ALLERHEILIGEN – ALLERSEELEN Monat

ALLERHEILIGEN

… ist wie ein großes Erntefest; eine „Epiphanie von Pfingsten“ hat man es auch genannt. Die Frucht, die aus dem Sterben des Weizenkorns wächst und reift, sehen wir, bewundern wir, sind wir.

Noch ist die Ernte nicht beendet; Allerheiligen richtet unseren Blick auf die Vollendung, auf das Endziel, für das Gott uns geschaffen und bestimmt hat.

Noch seufzen wir unter der Last der Vergänglichkeit, aber uns trägt die Gemeinschaft der durch Gottes Erwählung Berufenen und Geheiligten; uns treibt die Hoffnung, dass auch wir zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes gelangen werden.

Und schon besitzen wir als Anfangsgabe den Heiligen Geist.“

Soweit die Einführung in diesen „Festtag zu ALLERHEILIGEN …“


ALLERSEELEN

… während das Fest ALLERHEILIGEN denen gewidmet ist, die bereits bei GOTT sind – unabhängig was die Kirche / der Papst den Altären erhoben hat, die im Stand der Heiligkeit uns vorausgegangen sind …

Und da dieses Jahr Allerseelen auf Sonntag fällt, wird dieses liturgisch auf den Montag (3. November) verlegt ..

Wie aus einer Predigt vernommen:

Das kann der/die Ordensmann/-frau sein, der seinen Dienst in der Küche beim Schälen der Kartoffeln den Willen Gottes erfüllt hat – vielleicht noch vor dem Abt bzw. der Äbtissin, welche ihren Dienst nicht so genau genommen …

Das kann der/die einfache Beter/in sein, welche fromm Gott und den Nächsten alles gegeben, weniger an sich dachte … noch vor der, welche berufen waren den Menschen zu dienen, es aber nicht so genau genommen haben …

Lies dazu: Matth. 5, 1-12a


… geht es an diesem Tag um ALLE Verstorbenen, die das Ziel noch nicht (ganz) erreicht haben – wo sie die Liebe reinigen (lassen) müssen …

Denn was viele auf Erden vergessen; lies bitte hier: Offenb. 21,25-27; oder wie es aufgeschrieben steht: wer nicht den Frieden stiftet, sondern Unfrieden säet wird bzw. wer nicht barmherzig ist zu den Nächsten, wird Seine Barmherzigkeit nicht empfangen.

Halt: nichts Unreines kommt in den Himmel!

Für sie ist die Rettung das Fegefeuer (der Reinigungsort – das Purgatorium), … wofür wir beten, dass niemand sogar diese letzte Chance verfehlt.

Denn wer nicht einmal das Fegfeuer erreicht, wird die Herrlichkeit Gottes niemals schauen … was die Hölle ist (was leider von vielen Hirten nicht mehr gelehrt wird; aber eindeutig biblisch zu finden ist).

Darum hat die Kirche eine Schatztruhe entwickelt, wo die Gläubigen zu Lebzeiten schöpfen können, um sich in der Liebe – für die Nächsten (Lebende – wie im gleichen Maß für die Verstorbenen) einüben dürfen.

Darum lädt die röm. kath. Kirche ein, insbesondere im November für die Seelen im Fegfeuer zu beten und geweihte Kerzen; Weihwasser zu den Gräbern zu bringen; sowie auch Heilige Messen lesen zu lassen.

Seit über 500 Jahren wurde der Brauch von einem Teil der Christenheit gebrochen und man lebt nach dem Motto: Getauft – Gelebt nach Saus und Braus – und bis zum letzten Atemzug keinerlei Sakramente – und anschließend gleich zur Rechten Gottes sitzen.

Liebe Menschen auf Erden, Jesus selbst sagt durch sein Wort, lies bitte selbst:

* Matth. 18, 21-35

Und weil heute viele lehren, dass man nichts für die Verstorbenen tun muss; diesen sei gesagt, dass seit Urzeiten es Brauch ist, für die Verstorbenen zu beten und ihnen Opfer zum Tempel zu bringen, lies hier selbst:

* 2. Makk. 12, 43-45

Ohne mich mit Andersdenkenden bzw. -lehrenden streiten zu wollen; am Ende wird ein jeder nach Seiner Gnade – auch in Seinen Werken gewogen. Bedenke: Wer nicht Barmherzigkeit erweist, seinen Nächsten (lebend und verstorben) – wird Barmherzigkeit nicht empfangen.

Abschlussfrage für heute:

* Leben wir ALLE nicht nach dem Motto EX und Hopp; noch nicht geboren – schon im Mutterleib getötet;

* Schaut das Elend von Hunger, Ausbeutung, Gewalt, Krieg usw. an, … ein Leben nach dem Motto was geht’s mich an: Ex und Hopp (was auch den Konsum angeht)

* bis hin zum Tod: Ex und Hopp; vernichten damit ja kein Werk der Barmherzigkeit (vgl.Jak. 2, 14-26) – selbst im / nach dem Tode möglich ist. Man redet nur noch von verbrennen und Sperrmüll, ist erst einmal der letzte Atemzug getan

Ist für uns damit eine Zukunft, in der Ewigkeit bei Gott, wirklich gesichert?

Betet mit um Erkenntnis der Lebenden; um Befreiung der Armen Seelen, welche die Liebe auf Erden nicht (wirklich) gelebt / geliebt haben.


Ein Lichtblick:

Die Kirche widmet für die Hinterbliebenen (Angehörigen, Freunde usw.) einen ganzen Monat für gute Werke der Barmherzigkeit. Die ersten Tage im Rahmen von möglichen Ablass-Tagen, die man insbesondere den Verstorbenen zukommen lassen kann.

Aber ich weiß, dass es auch den Lebenden nicht zum Schaden gereichen wird, ganz im Gegenteil … wir werden es (noch) brauchen!

Vergelts Gott, ALLEN die für die Lebenden beten und die Verstorbenen dabei nicht vergessen.

Der Mensch allein kann

Kein bewußt lebender Mensch kann sich mit dem Vorhandenen, dem Erreichten zufriedengeben.

Auch Gott ist nicht mit dieser Welt zufrieden, ER ist immer noch an der Arbeit, bis zur Stunde Jeu und bis ans Ende der Zeit (vgl. Joh.5,17).
Und der Mensch ist in der Welt das einzige Wesen, das diesen Gott erreichen und fassen kann.

Er kann Gottes Macht und Liebe anrufen; er kann schreien, singen, danken, bitten.

Der Mensch allein kann beten.

Soweit die Einführung in den 29. Sonntag’C im Jahreskreis.

An diesem Wochenende, der den 19. Oktober = St. Josefstag beinhaltet; gedenken wir insbesondere in unserem FJM-Ritter Radio die Familientage in Altötting / Ainring usw., woraus sich 2003 unser 3. Ring gegründet hat. Wir sagen ALLEN Mitgliedern; Gastgebern – Interessierten unser herzliches Vergelts Gott für das Gebet und die Verbundenheit.
PS: wir haben niemanden vergessen, und so Gott will sehen wir uns wieder – nur dieses Jahr nicht mehr – wie viele sagten, aus gesundheitlichen Gründen – dem Alter geschuldet.

Was fehlt den Menschen

…, die sagen: ich kann nicht mehr?

Die Psychologen und Psychiater haben volle Terminbücher, dass man Endlos auf einen Termin warten muss. Und die Beichtväter haben nichts zu tun. Beichte ist nicht nur kostenlos, sondern (ernst genommen) bringt innere Heilung.

Gerne beraten wir zum Thema; aber schon jetzt beten wir für Dich und die Deinen.
Glaube mir; mir hilft es und ich weiß, auch Die würde es helfen.

Jeder Mensch braucht die Hilfe anderer

„…, um leben zu können. Wird sie ihm verweigert, so spricht man von Unmenschlichkeit.

Wer aber nur das und all das haben will, worauf er glaubt, Anspruch zu haben, verliert dabei selber etwas wesentlich Menschliches:
die Fähigkeit, sich beschenken zu lassen und zu danken.
Gerade das Kostbarste: das Leben selbst und die Liebe, kann uns nur geschenkt werden.

Soweit die Einführung zum 28. Sonntag im Jahreskreis’C.

Sich beschenken lassen… ich bin nie (also weder vor noch nach dem Sommer 1998) auf der Suche nach einem Wunder gewesen; es wurde mir geschenkt, als ich es brauchte.

Als ich es geschenkt bekam, habe ich vor Freude gejubelt; und im angemessenen Rahmen geteilt.

So teile ich die Freuden, und bete das ALLE dieselben Gnaden bekommen, ja auch gerne mehr, als ich bislang in 27 Jahren bekam.

Ja, niemand muss mir das glauben; aber Gott ist mit uns. Und ER möchte nur eines [hat es aber nie verlangt!]: ein bissel mehr geliebt werden – und ER legte mir in den Mund was ich sagen / schreiben könnte; wem ich was und wie geben kann.

Selbst Dritte durften diese Erfahrungen machen; wenn sie anschließend das Versprochene eingehalten haben. Und glaubt mir, dass weiß Gott besser als ich.
Und wo Gott hilft, darf ich erkennen; wo man warten muss auch.

Und darum erinnere (vielleicht zu oft), dass Gott schon vorher weiß, wer sein/e Versprechen hält und wer nicht, oder wer es nur vergessen hat.

Dem einen und anderen bat ich auch schon mal die Apostelgeschichte (Kap.5) zu lesen und bat darum sich entsprechend zu verhalten.

Meine Aufgabe ist dabei, zu beten und den Rest Gott machen zu lassen.

So lege ich ALLE unters Kreuz; in die Heiligen Herzen Jesu und Mariens, und überlasse IHM und Dich dem Willen Gottes.

Übrigens: Gottes Hilfe nicht erkennen; bedeutet nicht gleich, die Gnade zu verlieren; sondern auf den Rat derer zuhören, die Dir Mut zusprechen – und dann handle, wie die Lesung es uns weist.