zum 2. Sonntag der Fastenzeit

„Abraham, nimm deinen Sohn … und bring ihn dort auf einem Berg, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.“

So ein Auszug aus der Ersten Lesung, an diesem zweiten Sonntag der Fastenzeit.

Unglaublich, was Gott da von Seinem Diener fordert!Das geht doch nicht! … oder?

Liebe Leser (und auch die -innen), es geht nicht um das Opfer des Sohnes, vielmehr um den Gehorsam, um das Vertrauen.
Das Gott einen Plan hat und weiß was ER da tut; denn ER hat ja dem Abraham (seinen Diener) großes verheißen = zugesagt = versprochen.

Wie soll das jetzt noch gehen…

Abraham gehorchte (war IHM gegenüber gehorsam); Gott löste das drohende Problem und am Ende erfüllte sich, was Gott versprochen hat.

Wir könnten daraus lernen, gerade in diesen wirren Zeiten.

Folgst Du den Weg Abrahams = in der Ganzhingabe; dem Jeremias, der den Weg blind erkennt, … dem Petrus = Papst, den Jesus Christus beauftragt hat uns zur Unterweisung, den Weg zu weisen.

Oder verlässt Du Dich auf Irrlehrer / Gurus / falsche Lehrer … oder gar Dich selbst?

Gott setzt auch heute Zeichen! Wie einst auf dem Berg Tabor bei der Verklärung …
„Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.“

Wie könnte ich auf Menschen hören, die uns auf den „synodalen Irrweg“ – gegen die Kirche Jesu und den Stellvertreter Jesu Christi auf Erden – bringen.

Darum ist es wichtig auf IHN und Seinen Beauftragten zu hören; treu zu Seiner Kirche, nicht irgendwelchen selbsternannten Führern folgen, die gegen Lehre – Lehramt – Liturgie – Sakramente arbeiten.

Darum mein Appell: Hört auf den Jeremias; achtet darauf auf dem Mutterschiff zu sein.

Gesegnete Fastenzeit +++

zum 1. Sonntag der Fastenzeit

Wenn ER mich anruft, dann will ich IHN erhören.“

So der Auszug aus der Liturgie zum 1. Sonntag der Fastenzeit

Was vernehmen wir: Es folgt auf die außer sich geratene Ordnung in der Welt, zu Noahs Zeiten die große Reinigung. Regelrecht wird die ganze Erde von der Sintflut gereinigt.

Mal ganz ehrlich gefragt … bräuchten wir eine Reinigung, in unseren Tagen, nicht auch? Mal so richtig alles durchwaschen; auf den Boden der Tatsachen bringen?

Aber Gott versprach ja nach der Reinigung, dass „NIE WIEDER sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.“

Also von Gott aus kommt da nichts, das hat ER versprochen … aber der Mensch selbst sorgt für Katastrophen … und wenn es nicht die Natur ist, die wir gegen uns aufgebracht haben; dann sind es irgendwelche Manipulationen, die unsere Gesundheit – ja, sogar das Leben – einfordert.

Gott lässt es dann zu, das wir unsere Egoismen ausleben – mit ALLEN Konsequenzen.

Und nun? Kommen wir zur Besinnung; sind wir bereit umzukehren? Jesus Christus hat längst aufgeräumt; doch es liegt an uns dieses Angebot anzunehmen. Dazu bedarf es der Umkehr. Dazu bedarf es einer deutlichen Auszeit.
Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste; u.a. Moses fastete 40 Tage auf den Berg Sinai; selbst Jesus Christus in die Wüste – zur Vorbereitung auf seine Mission – um 40 Tage zu fasten.

Sagen wir ja; zur Umkehr – zum Neustart … beginnen wir mit einem Fasten, dass dem Sinn nach auch verdient Versöhnungswillen mit Gott und den Mitmenschen auszudrücken.

Beten wir um Heilung der Wunden in der Welt; insbesondere um die innere Heilung – bis tief in die Wurzel hinein.

Zeigen wir Herz gegen den Schmerz.

Gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit +++

Aschermittwoch

Beginn der vierzig tägigigen Fasten

„Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.“

oder auch

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

… mit diesen Worten zeichnet der Priester ein Kreuz auf deine Stirn bzw. streut Asche auf dein Haupt.

Die gesegnete Asche wird von den Palmzweigen des Vorjahres erstellt; in der Feier der Heiligen Messe am Aschermittwoch gesegnet und die Gläubigen / Teilnehmer/innen werden damit gezeichnet.

Wozu? Nun, die oben genannten Worte erklären es: das Alte vergeht und du bist eingeladen zur Erneuerung / dich zu bekehren – also Gott wieder zuzuwenden.

Ein Akt der Buße,  zu Beginn der 40 tägigen Fastenzeit …

Ein Zeichen der 40 jährigen Wanderung Israels durch die Wüste – im Alten Bund; die 40 Tage Jesu in der Wüste, zum Beginn seines Wirkens nach seiner Taufe, durch Johannes- am Jordan.

Also ein eindeutiges biblisches Zeichen; eine eindeutige biblische Einladung – besonders in diesen Zeiten.

Dabei geht es nicht nur um leibliches Fasten,  sondern überhaupt… das alte – bisherige zu prüfen, wie mein Tun mit den Gebot/en übereinstimmt.
Brüche aufzuarbeiten / zur Heilung auf den Weg bringen; wieder gut machen … was mit einer sakramentalen Beichte – zumindest in dieser Fastenzeit für jeden Katholiken – verbunden ist.

Ich wünsche Dir und den Deinen eine gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit +++

Unser Fastenkalender