Gott prüfte den Glauben

… Abrahams, ER befahl ihm, den einzigen Sohn als Opfer darzubringen.
Hat Gott solche Proben nötig, um zu wissen, was im Menschen ist?
Gott hat es nicht nötig; aber der Mensch soll wenigstens ahnen, dass Gott groß ist, unbegreiflich anders.
Durch Schmerz und Verzicht kann der Mensch innerlich wachsen und reifen und jene Freiheit gewinnen, die ihn erst eigentlich zum Menschen macht.

Soweit die Einleitung in die 2. Lesung an diesem 2. Fastensonntag’B … und ich frage mich, …

… auch unter den über uns gegebenen Aussagen von ganz gewichtigen Leuten / Geistlichen: „Wenn das von Gott ist, müssen sie das ertragen!“, gemeint ist das viele Unrecht, das man über uns ausgegossen hat. War das Gottes Wille – um uns zu prüfen; hat Gott es zugelassen – um zu schauen, wie lange wir das alles ertragen / aushalten?

… auch das die vielen Teil- und Unwahrheiten bis zum heutigen Tage im Internet gesammelt werden?

Oder ist es nicht eher für jene zur Prüfung, wie sie mit einer anderen Gemeinschaft; deren Brüdern und Schwestern, mit Mitchristen im selben Haus umgegangen sind; so was und wie diese es taten?

Diese Tage hörten wir noch die Lesung, was Jesus tun wird, wenn ER kommt, um zu richten, die Lebenden und die Toten. Entschuldigt haben sich bislang nur zwei von all denen, die Übles taten … (bzw. ungeprüft weiterverbreitet haben) und wieder gut gemacht wurde es auch nicht von ihnen, von niemanden.

Aber GOTT hat ALLES gutgemacht, bis zum heutigen Tage; weil wir weder Rache oder Vergeltung in unseren Herzen haben; sondern die Trauer, über das was sie für ein Urteil hören könnten – und sie werden am Ende erkennen, dass wir für die gebetet haben – ohne Unterlass.

Ein jeder hat – insbesondere in der Fastenzeit – die Gelegenheit auf sich selbst zu schauen: was und wie stehe ich zu meinem Nächsten.

Erinnere ich mich an begangenes Unrecht – auch das, was ich unbewusst auf den Weg gebracht, oder auch nur zustimmend akzeptiert habe und wodurch andere benachteiligt / ausgegrenzt wurden?

Um wie viel mehr müssen wir beten für Bischöfe und ihre Vertreter (auch der -innen), die statt sich um neue Gemeinschaften zu kümmern, hilfsweise ihnen den Weg zu weisen, ausgegrenzt – missachtet, ja Wege / Türen vorsätzlich verschlossen haben – Gottes Geist zum Schweigen brachten.

… und dass, obwohl sie sehen konnten, dass sie nichts aufhalten können, was Gott auf den Weg bringt?

Ich hörte die ersten Predigten dieser Tage, von der Vollversammlung der Bischöfe in Deutschland … bei allem Respekt: was predigen sie da? Was waren ihre Worte zur Fastenzeit … sind ihre Taten da bzw. die Lehren Jesu und Seiner Kirche da wirklich kompatibel?

Meine Frage für heute: Hat man die Weltkirche wirklich soweit aus den Augen verloren?

Gottes Willen und Auftrag aus dem Herzen gerissen?

Gibst Du IHM das, um was ER Dich gebeten hat?

Kehrt um, tuet Buße … glaubt an das Evangelium!

Die Sintflut

… war das Gericht Gottes über eine aus der Ordnung geratenen Welt.

Aber nach dem Gericht gewährt Gott einen neuen Anfang: ER schließt einen Bund mit Noach und der ganzen Menschheit.

Trotz des Bösen, das auch in Zukunft geschehen wird, will ER die Erde nicht wieder verwüsten.

Das ist eine Aussage des Glaubens und der Hoffnung in der Zeit des babylonischen Exils, gültig auch für spätere Zeiten des Gerichts und des scheinbaren unvermeidlichen Untergangs.

Gottes Treue bleibt bestehen.

Soweit zur 1. Lesung an diesem 1. Fastensonntag’B … also, so denkt sich wohl der Mensch, kann man leben wie man will, Gott wird uns nicht verderben.

Ganz ehrlich, dass scheinen zu viele Menschen so zu denken – und ja, Gott verdirbt nicht die Erde, den Menschen … das machen sie schon alleine …

Undankbar auch nach der neuen Chance – den vielen erwiesenen Gnaden bis zum heutigen Tage, tanzen sie nicht nur in Seinen Kultstätten mit den AFFEN (Dämonen), … sondern brechen jeden Bund / jedes Gebot, das ER uns ALLEN gegeben hat … Seine Ordnung, die man beachten sollte, auch die Berufenen / Erwählten lassen sich hinreißen und bauen sich Götzen(-altäre) und gehen vor ihnen auf die Knie.

Nur IHM zeigen sie weder Respekt noch Ehrfurcht … sie essen zwar sein Brot, haben aber keinen Dank auf den Lippen. Sie quälen Seine Jünger – versklaven sie / beuten sie aus – und meinen vor IHM was Besseres zu sein und als „Bessergestellte“ sogar das Recht zu haben, so mit ihnen und IHM verfahren zu dürfen.

Meine Frage für heute: Weshalb sollte Gott Dich schützen – segnen, vor dem was die Menschen uns bereiten?

Gibst Du IHM das, um was ER Dich gebeten hat?

Kehrt um, tuet Buße … glaubt an das Evangelium!

Fastenzeit

Liebe Leser (und auch die -innen) … nüchtern starten wir mit dem Aschermittwoch – in die diesjährige Fastenzeit

Nicht liturgisch, aber im weltlichen Sinne: mit dem Valentinstag … wo sich gesund-liebende Paare – geschäftlich reichlich umsorgt – die Liebe bezeugen sollen / wollen.

Echte Liebe ist mit Aschenkreuz auf der Stirn, das man vorher bei der Heiligen Messe empfangen hat … und dem Bekenntnis : die Bereitschaft zur Umkehr und den Glauben an das Evangelium (vgl. Mk.1,15) … oder wie es auch heißt, im Wissen: Bedenke das Du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst (vgl. Gen.3,19).

Damit wir ein bissel mehr vom Sinn unseres Lebens – das mit Gott, Seiner Schöpfung und von der Geburt, über das Leben & Wirken; bis zum Ende Tod & Auferstehung Jesu besser verstehen und begreifen können – ist es gut sich 40 Tage (plus Sonntage) mit der Liturgie‘B und dem WOZU zu beschäftigen.

Es wäre für jeden wichtig, am Ende diese Zeit nicht vertan – versäumt zu haben … möchtest auch Du am Ende echte Erneuerung erleben.

Gerne helfen wir dabei! Beispiel:

* Margret mit ihrem Fastenkalender
* und ich … von Zeit zu Zeit, auf den bekannten Seiten
* auch im FJM-Ritter Radio senden wir das eine und andere

In dem Sinne: ALLEN eine gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit
Eure FJM’ler

Reinheit

… – darüber muss man heute leise reden.

Man gerät in den Verdacht, engherzig und schmalspurig zu sein.

Reinheit im großen Sinn aber ist mehr als Freisein von Sünde, mehr als Keuschheit; diese ist nur ein bemerkenswerter Einzelfall von Reinheit.

Unrein ist ein Wesen, wenn es im Genuss verweilt oder sich in Egoismus einrollt.

Da fehlt der Schwung, die Gradheit, die Ganzheit.

Die Reinheit eines Menschen bemisst sich nach dem Grad der Anziehung, die ihn zur göttlichen Mitte hinführt.

So die Einführung zum 6. Sonntag im Jahreskreis’B … wo man sich denn heute noch an die Liturgieordnung hält!!! … auch das hat was mit Reinheit zu tun!

Nämlich die Reinheit zur Lehre / zur Liturgie … da verweise ich noch einmal auf meine letzten Beiträge … Beispiel: zum goldenen Kalb und zur Faschingszeit usw. … was wird insbesondere auch zur Karnevalszeit aus den Kirchen gemacht?

Das kann nur begrüßen, wer nicht weiß was Ort, Raum – Altar bedeuten …

Ja, da unterscheiden sich die Geister – und die Scheidung der Geister folgt am Kreuz!

Und verantworten müssen sich ALLE, welche aus dem Haus des Gebetes – Räuberhöhlen / Markthallen etc. gemacht haben.

Aber auch jeder, der mitgemacht hat, wird gefragt werden: hast Du nicht gewusst, hast Du nicht gehört …

Nein!, nicht nur der Pfarrer allein ist hier in der Pflicht; sondern insbesondere der Hirte – der Bischof, der wissen sollte, was ER aus Opferstätten macht (machen lässt), die zum Gebet im Haus des Vaters einladen sollten.
Auch wir Gläubigen … ja, die sich Jünger Jesu (Christen) nennen, sind in der Pflicht! …

An diesem 11. Februar ist ja nicht nur Fasching, der ja angemessen in der Welt „gefeiert“ werden kann – dazu muss man aber doch nicht die Heiligen Stätten missbrauchen?

Es ist an diesem Sonntag auch der 166. Gedenktag der Ereignisse in Lourdes (1858) … wo wird darüber nachgedacht, über die Inhalte gesprochen? …

Diese Gesellschaft hat sich erarbeitet, was sie zum Ernten bekommt. Und sagt dann nicht: wo ist denn da euer Gott! Warum hilft er uns nicht …

Ich müsste Euch an die Schriften erinnern, die eigentlich das Bodenpersonal der Kirchen verkünden sollten – es aber nicht (mehr) tun. Sie verkünden sich selbst mit ihren weltlichen Ideen, die dazu führten, dass man Gott rausgeworfen hat, aus Seinem eigenen Haus.

In dem Sinne: Bedenke was Du tust, bedenke wo Du es tuest … und wisse, dass am Ende für alles ein jeder die Konsequenzen mitzutragen hat.

Ein Wort zur Faschingszeit

Sind ALLE kleine Sünderlein, kommen ALLE in den Himmel rein …

So, so … das glaubt aber auch nur, wer Gott nicht kennt; denn es heißt auch: April, April… der schickt die Jecken (Narretei) wohin er will.

Am Ende erkennt man was wichtig und richtig gewesen wäre. Vor Deinem letzten Atemzug, mögest bereut und gebeichtet, wenn nicht … Herr, erbarme Dich ihrer und den falschen Lehrern und Propheten …

Nicht alles ist erlaubt! Echt katholisch Karneval kennt seine Grenzen, Du auch???

Das Leben fordert uns

Wir haben keine Zeit, sagen wir.

Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Zeit unseres Lebens ist kostbar.

Und es ist kurz. Essen, schlafen, Geschäfte machen, das ist zu wenig.

Jesus hat uns gezeigt, was ein Menschenleben sein kann: Dienst für die Menschen bis zum Äußersten; und immer wieder der Weg zur Quelle.

Der irdische Jesus vollzieht das mit, was für den ewigen Gottessohn das Leben ist: die vollkommene Hinwendung zum Vater.

So die Einführung zum 5.Sonntag im Jahreskreis’B … und man lebt in der s.g. fünften Jahreszeit; anders wie zu Weihnachten und Ostern (wozu Oktav, wozu die 40 Tage leben … schnell, schnell – am besten schon am Folgetag ist alles vorbei) … ich denke am Ende wird jede Person erkennen, dass es nicht ist, wie das Lied der Jecken nährt: Sind alle kleine Sünderlein, kommen alle in den Himmel rein!

Belüge die anderen und auch Dich selbst nicht!

So wie Dein Sonntag, so Dein Sterbetag! Ja, ich sag Dir zu: Du kannst nicht nachholen, was Du einst versäumt hast.

Wenn Du nicht hören willst, dass die 10 Gebote auch heute noch gelten; ist es Dein Problem. Wenn Du im Vorleben meinst entgegenzuarbeiten, wundere Dich also nicht, wenn die Schöpfung – die Gesellschaft … wenn alles zusammenbricht.

Wenn Du sagst, Jesus habe sie aufgeboben! Sei versichert: der so spricht, der hat gelogen … ER hat sie nicht aufgehoben, sondern bekräftigt: Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern zu erfüllen (vgl. Matth.5,19).

Bedenke also, was wichtiger ist für Dein Seelenfrieden. Wer Gott los werden will, wird oft zu spät erkennen, dass man Gott los ist! Sollte es am Ende anders kommen, dann bedanke Dich schon jetzt bei den Frommen, die ohne Unterlass, trotz aller Widerstände und Anfeindungen von Dir, an Dich gut gedacht und gebetet haben.

Wenn Jesus spricht

… ist nicht nur der Inhalt Seiner Rede von Bedeutung;
ER selbst ist das Wort Gottes für uns, daher die geheimnisvolle Macht Seiner Rede.
Die Dämonen zittern vor IHM; sie wissen – mit der Witterung des Hasses und des schlechten Gewissens –, wer ER ist: „der Heilige Gottes“.
Deshalb ist Seine Lehre für uns nicht nur bewundernswert: Sein Wort gilt, und es hat die Macht, uns zu retten.

Wer es fassen kann, der fasse es! Eine eindrucksvolle Einführung der Liturgie an diesem 4. Sonntag im Jahreskreis’B … habe ich es doch nicht ausgewählt, sondern mich der Fügung Gottes unterworfen …

Angenommen, was in dieser Woche dran ist.

Glaubst Du nicht; so bleibst Du nicht!

Ich kenne mehr als einen Pfarrer, der mir jetzt widersprechen würde; ja von „schwarz / weiß“ Schubladen usw. sprechen würden; dass man die Bibel nicht wörtlich nehmen müsse. Immer geben diese ja Zeugnis für ihren Herren, dem sie dienen, ab.

Frage also: wer zittert hier vor wem; und weshalb will man mich einschüchtern; wenn ich vom „Wort des lebendigen Gottes“ spreche

… wer ist gläubiger Christ – ein Jünger Jesu – wenn nicht der, der das Wort Gottes ernster nimmt – sich dazu bekennt –

… und ebenda eher nicht; IHM sogar deutlich widersprechen: in Wort und Tat!

Glaubst Du nicht auch, dass es einfacher wäre als Christ, mit und für das Evangelium zu leben, als sich dem immer zu widersetzen – entgegen zu stellen / predigen / leben?

Gott beruft, wen ER will!

ER fragt die Kinder nicht: wie es passt; wer uns passt; nicht einmal woher jemand kommt und wie gebildet der Nächste ist.

ER beruft zu jeder Zeit:

Abraham … Israel; Moses … David …
Fischer … Zöllner; Zimmermann …
offene Herzen sind berufen.

Unterschiede machen nur die, denen es nur um sich selbst geht: die meinen etwas zu besitzen (Wissen; Kapital; Macht … Reichtümer aller Art; Beziehungen) und es vermehren könnten.

Dazu ge- bzw. missbrauchen sie gerne ihre Nächsten (vgl. Sklavenzeit; s.g. Arbeiterklasse, arme Menschen auf der ganzen Welt) … ganz wie es gerade benötigt wird.
Eben, um Reichtümer oder die Macht zu mehren.
Ideologien, gleich welcher Richtung gab es immer – gibt es bis ins jetzt.

Nur einer hat es anders gemacht, der Logos; das Fleisch gewordene Wort : Jesus Christus

ER beruft jeden und ohne Unterschiede zu machen. Und auch dann, wenn es eine göttliche Regel gibt; eine göttliche Ordnung; so doch in demütiger Haltung zum Vater und der Mutter …

ER wurde Sohn, und nannte Gott Vater und die Frau, die ohne menschliches Zutun, IHN geboren hat, Mutter.



Um die Einheit der Schöpfung aufzuzeigen, nannte ER seine Mutter im bestimmten Moment „Frau“ …

Was aber nicht als abwertend zu sehen ist (wie es der/die eine u./o. andere gerne so von sich geben), sondern um zu verdeutlichen:

1. Hochzeit zu Kana: Es ist noch nicht die Stunde …
… dennoch erfüllte ER die Bitte.

2. Als die Familie ihn aufsuchen wollte: zeigte ER auf, wer für IHN Bruder, Schwester, Mutter ist, nämlich wer den Willen des Vaters tut.
… ganz ehrlich hinterfragt: wer, wenn nicht Maria, hat uneingeschränkt den Willen Gottes angenommen und umgesetzt.?

3. Unterm Kreuz: Frau, siehe dein Sohn (weisend auf den Jünger Johannes, der als einziger unter dem Kreuz ausharrte, stellvertretend für Dich und mich, Sein Volk) … dass sie sich um Seine Jünger kümmern möge.
Und der Jünger Johannes nahm sie bei sich auf (wie auch ALLE Seine Jünger sie, Maria, als ihre Mutter aufnehmen sollten).

Nur Unverständige (darunter auch gerne nach dem Buchstaben Gebildete) können darin eine Abwertung / ein zurückweisen hineininterpretieren.

Aber der Schöpfungsbericht (vor dem Sündenfall) und die Gebote an Moses gegeben, hat der Sohn Gottes nicht aufgehoben oder gar verworfen, sondern erfüllt.

Und damit sind Interpretationen jeglicher Art die gegen Maria und ihre Mittlerschaft für Seine Jünger (ALLE die IHN als Christus er- / bekennen wollen) antichristlich – gegen den Schöpfungswillen Gottes.

Der neue Schöpfungsbericht (die Zeit nach Grablegung) mit der Auferstehung sollte tiefer erfasst werden, damit wir die Widersprüche in den heutigen „synodalen Irrweg“-Auslegungen besser erahnen können.

Jesus will nicht Spaltung; aber auch nicht Vermischung zum Einheitsbrei oder gar GENderei … ER will, dass wir in der göttlichen Ordnung EINS mit IHM werden (in der natürlichen Verschiedenheit des Einzelnen).

Von Menschen gemachte Abweichungen jeglicher Art, die gegen die göttliche Ordnung unnatürlich, Vermischung erfahren haben, bedürfen der Umkehr zum göttlichen Willen; was allen anderen Barmherzigkeit abverlangt, ohne dabei die göttliche Ordnung selbst zu verlassen und ohne die unnatürlichen Auswüchse in unserer Zeit zu bejahen.

Zufriedenheit in der Kirche

Es sind nicht nur die schlechten Christen, die mit ihrer Kirche unzufrieden sind.

Wenn Gott in die Geschichte der Menschen eintritt, haben wir das Recht, Großes zu erwarten.

Jesus hat das Evangelium verkündet, die Botschaft von Gottes Herrschaft und seinem Reich ausgerufen.

Er hat seine Jünger ausgesandt, er sendet sie bis heute, bis ans Ende der Welt.

Aber wo ist der Erfolg, wo die Kraft Gottes?

Schon die Jünger Jesu hatten Mühe, an einen armen, demütigen Messias zu glauben.

Dann begriffen sie, dass es für Jesus ums Ganze ging: um den Menschen.

Haben wir seinen Ruf zur Umkehr gehört?

Das ist kein aktueller Zustandsbericht von mir, sondern die Einführung in die Liturgie zu diesem 3. Sonntag im Jahreskreis’B (im Jahre 1984 verfasst) … aber wenn ich einen Zustandsbericht beginnen würde, wäre sicher die Formulierung ähnlich ausgefallen.

Wir er-/leben in bewegten Zeiten und wenn ich mich an den Bericht zum „Fall Michael“ (sehr hörens-/lesenswert) erinnere, hat sich die Situation in Welt und Kirche um nichts verbessert … ganz im Gegenteil.

Es scheint niemand aus den Fehlern der Geschichte etwas zu lernen, zumindest fehlt mir auf ALLEN Seiten diese Einsicht, es besser zu machen.

Nein! Wozu auch, scheint doch der eine oder andere etwas dabei zu verlieren!

Genau daran scheitern die Nicht-/Christen insgesamt: was Jesus Christus uns vorgelebt hat.

Und wenn einmal jemand Zeugnis abgelegt hat, für das Evangelium / die Wahrheit; hat es ihr/ihm im wahrsten Sinne des Wortes, dasselbe Schicksal erreicht wie Johannes – oder Jesus Christus selbst …

Ich selbst kann ausreichend Zeugnis ablegen … aber sie wollen es nicht nur nicht hören; sondern bekämpfen die Wahrheit und wenden sich lieber (eigenen) Fabeleien zu, die an der (inhaltlichen) Zerstörung der Kirche arbeiten.

Sie glauben auch noch, Gott damit einen Gefallen tun zu können. Beten wir, dass die wirklichen Jünger treu bleiben und festhalten und im Zeichen des Vorlebens Jesu und des Johannes des Täufers Zeugnis ablegen.

Leben heißt für den Menschen

…: wachsen und reifen, und immer wieder: lernen.

Man ist so lange ein lebendiger Mensch, als man bereit ist, es zu werden.

Und der ist ein Christ, der weiß, dass er es erst werden muss, jeder mit der besonderen Gabe und Berufung, die er empfangen hat.

Das Große wäre, jeden Tag und jede Stunde zu wissen: Hier ist mein Weg, hier meine Aufgabe, hier begegnet mir Christus.

Soweit die Einführung zu diesem 2. Sonntag im Jahreskreis’B

Woran erkennt man eigentlich, ob mein Gegenüber wirklich das ist, was er vorgibt zu sein?

Zum Beispiel nennen sich einige gläubig zu sein und geben stets „kluge“ Ratschläge. Handelt es sich tatsächlich um eine berufene Gabe, um Begleiter zu sein?

Nun, je mehr jemand in der Schrift liest – bzw. sich mit den liturgischen Schriften beschäftigt – umso mehr ein Gläubiger das, was er sagt, wenn er selbst das lebt, was er liest und sagt …

Wenn ich so diverse Diskussionen verfolge, bitte erlaubt mir dieses Maß anzulegen, sollte neben der Heiligen Schrift auch die Lehre in der Tradition wiederzufinden sein, oder nicht?

Also sollte das mir empfohlene im Kirchengesetz (CIC); im Katechismus (KKK) zu finden sein. Wenn das mir gesagte aber dort nicht zu finden ist – oder sogar im Widerspruch steht, was sagt mir das? … nun, ich würde weder auf diese Person / Gruppe hören – geschweige etwas von ihr an Dritte teilen.

Ja, ich weiß! Das ist gar nicht so leicht dieses festzustellen. Aber willst Du glaubwürdig sein, sollte nichts von Dir verteilt / verbreitet werden, was nicht inhaltlich geprüft wurde und tatsächlich in der Tradition der Lehre wiederzufinden ist.

Das Gebet zum Heiligen Geist lässt Dich erkennen; zumindest einen wirklich Fachkundigen finden, der Dir hilft Texte – Bilder – Videos zu analysieren und ihren Ursprung finden.

Ich gebe zu, es gibt Beiträge, die ich in den vergangen 24 Jahren geteilt; aber ebenso mit Erklärung gelöscht habe. Die zwar scheinbar gut; aber inhaltlich Dich von Lehre und Lehramt weggebracht hätten.

Auch der Beispiele können wir dieser Tage erleben: je weniger katholischen Inhaltes, umso weiter weg ist man von der Wahrheit … und man wird schnell zum Rebellen und unterstützt die Ungeister des Ungehorsams; – der Rebellion.

Umso weiter ist man von der Wahrheit – von Gott selbst – entfernt.

Tipp: Geh vor den Tabernakel; in die Beichte und spricht dort mit Jesus Christus, über Seine Wahrheit. Ich weiß, ein demütiges Herz wird erkennen und hören lernen; und niemals mehr Irrlehren / Unwahrheiten verfallen …