Advent

Licht der Hoffnung

Der Anfang der Geschichte und ihre Vollendung durch Christus, das Kommen des Herrn und Seine machtvolle Anwesenheit in unserer Welt:

im Advent wird uns das alles gegenwärtig.

Gott kommt uns entgegen.

Wir brechen auf in die Zukunft, die ER uns bereitet.

Soweit die liturgische Einführung zu den Lesungen am 1. Advent‘A

Für mich ist es schon Tradition, das neue Kirchenjahr bewusst mit Erneuerung zu beginnen, wie es sich für meine offizielle *Aufnahme in die katholische Kirche (1998) und Firmung (2001) und auch vieles andere in meinem Lebenslauf ergab …

*Wobei ich selbst nie den Tag bestimmte, sondern alles in Gottes – durch Mariens – Hände gelegt und mein geistlicher Begleiter, dem Dechant zu der Zeit, der Hw. Pfr. Clemens R., die Daten überlassen habe.

Und, ja bereut habe ich den Schritt nie; auch wenn es eher zum Davonlaufen ist … nur weiß ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Auch wenn uns alles Mögliche (angetan) – in die Quere gelegt wurde; wir uns eher mühen müssen, um nachzukommen wonach unsere Seele brennt – unser Herz schreit.

Gott weiß! Bis zum 1. tatsächlichen Advent hat es ja auch länger gedauert; und erging es Jesus nicht auch so? Wie muss sein Herz gebrannt haben, um sich aufzumachen; ja, er war und ist voller Erwartung …

Gehen wir in uns und bemühen wir unsere Herzen weit zu öffnen, für Sein Kommen in diese Zeit; denn „Deine Zeit ist nahe“ … (in unserem FJM-Ritter Radio, jeden Samstagabend, ab 29. November, in fünf Teile)

Wir wünschen ALLEN eine gnadenreiche – gesegnete Adventszeit. Möge Jesus in ALLEN Herzen geboren werden – Herzensfrieden schenken.

Fest Christkönig

Wir hören „König“ und denken an Macht und Glanz auf der einen, gehorsame Unterwerfung auf der anderen Seite.
In dieser Sprache wird auch im Alten Testament (AT) das Königtum Gottes dargestellt.
Durch Jesus Christus haben wir gelernt, zwischen Bild und gemeinter Wirklichkeit zu unterscheiden.
ER ist ein König, der misshandelt und ans Kreuz geschlagen wird, damals und immer.
ER ist König nicht trotzdem, sondern gerade durch das Kreuz:

… durch seine Opferhingabe für die Vielen.

Durch IHN haben wir die Versöhnung, die Freiheit, den Frieden.

Soweit die Einführung in die Liturgie des Tages, das Christkönigsfest (34. Sonntag im Jahreskreis’C) …

Die Liturgie schenkt uns zum Jahresabschluss das Hochfest Christkönig

Gleichzeit liegen die Lesungen in diesen Tagen, bei Endzeitstimmung …

… und wenn ich Welt und Kirche beobachte, täte tatsächliche Erneuerung NOT! Aber nicht wie viele meinen – mit bunten Farben; und noch mehr Wandlung von Markthalle bis hin zur Räuberhöhle … – sondern unmittelbar und ausschließlich zu den wahren Wurzeln des Christentums … die nicht zum ersten Mal schweren Prüfungen gegenüber stand.

Papst Leo XIV. reist zum Beispiel am 27. November in den Libanon, mit Pilgerfahrt nach İznik (Türkei), um dem Jubiläum seine Krone zu geben: 1700 Jahre des Konzils von Nizäa

Wir laden ein zum Gebet, für die erste Auslandsreise des Papstes Leo XIV.

Volkstrauertag

Liebe Leser – Freunde – Mitglieder; dieses Wochenende ist geprägt, derer die in den letzten Kriegen gefallen sind, darum nennt man diesen Sonntag auch: Volkstrauertag.
Ein Gedenktag, der in Deutschland bekannt ist; und auch in den deutschen Botschaften den Tag prägt. Selbst der Deutsche Bundestag kommt zusammen, ja … um ihr Gedenken in entsprechenden Reden zu halten.

Ich selbst frage mich, wenn ich die Gräber der gefallen Soldaten usw. besuche, was unsere Gesellschaft daraus gelernt hat?

Wenn ich dann Pläne vom USA Präsidenten Trump – des russischen Präsidenten Putin – dem chinesische Führer Xi Jinping usw. vernehme – ja, die Welt beobachte, wie sie mit den Nachbarn – dem eigenen Volk (Afrika; Haiti; usw.) umgehen …

Die Lesungen dieser Tage, in der Liturgie, finden ebenso (kaum bis hin) keine Beachtung. Für diesen 33. Sonntag’C heißt es:

Der Tag des Herrn, der Tag seiner offenbaren Ankunft, wird das Ende dieser Zeit bedeuten.
Die Macht und die Herrlichkeit werden sichtbar werden; es wird klar sein, was gilt und wer bleibt.
Sollen wir den Tag herbeiwünschen?
Er hat schon begonnen: Gott richtet und rettet, jetzt.

… die Frage stelle ich hier noch einmal: Glaubst Du, dass dies Wort Gottes ist?

Glaubst Du, dass wir an den Grenzen des Abgrundes angelangt sind.
Hast Du die Hoffnung in Dir, dass Jesus kommt, um ALLES neu zu machen …
und welche Konsequenzen ziehen wir Menschen (wir Christen) daraus?

So viele Menschen, so viel Leid und Elend

… wir gedenken Heute all den Opfern der Kriege und flehen zu Gott: schenke ALLEN Herzensfrieden; mache den Kriegen ein Ende …

Auch für die, welche den Krieg als letztes Mittel sehen Feindschaften (die sie oft selbst in die Welt tragen), beenden zu können.

Herr Jesus, Herzensfrieden für jeden Kriegslüstigen – und die Hass in sich tragen.

Amen.

Heiliger Martin

In diesen Tagen finden Martin-Züge statt!

Mit selbst gebastelten Laternen; mit Lichtern geschmückten Treckern … geht es über die Straßen.

Wir wünschen ALLEN Kindern (und natürlich auch den großen) ein gesegnetes Martinsfest.

Wer mehr über den Heiligen Martin erfahren möchte … hier ein Vorschlag:
 … und da kommt auch noch was: hier!!!

 …

9. November – geschichtsträchtiger Tag

Was ist von Bedeutung; was ist für Dich wichtig?

Weihetag der Lateranbasilika:

Zuerst wäre da das Kirchweihfest: Lateranbasilika, der Mutter und ranghöchste der vier Papstbasiliken Roms, aller christlichen – katholischen Kirchen. („Erzbasilika des Allerheiligsten Erlösers, der heiligen Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten im Lateran“) – im Jahr 313 unter Kaiser Konstantin dem Großen gegründet. Ein schweres Erdbeben im Jahr 896 zerstörte große Teile der ursprünglichen Basilika.

Erst 1650 wurde die Kirche im Auftrag von Papst Innozenz X umfassend von dem Architekten Borromini im heutigen barocken Stil wiederhergestellt und der seit der Zeit Kaiser Konstantins (314) der offizielle Sitz der Päpste ist; von Papst Silvester I. eingeweiht wurde

Zur deutschen Geschichte:

Gedenken an freudiges und dunkles vergessen wir dabei nicht und laden ausdrücklich für die Millionen Opfer (und ja, auch ihre Täter, und dass das Volk nicht vergisst, der Grausamkeiten – zu dem Menschen fähig waren und leider noch immer sind) zum Gebet ein … Auszug:

Beten wir, dass aus den Fehlern der Vergangen; die Menschen heute lernen, es in der Zukunft besser zu machen.
Aber ACHTUNG: mit Gott arbeiten hat Zukunft – ohne Gott gibt es keine Zukunft!

Und achten wir auf die Menschen; die zwar vorgeben mit Gott zu sein, aber deren Gott nur der eigene Bauch und die eigene Geldbörse (der unersättliche Kontostand) ist. Da liegt das Verderben der Zukunft