Der Mensch allein kann

Kein bewußt lebender Mensch kann sich mit dem Vorhandenen, dem Erreichten zufriedengeben.

Auch Gott ist nicht mit dieser Welt zufrieden, ER ist immer noch an der Arbeit, bis zur Stunde Jeu und bis ans Ende der Zeit (vgl. Joh.5,17).
Und der Mensch ist in der Welt das einzige Wesen, das diesen Gott erreichen und fassen kann.

Er kann Gottes Macht und Liebe anrufen; er kann schreien, singen, danken, bitten.

Der Mensch allein kann beten.

Soweit die Einführung in den 29. Sonntag’C im Jahreskreis.

An diesem Wochenende, der den 19. Oktober = St. Josefstag beinhaltet; gedenken wir insbesondere in unserem FJM-Ritter Radio die Familientage in Altötting / Ainring usw., woraus sich 2003 unser 3. Ring gegründet hat. Wir sagen ALLEN Mitgliedern; Gastgebern – Interessierten unser herzliches Vergelts Gott für das Gebet und die Verbundenheit.
PS: wir haben niemanden vergessen, und so Gott will sehen wir uns wieder – nur dieses Jahr nicht mehr – wie viele sagten, aus gesundheitlichen Gründen – dem Alter geschuldet.

Was fehlt den Menschen

…, die sagen: ich kann nicht mehr?

Die Psychologen und Psychiater haben volle Terminbücher, dass man Endlos auf einen Termin warten muss. Und die Beichtväter haben nichts zu tun. Beichte ist nicht nur kostenlos, sondern (ernst genommen) bringt innere Heilung.

Gerne beraten wir zum Thema; aber schon jetzt beten wir für Dich und die Deinen.
Glaube mir; mir hilft es und ich weiß, auch Die würde es helfen.

Jeder Mensch braucht die Hilfe anderer

„…, um leben zu können. Wird sie ihm verweigert, so spricht man von Unmenschlichkeit.

Wer aber nur das und all das haben will, worauf er glaubt, Anspruch zu haben, verliert dabei selber etwas wesentlich Menschliches:
die Fähigkeit, sich beschenken zu lassen und zu danken.
Gerade das Kostbarste: das Leben selbst und die Liebe, kann uns nur geschenkt werden.

Soweit die Einführung zum 28. Sonntag im Jahreskreis’C.

Sich beschenken lassen… ich bin nie (also weder vor noch nach dem Sommer 1998) auf der Suche nach einem Wunder gewesen; es wurde mir geschenkt, als ich es brauchte.

Als ich es geschenkt bekam, habe ich vor Freude gejubelt; und im angemessenen Rahmen geteilt.

So teile ich die Freuden, und bete das ALLE dieselben Gnaden bekommen, ja auch gerne mehr, als ich bislang in 27 Jahren bekam.

Ja, niemand muss mir das glauben; aber Gott ist mit uns. Und ER möchte nur eines [hat es aber nie verlangt!]: ein bissel mehr geliebt werden – und ER legte mir in den Mund was ich sagen / schreiben könnte; wem ich was und wie geben kann.

Selbst Dritte durften diese Erfahrungen machen; wenn sie anschließend das Versprochene eingehalten haben. Und glaubt mir, dass weiß Gott besser als ich.
Und wo Gott hilft, darf ich erkennen; wo man warten muss auch.

Und darum erinnere (vielleicht zu oft), dass Gott schon vorher weiß, wer sein/e Versprechen hält und wer nicht, oder wer es nur vergessen hat.

Dem einen und anderen bat ich auch schon mal die Apostelgeschichte (Kap.5) zu lesen und bat darum sich entsprechend zu verhalten.

Meine Aufgabe ist dabei, zu beten und den Rest Gott machen zu lassen.

So lege ich ALLE unters Kreuz; in die Heiligen Herzen Jesu und Mariens, und überlasse IHM und Dich dem Willen Gottes.

Übrigens: Gottes Hilfe nicht erkennen; bedeutet nicht gleich, die Gnade zu verlieren; sondern auf den Rat derer zuhören, die Dir Mut zusprechen – und dann handle, wie die Lesung es uns weist.

Der Engelmonat geht zu Ende

Hisilicon Balong

Liebe Mitglieder – Freunde usw. der FJM

Mit dem Ende des Monats September, endet nicht nur der Engelmonat … sondern kündigt auch wichtige Termine an, die wir in unserem FJM-Ritter Radio gestalten werden.

Mit dem Sonntag (nach dem letzten Samstag des Monats) ist unsere LiVE-Sendung der FJM-Rosenkranz-Gebetskette.
Mit dem 1. Oktober erinnern wir uns an die Wallfahrten nach Medjugorje … dieser Endet mit dem Erntedankfest (5. Oktober), wo wir einen Mix unserer Lieder der Wallfahrt aussenden werden

Näheres unter den jeweiligen Links!

Herbst-Anfang

Mit dem heutigen Tag hat der kalendarische Herbst begonnen.

Unser Programm, beim FJM-Ritter Radio, da haben wir ein buntes Programm eingeplant.
Unter anderem haben wir am:

  • 28. September um 16 Uhr unsere LiVE-Sendung
  • 29. September das Hochfest der Heiligen Erzengel Michael; Gabriel & Raphael
  • vom 1. bis 5 Oktober holen wir Aufzeichnungen unseren Wallfahrtstagen Medjugorje ins Programm … unsere Andachten beim blauen Kreuz; am Friedenskreuz; Erscheinungsberg und Kreuzberg … und die Andacht am Grab von P. Slavko.
    Auch ein Vortrag mit P. Jozo – sowie der Besuch bei der Gemeinschaft der Schmerzensmutter, mit Roland; Melinda usw.
    Abgerundet wird diese Zeit der Erinnerung am 5. Oktober um 16 Uhr mit Liedern, die unserer Teilnehmer/innen an der Wallfahrt präsentieren.

Dem nichts daran liegt

Ein Mensch, dem nichts daran liegt, reich zu werden und aufzusteigen, der einfach gut sein und dienen will, das kommt so selten vor, dass es geradezu verdächtig erscheint.

Verdienen, haben, sich behaupten: das scheint begehrenswerter, als gut sein und nichts zu haben.

Die Demut gilt in unserer Welt so wenig wie die Unschuld.

Aber nur den Demütigen kann Gott sagen: Mein Freund, rücke weiter hinauf.

Soweit die Einleitung zum 22. Sonntag’C

Habe ich mich jemals vorgedrängt? Habe ich nicht eher immer anderen den Vorzug gegeben.

Ja(!), ich habe Wort gehalten – wo ich zwar eingeladen war zu reden; und andere sich dann hervortaten, habe ich ihnen das Wort gelassen …

Und das hatte nichts mit Demut zu tun; eher mit Mut … denn, wenn man Seinen Auftrag erfüllen soll, dann muss man auch zur rechten Zeit Schweigen können; so habe ich immer den Priestern die Entscheidung überlassen … und nie aus mir selbst gewirkt.

Und Gott hat es gesegnet, auch wenn einige das anders sehen.

Jesus hat gelehrt und wenn nötig auch belehrt; was hätte ich anders tun sollen; als IHM den Raum zu lassen, der nötig war; um Sein Wirken geltend zu machen.

Ja(!), ich weiß, dass das andere gerne anders mach(t)en und sich in die ERSTE Reihe stellen; ungefragt den vordersten Platz eingenommen haben; …

Gott weiß das … und, hat es gesegnet, auch wenn einige das anders sehen.

Denken wir einmal nach, was wir in der sonntäglichen Liturgie hören und wo wir stehen …

Bewegt uns die Frage noch

… ob wir gerettet werden, und die Frage, ob es viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes?

Es gibt annähernd eine*Milliarden Christen, aber die Welt ist voll Haß und Angst; die Christen nicht ausgenommen.

Angst vor dem Leben, vor der Zukunft, vor den Menschen. „Aber hin und wieder gibt es einen Christen, und wo er auftritt, gerät die Welt in Staunen“, sagte neulich ein unfreundlicher Kritiker des Christentums. Hin und wieder gibt es einen Christen.

Soweit die Einführung zum 21. Sonntag’C im Jahreskreis …

[* meine Fassung des Schotts ist aus dem Jahre 1982 – und ganz ehrlich, mit den heutigen Neufassungen habe nicht nur ich meine Probleme … viele im Klerus des deutschen Sprachraums, die weit aus gebildeter sind als ich es je sein könnte, unterstreichen immer wieder in ihren Predigten, was ich gerne auch einmal laut sagte, in meinen Vorträgen: (bis hin) unmögliche Entstellungen der Schrift (von wegen Vereinfachung).

Zur Zahl der Christen in der Welt: Heute, „2025“ sind es allein über 1,4 Milliarden Katholiken – insgesamt aller Konfessionen: 2,4 bis 2,6 Milliarden.

Ja, auch wenn in div. Industrieländern – auch in Europa; in Deutschland usw. – viele den Kirchen den Rücken drehen (austreten); insgesamt wächst die Zahl der Katholiken in der Welt. Es gibt insgesamt keinen Grund zum Pessimismus … ja auch in deutschsprachigen Ländern nicht. Die Hoffnung ist groß; und echter geworden … (mehr dazu, gerne an anderer Stelle.)]

Kommen wir zu wesentlicheren Aussagen dieses Sonntags … ob es viele oder wenige sind, die gerettet werden im Gericht Gottes?

Stellst Du Dir diese Frage (noch bzw. überhaupt)? …

Nein, ich stelle sie mir nicht (mehr), weil es depressiv machen könnte.

Jesus Christus hat mir gezeigt, dass es an Antworten, bei jedem selbst und freiwillig klingeln sollte; nämlich was tue ich für die Hoffnung, die man bekommt, wenn man sieht, dass es trotz allem, immer noch Lichtpunkte gibt …

Sagst Du Dir auch: das kann warten; hab jetzt keine Zeit – oder ähnliches: zu jung, zu beschäftigt; zu verliebt; … wann könnte es bei Dir zu spät sein?
Mit 30; 40; 50 … oder wenn die letzte Tür sich schließt?

Denken wir einmal nach: Wie gehst Du mit den Menschen um, die Dir zur Seite gestellt sind; die Dir auf dem Weg begegnen … weißt Du, dass man in jedem Menschen Christus sehen könnte?
Der leidet; der krank ist; der Dich braucht …???

Das Evangelium stellt uns heute diese Frage vor Augen: „Sind es viele oder wenige, die gerettet werden …?

Jesus antwortet: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.“

Wisst ihr, was die richtigen Schlüssel sind, durch die Tür gehen zu können?

GlaubeLiebeHoffnungVertrauenBarmherzigkeit … lest was es bedeutet, den richtigen Weg zu erkennen, der uns die Türen öffnet oder verschließt. Und lernt, wer die Tür ist!