Zur Karwoche

ALLEN wünschen wir einen gnadenreichen Palmsonntag; eine gesegnete Karwoche und möge Jesus in Euren Herzen und bei Euren Lieben Auferstehungsfreude senden +++

Karmontag

Judas tadelt Maria von Bethanien, weil sie Jesus die Füße salbt und mit ihrem Haar trocknet.

Kardienstag

Jesus kündigt den Verrat einer der 12en und die Verleugnung durch Petrus an.

Karmittwoch

Judas spricht – für 30 Silberlinge – seinen Verrat an Jesus mit den Hohepriestern ab.

Gründonnerstag

Jesus feiert mit Seinen Aposteln (den Zwölfen) das letzte Abendmahl; was bedeutet: ER setzt da die Heilige Eucharistie und das Priestertum ein und trägt DIESES den Aposteln auf: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (vgl. Luk.22,19-20; und Joh.13.1-5 bzw. Matth.26,26 und 1. Kor.11,24+25 …)

Kennst Du das auch?

Wenn die Decke auf den Kopf zu fallen droht; wenn Probleme Dir vorgaukeln, wie groß sie doch sind und niemand Dir da heraus helfen kann …

Ein Ruf reicht: „Jesus, Maria und Josef, übernehmet bitte. Zeigt ihr, daß Gott größer ist als alle Probleme dieser Welt.“

Gott nimmt uns an die Hand!

ALLEN zusammen ein gesegnetes Wochenende …

Was ist der Unterschied zwischen evangelisch und katholisch

Für mich gibt es darauf nur diese Antwort:

A: evangelisch ist fast wie katholisch, aber ohne Sakramente

B: Jesus Christus hat mich in Seine Kirche eingeladen, nicht nur in eine …

Eine Kirche, wenn eh alles dasselbe/gleiche ist, könnten ~ 30tausend unterschiedliche Meinungen – Linien sein, jeder nach seiner Idee / Fantasie… oder Hindu, buddhistisch oder muslimisch, oder Schamanen Kult usw. …

Das, und wer weiß wie viele noch, ist sämtlich vom Menschen gemacht… es bleibt ein von Menschen gemachter Weg.

Seine Kirche beginnt mit der Erwählung Abrahams – Isaak – Jakob, der später den Namen Israel bekam, eben von Gott selbst.

In Israel wurde ein Stamm (David) erwählt, aus dem hervorgehen soll: der Christus.

Und es gibt nur einen von Gott Gesalbten, das ist Jesus: empfangen vom Heiligen Geist; geboren durch die Jungfrau Maria; ist Mensch geworden, um uns aus der Knechtschaft der Sünde und somit vom ewigen Tod zu befreien.

Die Chronologie beginnt also mit der Verkündigung (25.3.), mündet in das Geburtsfest (25.12.) – und geht über mit Seinem Wirken (all das Gute, welches ER den Menschen getan / gelehrt und geschenkt hat) in die Passion; das Leiden und den Tod.

Mit Ostern schenkt Gott uns mit bzw. durch die Erlösungstat Jesu, in der Auferstehung die Befreiung

Durch Seine Apostel – Seine Kirche. Diese vertraute ER Petrus (den Fels = 1. Vikar =  Papst) an …

In dieser Einheit wirkt und handelt die katholische Kirche bis zu Seinem Wiederkommen in Herrlichkeit.

Auf diesem Weg gab es (bisher) viele Brüche (Abspaltungen). Aber Petrus blieb bis heute und stärkt, wie aufgetragen seine ihm anvertrauten (Brüder und Schwestern).

Trotz Versuche von nicht wenigen Menschen wuchs die katholische Kirche von einst wenigen, auf heute mehr als 1,4 Milliarden

Die Abspaltungen von über 1000 Jahren in die orthodoxe Kirche mit heute etwa 250 Millionen Menschen, haben die Sakramente bis heute, welche sie in ihrem Ritus feiern.

Die weiteren Abspaltungen vor über 500 Jahren, der s.g  evangelischen (bis hin zahlreicher freien) Kirchen, mit heute etwa 900 Millionen (davon 600 Millionen Neuapostolisch), darunter 300 Millionen Freikirchler – jedoch ohne Sakramente, wie Jesus Christus sie gestiftet hat (wenn die Taufe und Ehe als solches ihnen zugestanden sind … dazu später gerne mehr).

… im Sommer 1998 hat Jesus Christus mich in Seine Kirche berufen und dieses gelehrt: Information / „Die vier Säulen

Es mag viele evangelische (freie) Christen geben, die eine bessere Beziehung zu Jesus Christus haben; als so mancher katholischer Kirchen(-fürst) Vertreter/-gänger, …

Die Kirche besteht aus Sündern: vom 1. Apostel angefangen bis … uns einer in diesen Tagen; wir ALLE sind aber berufen zur Heiligkeit, die ohne Seine Sakramente nicht möglich wird (vgl. Johannes 6 = Brot Rede) … den Weg mit Petrus und Seine Nachfolger (vgl. Matthäus 16,16 ff = Bekenntnis und Einsetzung des 1. Vikar = Stellvertreter Jesu auf Erden). „Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Umkehr.“ (vgl. Luk.5,31+32)

„… damit sie alle eins seien wie du, Vater, in mir und ich in dir…“, so Jesus im hohepriesterlichen Gebet (vgl. Joh. 17, 20f.)

Dies geht nur in Seinem Leib, dass Seine Kirche ist, mit vielen Gliedern. (vgl. 1.Kor.12,12) ER aber ist das Haupt dieses Leibes und wir die Glieder; geordnet nach Seiner Schöpfung.

Und Jesus Christus wird am Tag X nicht fragen ob wir ALLE/s und Jede/n recht ordentlich geurteilt/gerichtet haben über die, welche anders denken und leben; sondern ob wir IHN in Gedanken – Worten – Werken in uns haben Fleisch werden lassen (Seine barmherzige Liebe haben walten lassen).

Das Übel mit der Wurzel ausrotten

…, das sagt sich leicht.

Besser wäre es, die Wurzel zu heilen.

Aber wer kann das, und wie kommt man überhaupt an die Wurzel?

Ist Strafe ein geeignetes Mittel zur Besserung?

Das sind schwierige Fragen. Die Antwort Jesu: Heilen und helfen kann nur die Liebe.

Soweit die Einführung zum Passionssonntag – den 5. Sonntag der Fastenzeit’C – …

Ich kann bezeugen, dass einmal Unkraut im Garten „ausgesät“, Du es nicht einfach wieder so loswirst. Das kostet Dir was, also richtig Mühe.

Und dabei muss man beachten, dass man die Gute Saat nicht mitausreißen tust.

Oder wenn man einmal einen falschen Weg eingeschlagen hat; es ist gar nicht so einfach wieder auf den richtigen Pfad zurückzukommen. Auch das kostet Dir was
… zum Beispiel: eingestehen, Dich verfahren – verlaufen – verrannt zu haben.

Eheleute wissen, wie das geht; wenn eine Person Recht behalten will; also bloß nichts sagen – um Streit zu vermeiden.

Wenn man das rechtzeitig in die Beichte bringt, wird es einfacher … Herr ich habe mich verlaufen; mich geirrt; den Feind zugelassen, schlechtes auszubringen; in etwas verrannt.

Was will ich damit sagen?

Unrecht entschuldigt sich mit nichts, das man getan – aber man kann sich ändern; umkehren … es loswerden in der Beichte – und es besser machen wollen als zuvor …

Wir müssen nicht die Fehler der anderen bewerten; sondern erst auf sich selbst schauen, was unser Denken – Reden – Tun für Auswirkungen hat, auf das Umfeld in Familie; unter Kollegen – Kameraden – Nachbarschaft usw.

Ich will nicht dienen

… so die Aussage derer die sich von Gott abwenden; ja, aus Seiner Kirche austreten.

Die „ihren Spaß“ auf Erden haben wollen, dürfen sich in der Ewigkeit ihres Lohnes sicher sein.

Nein! Wir sind nicht schadenfroh – oder so!
Wir beten dass man sich besinnt / bekehrt, bevor der letzte Atemzug auf Erden getan wurde; und vielleicht – ja, vielleicht öffnet sich dann das richtige Tor für Dich – die Deinen …

lies hier:
Der reiche Mann und der arme Lazarus  …

Der verlorene Sohn

mit meinem letzten Beitrag zum 3. Sonntag der Fastenzeit, möchte ich an diesem Laetare-Sonntag – also den 4. Sonntag der Fastenzeit’C – gerne noch einmal hervorheben … denn die Liturgieordnung hält uns genau dieses Evangelium noch einmal vor Augen …

Beten wir, dass wir erkennen, sollten wir uns am Schweinetrog befinden; mehr aber noch, dass wir uns nicht verhalten, wie der Bruder … sondern barmherzig sind, wie Gott der Vater barmherzig mit uns ist.

Ich brauch das nicht

Was Du meinst, nicht zu brauchen, hat Gott uns ALLEN (also auch Dir) gesandt!, Seinen Sohn.

Ohne diesen heutigen Tag: kein Weihnachten – und erst recht kein Ostern; und wozu dann noch Pfingsten … ALLES hängt zusammen, im Schöpfungsbericht Gottes – das ganze Alte Testament, das unsere Bosheiten (bis zum heutigen Tag) gegenüber den Nächsten aufzeigt – und im Neuen Testament uns den Ausweg schenkt; durch Seinen Sohn Jesus Christus.

Nach Seinem Plan und Willen hätte ER natürlich auch ganz anders handeln können; aber die Gnade Gottes hat diesen Weg durch die Jungfrau gewählt. ER – das ewige Wort Gottes – wollte selbst Mensch werden.

Das ist keine Änderung in Seiner Heilsordnung, sondern schon immer Sein vorbereiteter Weg gewesen, weil die Welt der Engel – und die Menschen, die ER geschaffen hat – IHM nicht dienen wollten.

Die Konsequenzen können wir bis zum heutigen Tage sehen. Viele leben im Alten Bund, weigern sich den Neuen Bund mit IHM einzugehen, und zwar wie ER = Jesus Christus ihn gewiesen hat. Durch die Sakramente die ER uns durch Sein Kommen – Wirken – Leiden und Sterben – in der Auferstehung schenkt: Der Friede sei mit Euch … liebet Eure Brüder (und Schwestern) wie ICH Euch geliebt habe.

… dann werde ICH und der Mich gesandt hat (der Vater im Himmel) bei uns Wohnung nehmen …

Ich weiß, viele genießen diese Feiertage – doch ohne wirklich Gott für diese Gnadentage zu danken. Ja, Missachtung schlagen wir IHM sogar entgegen.

Aber ER hatte besseres mit Dir vor, ER wollte Dich ewig bei sich haben. … jeder dem das nicht gefällt und meint Gottes Weg verändern zu müssen, bekommt, was er/sie/es erarbeitet habt.

Du wolltest Gott los werden, also hast Du IHM Gottlosigkeit geboten. Dein Lohn wird entsprechend sein.

Jetzt ist die Zeit der Gnade: Jubiläumsjahr – Jetzt ist die Zeit für ein Leben mit Gott.

Wir beten für Dich und die Deinen … möge Gott Dir die Gnade der Barmherzigkeit schenken, wie ER sie mir und vielen Menschen geschenkt hat.

Kann ein Mensch ein neues Leben anfangen?

Kann ein Mensch anders werden, ein neues Leben anfangen?

Was geschehen ist, hat unser Leben geprägt. Nur von dieser gewordenen Wirklichkeit aus können wir neu anfangen.

Können wir es?

Die Botschaft Jesu ist gute Nachricht: Umkehr ist möglich.

… Und sie ist notwendig.

Das ist uns gesagt, heute.

Ein Anfang wäre es schon, wenn wir uns entschließen würden, um die Gnade des Anfangs zu beten.

Soweit die Einführung in diesen 3. Sonntag der Fastenzeit’C

Ich habe lange überlegt, wie ich das (biblisch) glaubwürdig bezeugen könnte … und am heutigen Samstag, in der Heiligen Messe wurde mir die Antwort gegeben, denn dieses Evangelium spricht selbst für uns: Ja, der Mensch kann ein neues Leben anfangen … die Gnade Gottes dazu, hat ein jeder in Seinem Herzen.

Fangen wir auch heute ganz neu an. Der Vater erwartet uns …

Auf IHN sollt ihr hören

Weil nachgefragt wurde, was jetzt (nicht) erlaubts ist … Mein Grundsatz: Nicht müssen aus Pflicht; sondern aus Liebe zu Jesus und zur Sühne für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt!

Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch, wer nicht hören kann, vielleicht noch ärmer.

Vom Hören ( = Wahrnehmen) geht der Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum Horchen – Gehorchen und zum Tun.“ (soweit der Auszug aus der Einleitung zum 2. Sonntag der Fastenzeit’C)

Abraham glaubte dem Herrn – der Herr schloss mit ihm einen Bund (so der Eingangsvers zur ersten Lesung in unserem Schott)

… aber verstehen wir das? … um was es geht?

Klar ich höre auf Vater und Mutter; Großeltern – Geschwister – Erzieher ff. aber ist das dasselbe, wenn es heißt auf Gott zu hören?

Wenn Dich jemand auffordert, ihm zu folgen, schlagen die Alarmglocken (je nachdem wer diese Aufforderung ausspricht). Und wenn Jesus Dich einlädt, folge mir nach?

Jesus am See von Genesareth, beruft die ersten Jünger …

… was würdest Du IHM sagen?

Abraham tat dies! Er ließ alles zurück und zog aus Ur fort, in ein Land das Gott ihm zeigen werde.

Jona tat dies erst im zweiten Anlauf!

Die Jünger, die Jesus am See von Genesareth erwählte – bei der Arbeit (beim Fischen); oder am Zoll sitzend; sie ließen alles stehen und liegen und folgten IHM.

Genau solche Jünger braucht Jesus; die JA sagen zu Seinem Ruf und IHM vertrauen in der Berufung. Die nicht als Macher oder als Herrscher wirken wollen; sondern die IHN durch sie wirken lassen. Das bringt dann auch die Früchte; die wir ohne IHN nicht vorweisen können.

Dazu ist das Hören ( = Wahrnehmen) wichtiger als alles eigene Wissen und kluge Gerede Dritter …

… aber verstehen wir das?