben; Not, Elend … Hunger … und die Folgen daraus, es würde sie nicht geben. Nein, das ist nicht kommunistisch gedacht und auch nicht sozialistisch; sondern ist demütiges denken und solidarisch mit sich und seinem Nächsten.

Die Demut gilt in unserer Welt so wenig wie die Unschuld. Aber nur zum Demütigen kann Gott sagen: Mein Freund, rücke weiter hinauf.

Ist es nicht so, dass die Menschen unter uns, die bemüht sind solches vor-/leben, dass sie nicht nur belächelt und diskriminiert, sondern regelrecht bekämpft werden?

Weil sie nicht leben, wie die meisten; sondern so wie es recht ist, vor den Augen Gottes.

Weil das Volk sich weigert, selbst zu IHM hinzutreten, … es hat Angst vor IHM und fleht: diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden.

Man hält sich die Ohren zu, um nicht hören zu müssen. Und setzt sich auf den ersten Platz; will haben und noch mehr haben – sogar übernehmen was nicht seins ist.

Wie wäre es den Rat anzunehmen – solange du noch die Zeit dazu hast – wenn schon nicht wegen dem Nächsten, der in Not ist; sondern für dein eigenes ewiges Leben

Nachtrag zum 21. Sonntag im Jahreskreis

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Ist stehe für Fragen zur Verfügung – und kann auch Antworten entgegennehmen. Ich warte auf Dich!

Aber sicher ist, dass auch Jesus gefragt wurde … „Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?

Was soll man auf eine solche Frage anderes antworten als dieses:

Bemüht euch mit Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.

Schon zum 20. Sonntag unterbreitet der Heilige Paulus den Fragenden: „Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet.“ … und woran erkenne ich das?

Ich erkenne es, wie man mit den Armen – den Ärmsten der Armen umgegangen ist – jetzt noch umgeht.

Wäre es nicht an der Zeit, das Leben der anderen zu verbessern und diesem Volk hier erneut zu zeigen, was Hunger, Durst und Elend ist. – Nein, das muss/te nicht sein, aber schaut selbst, was „wir“ Europäer (ja, es gibt Ausnahmen) alles (nicht) getan haben!

Denn scheinbar wurde das alles vergessen … was allein im letzten Jahrhundert (des 20. Jahrhunderts) diese Menschheit zu Stande gebracht haben: zwei Weltkriege; Hunger und Elend nicht nur in Afrika usw. – sondern bis zur eigenen Haustür …

Oder weiter zurück, wenn ich an die Kolonialzeit gedenke … zu was England, Deutschland, usw. fähig waren …

Und welche Konsequenzen das bis heute erbracht hat …

Ich fragte schon einmal, ob man die Filme (Lebensberichte) Roots; 12 Jahre Sklave usw. gesehen hat … wie schwer tut man sich bis heute, diesen Menschen Wiedergutmachung zu erweisen; den nötigen Respekt und den gerechten Lohn zu geben???

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Dieses, unser Volk, das einst in der Not anbetete; mit Gott sprach und IHM allein alle Ehre erwiesen … doch dann sind wir wieder abgefallen von IHM. Haben uns Götzen anderer Kulturen ins Haus (und Kirche) / Herz geholt, wo es nicht mehr um Jesus ging … sondern nur noch um den Menschen … ihnen zu Ehren haben sie esoterische (bis hin okkulte) Bräuche eingeführt, in Seinem Haus; Seine Altäre und Heilige Stätten entweiht – wie einst König Salomon (vgl. 1. Kön. 11,1-13) … wie es ihm und das Volk ergangen ist; weshalb sollte es diesem Volk in Europa – bzw. dem deutschen Sprachraum nicht ähnliches ergehen?

Was tun wir, dem abzuwenden?

Nein, es wurde angekündigt, doch man nahm es nicht an – nicht ernst … bis heute nicht; obwohl die Zeichen längst auf Reinigung stehen!

Bewegt uns die Frage noch

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… ob wir gerettet werden; und die Frage, ob es viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes?

Es gibt annähernd 2,28 Milliarden Christen (darunter allein 1,4 Milliarden Katholiken), aber die Welt ist voll Hass und Angst, die Christen nicht ausgenommen. Angst vor dem Leben, vor der Zukunft, vor den Menschen.“ … so die aktualisierte Einführung zu diesem 21. Sonntag.

Ich habe in den letzten Wochen insbesondere Bezug genommen, auf Ereignisse die mir schon 2000 – 2005 vor Augen gehalten wurden, die ich aufschreiben und mit Zustimmung meines Priesters veröffentlichte, dass dies so kommen würde … und noch nicht zu Ende ist!

Außer einem kleinen Kreis, gibt es kaum Interesse, mal näheres zu erfragen – ja, es ist eher eine Art Gleichgültigkeit bis hin Belustigung, die Menschen wie mir entgegenschlägt …

Ich sprach zuletzt OnTour auch immer öfters vom „Mystischen Kreuzweg“, den wir begehen und so sprach ich noch 2007 von der 10. Station (welches sich tatsächlich so zu finden ist, schaue ich auf Ereignisse in Welt und Kirche um 2010 bis heute); sehe ich uns doch heute mehr und mehr eher bei der Kreuzaufrichtung … ergo kurz vor der 12. Station … was bedeutet: …

… und was folgt dann?

Hab ich meinen Zuhörern zuletzt gefragt! … „was folgt dann?“, das frage ich nun auch heute noch einmal … auch Dich?

Nachtrag zum 20. Sonntag im Jahreskreis

©’Hafenscherer

… das ist doch nicht Jesus, der Feuer auf die Erde werfen will – … der Spaltung bringt?! (vgl. aus dem Lektionar nach Lukas Evangelium)

Na klar, will ER das es brenne! Denn Sein heiligstes Herz brennt und soll in allen Herzen entzündet werden; und wo es bereits brennt, wird diesem/dieser mit Anfeindung – Lästerung – Spott begegnet; ja selbst unter denen die sich Christen nennen und gar Ämter innehaben, in seiner Pfarrei / Diözese ist es nicht viel besser (vgl. erste Lesung des Sonntags)

Weil das Feuer Jesu in uns gezündet hat, und uns einer damit nicht mehr zu allem JA sagen kann, wird durch die Erbsünde der Neid, die Eifersucht usw. angetrieben – Feindschaft ausgegossen.

Wer kann dazu nicht Zeugnis ablegen; und da sind wir – bin ich – nicht der einzige in den letzten Jahren (und ganz sicher nicht der/die letzte) … aber wer sich hier auf Jesus beruft, wie selbst schon vernommen, dass uns einer dies zu ertragen habe, wenn wir Gottes Werk/zeug sind, … nein, diese sind Diener des Widersachers, der wie einst Eva und Adam verführte – Jesus in der Wüste versuchte, diese erlegen sind, sein Werk zu tun – Werkzeug gegen die Kinder Gottes zu sein:

  • In Familien; Gemeinschaften – in Welt und Kirche

Zurecht sagt der Heilige Paulus dazu: Noch habt ihr nicht bis aufs Blut widerstanden, im Kampf wider die Sünde (vgl. zweite Lesung des Sonntags)!

Und noch einmal sage ich Euch: Und nun ist die Erntezeit …

Symbole des Lebens

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wie des Todes sind Wasser und Feuer.

Das Wasser reinigt und erquickt, es kann auch zerstören und töten.

Das Feuer wärmt, löst, verwandelt, es ist eine kostbare Gabe für die Menschen. Oder es richtet und verbrennt, was nicht länger bestehen soll …“

Als ich diesen Text an meinem Tauftag las, zur Vorbereitung auf diesen Sonntag, dachte ich an die Erfrischungen, welche die Menschen genießen – und jetzt mehr und mehr Verzicht üben müssen.

Während die einen mehr und mehr nach Wasser lechzen, es in zerstörerischer Weise ganze Gebiete zerstört … ob letztes Jahr das Ahrtal in Deutschland und viele andere Orte; oder dieses Jahr in nicht wenigen Ländern vom Wasser vieles regelrecht über- bzw. vieles weggespült wurde.

Ich höre dann die Schreie in Richtung Gott: „… wie kann ER das zulassen?“ … dabei haben wir Menschen zum einen die Katastrophen – ob Wasser oder Feuer – regelrecht herbeigewirtschaftet. Die Erde ausgebeutet … einfach genommen und [… wie viele Tonnen Lebensmittel vernichtet; … wie viele Menschen nicht den gerechten Lohn gezahlt; …usw.] … wann bzw. auch wie haben wir Gott gedankt, für all diese Gaben … wann haben wir den Armen gegeben, die schon immer mit Trockenheit oder Fluten zu kämpfen hatten. Und jetzt wo es uns mal trifft: nur stöhnen und klagen?

Ich muss mit einer Taufe getauft werden und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.

… die Taufe des Zornes, die wir dem Schöpfer bis heute angetan haben, wurde auf IHN herabgelassen.

Wie viele hatten Mitleid und Erbarmen mit IHM?

Meint ihr, ICH sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ICH euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.“

Wenn wir endlich erkannt haben, was Jesus uns JETZT damit sagen möchte: Wir bekämpfen Gott; wir spotten und lästern und leugnen IHN; stellen Götzen auf, denen wir Raum und Zeit geben, um zu huldigen …

  • Ach, Bruder – das ist doch nur Dekoration; ist doch schön – ein bissel Spaß muss man sich doch auch noch gönnen, oder nicht!

Solches sagt man mir seit vielen Jahren. Ich kann dann nur antworten: … dann ertragt auch die Konsequenzen eurer irdischen Freuden; denn der Lohn wird uns schon auf Erden gegeben werden.

So wie Du barmherzig bist, so ist Dein Gott barmherzig auch mit Dir … und das in alle Ewigkeit!

  • Immer diese Drohungen …

Menschenkind: Gott droht nicht! ER liebt! Aber wen DU die Mahnungen und Warnungen nicht beachtest; auf die von IHM eingesetzten Wächter nicht hörst; … was erwartest Du dann für einen Lohn – jetzt und in der Ewigkeit?

Meine Schafe hören auf Meine Stimme; Ich kenne sie, und sie folgen Mir.

  • Aber die vielen Unschuldigen – die Kinder; die Menschen, die von Jesus noch nie etwas gehört haben; das kann dein Gott doch nicht wollen?

Nein! Darum sorgt ER selbst für sie; eben: mit einer Taufe – die wir Menschen über diese Kinder und Unwissenden gebracht haben. In dem ihr Euren Missionsauftrag nicht nachgekommen seit – statt mit ihnen zu teilen; nur an Euch selbst gedacht habt.

Und nun ist die Erntezeit …

Wir sind in der 19. Woche

… die liturgische Woche

Wir sind in der Woche vom 19. Sonntag …

* Viele meinen noch immer, dass dies vorüber geht. Sie denken, das Schlimmste haben sie hinter sich. Doch sie irren! Es hat nun gerade erst begonnen. Die Hitze wird noch größer werden. Dann kommt ein großer Regen, mehr als die Erde fassen kann. Und wenn dieser Regen ein Ende hat, kommt eine Kälte, welche die Leitungen zum Bersten bringt. *
(aus LiN, S .144)

Glaubst Du nicht, bleibst Du nicht!

Also handle richtig; damit Du bleibst und lade ein … das ALLE den richtigen Weg erkennen und gehen!

[die diktierten Texte sind aus ©’2000-2005 – das Buch 2007 gedruckt und verbreitet! Anfangs hat man gelacht usw.; doch heute ist vieles wie ein aktueller Bericht aus den letzten Jahren bis heute, was in Welt und Kirche alles so passiert.]

Wach sein heißt wissen

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was geschieht, und bereit sein für das, was kommt; …“, so die Einleitung zur Heiligen Liturgie für diesen 19. Sonntag im Jahreskreis.

Blick hin, o Herr, auf deinen Bund

und vergiß das Leben deiner Armen nicht für immer.

Erhebe dich, Gott, und führe deine Sache.

Vergiß nicht das Rufen derer, die dich suchen.

Ich habe in den letzten Wochen und Tagen versucht hinzuweisen, auf das was war – ist – und möchte den Ausblick nicht verweigern, was da kommen wird, weil diese Menschheit in Welt und Kirche nicht lernen – geschweige sich nicht ändern wollen.

Sie haben das Wort – die Schrift – vergessen; nehmen nicht mehr ernst was dort geschrieben; ja schlimmer noch, man schreibt sie nach Menschensinn immer mehr um … das göttliche heraus! Am Ende glaubt niemand mehr …

Doch wer die Schrift nicht kennt, das Wort Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der kennt IHN nicht und versteht IHN auch nicht – egal wie er es umschreibt / verändert.

Wie kannst Du lieben wen Du nicht kennst?

Wohin führt Dich am Ende das ganze?

Ich sah in den letzten Tagen eine Fassung von Genesis, den Film Noah … wie kann ich mich dem verschließen, da ich sehe, wie offenen Auges diese Menschheit dieselben Fehler machen; auf dem Weg sind, die Lebensgrundlagen zu zerstören?

Es gibt nur EINEN AUSWEG, aus all dem … nicht nach Menschen Sinn und Menschen Tun, sondern nur mit Seiner – mit Gottes – Hilfe – kommen wir da heraus. Wenn Du nicht schon für Dich selbst auf die Knie gehen willst; – Gott um Hilfe bitten willst; denk an die Zukunft: Deine Enkel-/Kinder und deren Nachkommen … es lohnt sich, jetzt für die Umkehr zu entscheiden.

Und, Du bist nicht alleine … schon viele haben begonnen – die Zukunft hat schon begonnen …

Gott macht das unmögliche möglich

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Doch wo ist das Staunen?

Ist es nicht so, dass „wir“ es immer besser wissen, nach dem Motto: „was nicht sein kann, auch nicht sein darf!“

Aber Gott ist größer als all unser Denken und Wissen, ja als all unsere Möglichkeiten.

Und darum staune ich noch nach 24 Jahren, was ER mir / uns offenbart hat – egal was rundum die anderen mir einreden – oder ausreden wollen; denn bist du wie ich ein geliebtes Kind des Vaters …