zum 1. Sonntag der Fastenzeit

Wenn ER mich anruft, dann will ich IHN erhören.“

So der Auszug aus der Liturgie zum 1. Sonntag der Fastenzeit

Was vernehmen wir: Es folgt auf die außer sich geratene Ordnung in der Welt, zu Noahs Zeiten die große Reinigung. Regelrecht wird die ganze Erde von der Sintflut gereinigt.

Mal ganz ehrlich gefragt … bräuchten wir eine Reinigung, in unseren Tagen, nicht auch? Mal so richtig alles durchwaschen; auf den Boden der Tatsachen bringen?

Aber Gott versprach ja nach der Reinigung, dass „NIE WIEDER sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.“

Also von Gott aus kommt da nichts, das hat ER versprochen … aber der Mensch selbst sorgt für Katastrophen … und wenn es nicht die Natur ist, die wir gegen uns aufgebracht haben; dann sind es irgendwelche Manipulationen, die unsere Gesundheit – ja, sogar das Leben – einfordert.

Gott lässt es dann zu, das wir unsere Egoismen ausleben – mit ALLEN Konsequenzen.

Und nun? Kommen wir zur Besinnung; sind wir bereit umzukehren? Jesus Christus hat längst aufgeräumt; doch es liegt an uns dieses Angebot anzunehmen. Dazu bedarf es der Umkehr. Dazu bedarf es einer deutlichen Auszeit.
Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste; u.a. Moses fastete 40 Tage auf den Berg Sinai; selbst Jesus Christus in die Wüste – zur Vorbereitung auf seine Mission – um 40 Tage zu fasten.

Sagen wir ja; zur Umkehr – zum Neustart … beginnen wir mit einem Fasten, dass dem Sinn nach auch verdient Versöhnungswillen mit Gott und den Mitmenschen auszudrücken.

Beten wir um Heilung der Wunden in der Welt; insbesondere um die innere Heilung – bis tief in die Wurzel hinein.

Zeigen wir Herz gegen den Schmerz.

Gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit +++