„Vorbereitung auf das Kommen des Herrn, hier und jetzt.“ Nach all dem Leid in Welt und Kirche ist die Sehnsucht übergroß … „Zeit der großen Hoffnung, die aus dem [eigene Anmerk. gewachsenen] Glauben kommt.“
Ja, der wachsende Glaube!
Wenn wir unsere Welt und die Kirche betrachten, scheint dieser Glaube eher geschrumpft zu sein (zumindest in den satten Ländern, denn die Weltkirche wächst jährlich um 1,6 Millionen Christen), denn viele bauen nur noch auf ihre eigenen Künste / Talente.
Ja, fast jeder möchte ein bissel Gott spielen – selbst Gott / Göttin sein – sich alles so zurecht schmieden; sich der Herrschaft des Reiches Gottes ergreifen, die Welt / Kirche nach seinem Gustos verändern.
Und wer dabei nicht mitmachen möchte, wird diskriminiert; ausgegrenzt; bis hin kriminalisiert! Und das ausgerechnet von denen, die am lautesten von Toleranz und Respekt reden.
Da kann man nur noch hoffen, dass das bald ein Ende hat und das Kommen Jesu dem ganzen Wirrwarr ein schnelles Ende bereitet; denn Dein Reich komme – Dein Wille geschehe. Das Beten wir Tag um Tag … und glauben fest an Seine Zusage, wenn wir IHM treu bleiben und uns klar Grenzen setzen.
Diese Adventszeit gibt Gelegenheit sich zurückzunehmen und auf das Wesentliche zu konzentrieren. IHN wieder in den Vordergrund zu stellen; so wie ER ist und mit dem Ziel, das ER uns verheißen hat.
Beten wir für ALLE, die den Glauben verloren bzw. vergessen haben; ihn verwässern oder sogar überstrapazieren … denn Gott ist nicht kompliziert; und fordert nicht was wir nicht können, aber das was wir können, das erwartet er schon von jedem einzelnen. Das man sich zumindest bemüht, Seinen Willen zu erkennen, in Sein Reich kommen zu wollen.
In diesem Sinne, allen eine besinnliche – gnadenreiche und gesegnete Zeit der Umkehr, der Ankunft mit diesem Advent.
zum letzten Sonntag des auslaufenden Kirchenjahres …LiVE Berichte … über den Zustand der Welt und Kirche?
Nein! Lest die Berichte für diese letzte – die 34. – Woche des liturgischen Kalenders: … Lesejahr B/1!
Und ihr werdet erkennen, wie aktuell das Wort Gottes ist und welchen Rat uns da gegeben wird.
Betet: Jesus, ich vertraue!
Danket: dem EINEN – Dreifaltigen – Gott, wie wir es heute bei unserem Online-Treffen gemacht haben. Denn bei aller Besorgnis; bei allen übergroßen Problemen…
GOTT ist größer und hilft denen die auf Seinen Wegen gehen.
Wenn das kein Grund zum danken ist, dann tut was ER Euch sagt, dann erhört ER auch die BITTEN, der Seinen.ER lässt die Seinen nicht im Stich! Eher noch die Seinen IHN!
Wir beten das ein jeder erkennt, wie groß und vor allem barmherzig unser Gott ALLEN ist, die auf IHN hören.
Dafür beten wir insbesondere in dieser letzten Woche.
Der Zweite Sonntag im November, ist in Deutschland, dem Volkstrauertag gewidmet. Und wenn ich so die Einführung zum vorletzten Sonntag des alten Kirchenjahres betrachte … wundert mich nur eines [… aber dazu später ein paar Worte].
Die Einführung beginnt wie folgt: „Die Katastrophen der Natur und der Geschichte [eig. Anmerkung: in Welt und Kirche] sind noch nicht das Endgericht. Sie laufen ihm voraus. Das Ereignis, das wir erwarten und für das wir uns bereit machen sollen, ist das Kommen des Menschensohnes.“
Fassen wir diesen Text; – diese Aussage?
Über zwanzig Jahre habe ich in verschiedenen Ländern, oder auch in unserem „FJM-Ritter Radio“, nichts anderes getan … ich sollte vorbereiten. Nicht viele haben gelacht; doch wie viele haben es ernst genommen?
Wenn wir das letzte Jahrhundert betrachten, was alles geschehen ist; wie viele gesagt haben – nach 1945 – NIE WIEDER!
Mal ganz ehrlich, das sagen noch immer welche: den Anfängen währen – und: nie wieder …
Doch tatsächlich, und nicht still und heimlich; sondern offen und sehr zügig … sind wir dabei alles zu zerstören … und das, weil wir vergessen haben, dass es Gott gibt. Ja, es gibt ihn noch … nein, er schläft nicht – ist nicht verreist – oder gar in Rente gegangen.
Wenn dann schlafen wir; haben IHM den Rücken zugewandt; in die Vergangenheit – als Mythos verschoben.
Wer glaubt noch an Sein Wort; wer glaubt noch an Seine Sakramente, die ER uns geschenkt hat?
Ja, ja … klar … da wurden Fehler gemacht!
Sorry, nicht nur Vertreter der Kirchen haben Fehler gemacht; alle haben wir Fehler gemacht. Wir haben uns die Ungeister ins Haus & Herz geholt. Und jetzt glauben wir, die von Menschen gemachten Katastrophen selbst lösen zu können …
Leute, das ist nicht!!!
Ich habe in den letzten Jahren gesagt, noch vor Corona und weiß ich was: „Das fällt uns ALLEN noch auf die Füße!“ … und nichts wird getan – ich meine wirklich sich bemüht um Gottes Hilfe zu erbeten. Ganz im Gegenteil.
Wir müssen abkehren von den Übeln der Ichsucht; der Egomanie … bis hin des Tötens der Ungeborenen im Mutterleib – und das (sich) töten lassen von Kranken, Alten … das ist unsere Grundkatastrophe … der Raubbau der satten Menschheit des Westens.
Ich habe gesagt: „Corona ist von Menschen gemacht; aber Gott wird es nutzen, um aufzuräumen! Und wenn man glaubt das Übel besiegt zu haben, wird es schlimmer kommen als je zuvor!“
Man sucht Sündenböcke! … ist auch nichts neues! Es fand sich schon immer ein Sündenbock – um die eigenen Fehler – Sünden – Irrtümer – verstecken zu können.
Das Übel da draußen wird erst besiegt werden, wenn das Volk sich erinnert: vor dem Ende der Kriege hatten wir es doch gelernt: Gott hilft, wenn wir uns an IHN – mit ernsthafter Absicht der Umkehr – wieder wenden.
Und nicht irgendwie und irgendwo? Er hat sich offenbart: Was und wo und wie …
Erkenne es an; gehe Seinem Ruf nach – tue alles, dass Du die Sakramente empfangen kannst und dann lebe, wie ER gesagt hat.
Du wirst sehen, wie sich alles wieder zum Guten wenden wird. Nein, nicht nur, dass Du wieder satt wirst, sondern ALLE wieder satt werden.
Dazu bist du bestimmt … IHM die Ehre zu geben; IHN anzubeten und den Lobpreis zu schenken. So wie der Pharisäer im Tempel, der nicht wagte, sein Haupt zu erheben und sich an die Brust – voller Reue – schlug: Herrn sei mir Sünder gnädig!
Tue das gleiche, sprach Jesus zum Jüngling … sei Samariter; sei barmherzig zu allen; … erstatte was Du zu Unrecht genommen; und gib den Hungernden – Dürstenden – und hilf den Ausgestoßenen … dann wird sich Gott auch unser wieder erbarmen.
Denn da „wo die Klarheit Gottes aufleuchtet, sind alle Fragen beantwortet!“ …
Und was hat das mit dem Volkstrauertag zu tun?
Mit einer Stunde der Besinnung, zu der alljährlich der Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge einlädt, wird am Volkstrauertag vieler Orts in Deutschland, der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Und wenn es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben soll; wird es Zeit was zu tun:
Nicht Rebellion oder Demonstration, sondern Prozession; nicht Waffen herstellen und Freund und Feind veräußern, sondern Werkzeug, um Wälder und Felder neu zu bestellen; nicht abreißen und zerstören, aufbauen und verschönern. Und das, liebe Leser/innen, auf dem ganzen Erdenrund … nicht ich will; sondern wie Du willst – wie im Himmel, so auch auf Erden.
Dann müssen die Katastrophen sich nicht weiter entwickeln, sondern können eingedämmt werden.
Ein Tag jährt sich, einer von vielen, mit Schmerz! Unfassbar zu was Menschen – in dieser Region fähig waren / sind. Dabei will ich weder etwas schlechter – oder besser reden. Aber lest selbst: „der 9. November“
Wer meine Vorträge gehört hat, der weiß, dass es mir nicht um Abrechnung / Vergeltung oder ähnliches geht, vielmehr um Wachsamkeit …
Wie sagte es mir meine innere Stimme, auf das Elend – von mir selbst (von Kindesbeinen an) und das dieser Welt, dass ich himmelschreiend hingehalten habe? „Aus den Fehlern der Vergangenheit heute lernen, dass sich diese in der Zukunft nicht wiederholen!“
Schaut Euch um!
Ist es nicht himmelschreiend, wie wir mit den Mitmenschen – der Schöpfung umgehen? Und ich sehe keinen Ansatz der Umkehr, ganz im Gegenteil …
Selbst das Gute schaffen wir nach kürzester Zeit wieder zu zerstören.
Was erwarten wir, dass noch kommen kann, da der wirkliche Frieden noch immer nicht angestrebt wird???
Bitte beten wir, dass die Herzen sich ändern; denn nur dann kann alles um uns herum erneuern -die Welt verändern zum Guten!
Vergelts Gott jedem, der an der echten Erneuerung mitarbeitet; dafür betet!
An diesem festlichen Gedenktag richtet die Kirche, die auf Erden pilgert, ihren Blick himmelwärts auf die unermessliche Schar von Männern und Frauen, die Gott zur Teilhabe an seiner Heiligkeit erhoben hat. Sie kommen, wie das Buch der Offenbarung des Johannes lehrt, »aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen« (Offb 7,9).
Wer am heutigen späteren Nachmittag – zum Abend hin – auf dem Friedhof war, hat ein schönes Erlebnis. Wer dazu auch noch betet, Weihwasser und Kerze überhat und großherzig austeilt, bereitet den Verstorbenen – deren wir Morgen besonders gedenken – an Allerseelen – ebenso einen schönen Gedenktag. In diesem Monat insbesondere jene Seelen, an die sonst keiner mehr denkt und die ärmsten Priesterseelen.
Also Vergelts Gott jedem, der noch einen gesunden Kult lebt, den einst noch unsere Großeltern pflegten. Denn vieles ist in den letzten Jahren verloren gegangen: Angefangen mit der Unkultur der Feuer-/Urnenbestattung; bis hin zur wilden Ausstreuung der Totenasche, was höchst unchristlich – ja, unkatholisch – ist.
Beten wir um einen barmherzigen Umgang mit unseren verstorbenen Verwandten, Freunden … Also statt vernichten und verstreuen – wie unsere Überreste des täglichen Lebens – nach dem Motto EX und Hopp; eine ordentliche Erdbestattung …
Und sagt mir nicht ständig, dass selbst die Kirche das Befürwortet; das wäre nicht ganz richtig!
Mehr dazu – wie schon mehrfach aufbereitet – gerne an anderer Stelle!