„Warten auf einen Menschen, ein Ereignis, ein Fest verändert unser Leben.
Wir sind anders, froh und bang zugleich.
Wird es geschehen?
Wird er kommen?
Wie wird es sein?
Werden wir uns verstehen?“
Soweit die Einführung in diesen Gaudete-Sonntag’A …
Sind wir noch in Erwartung; der Dinge, die da kommen werden?
… oder haben wir längst die letzten Türen und Fenster geschlossen?
Es kann gar nicht früh genug beginnen [heutzutage schon im August / September] – und dann ist das tatsächliche Fest da; höre ich jedes Jahr dieselben Worte (schon am 2. Weihnachtstag): Endlich ist es vorbei – endlich wieder ALLE/s normal, die Zeit … wenn, ja … was ist denn da noch normal?
Wenn Jesus kommt, um den es ja eigentlich geht: erkennen wir IHN dann (noch)???
Wenn ER uns einlädt, nehmen wir Seine Einladung dann noch ernst bzw. an???
Es ist Gaudete Sonntag, was bedeutet: Sonntag der Freude (vgl. Phil,4,4), der Freude der Dinge die da kommen – das Geburtsfest Jesu (Johannes Prolog) …
… welches Wunder kann das übersteigen? Nichts!!! Garnichts!!! Denn das Wort ist Fleisch geworden, um uns mit Gott zu versöhnen … ER wollte bei Dir sein, und wir haben keine Zeit, das gebührend zu feiern???
Fang jetzt an, es ist noch Zeit – umzukehren … ich weiß, dass des Feindeshelfer Dir das ausreden wollen; Dich beschäftigen wollen … doch all das brauchst Du nicht mehr, wenn ER erscheint und Dir die letzte Einladung ausspricht: Komm und schau!
Dir und den Deinen einen gesegneten Gaudete-Sonntag … freue Dich, ja noch einmal sag ich‘s Dir und den Deinen: freue Dich, denn der Herr ist nahe!!!
