Liebe Angehörige, Mitglieder, Freunde und Interessierte.
Wir haben in diesen Tagen über unseren FJM-Ritter Radio an unsere SommerFesttage – die Wallfahrtstage gedacht; Andachten noch einmal miterlebt – das gemeinsame Gebet auf „Abstand“ gesucht.
FJM begeht diesen Sommer sein 20 jähriges, das wir eigentlich anders gedacht haben, mit Euch zu begehen.
Doch seit März läuft die Uhr anders und wir wissen noch gar nicht, was in diesem Jahr (noch) auf uns zukommt.
Geplant ist (noch) der 24. Oktober in Altötting, … und ob es vorher noch Treffen gibt, dass müssen die Einlader und Organisatoren entscheiden.
Fakt ist: wenn die staatlichen und kirchlichen Auflagen es wieder zulassen, ihr uns wieder einladet, machen wir uns auf dem Weg.
Wie schon an anderer Stelle vermeldet, planen wir in / nach den Sommerferien wie es weitergeht und ob wir uns in 2020 überhaupt wiedersehen können. Da auch das Tagungshaus bis auf weiteres geschlossen ist; müssen wir auch bei unseren Planungen darauf Rücksicht nehmen.
Fakt ist aber auch, es hat sich vieles verändert – und diverse Auflagen werden uns wohl noch länger einengen, in den Entscheidungen. Menschen sind heimgegangen, von einigen haben wir erst durch „Zufall“ erfahren. Nicht alle sind an Corona verstorben, aber doch den einen und anderen hat es getroffen. Darum rede ich nicht mit denen, die meinen sagen zu müssen, dass das alles nicht so schlimm und die vorgegebenen Auflagen unnötig seien.
Ich widerspreche auch ausdrücklich jenen, die von unnötiger Angst und mehr Gottvertrauen sprechen: „Leute“, und das hab ich allen Kritikern gesagt: „Gott gab uns einen Verstand und damit die Vernunft, auf das wir diesen gebrauchen!“
Wenn Gott die rettende Hand hinhält, dann sollten wir nicht anmaßend und überheblich eigenwillige Wege gehen und meinen, dass das der Wille Gottes sei. Ich erinnere gerne an meinem Beitrag „Die Einladung“ … und genau das sehe ich in den letzten Monaten, dass viele Besserwisser meinen, nicht auf den Jeremias (meine Vorträge zu Jeremias oder Don Bosco usw.) hören zu müssen.
Jeder der nicht auf Jeremias hört, dem kann Gott nicht helfen!
Es ist auch nicht eine Strafe Gottes, wie man hier und da zu hören bekommt. Wer so verkündet, hat ein falsches Christusbild.
Wenn, dann ist es eine Zulassung, und Gott wird erst wieder eingreifen, wenn wir IHN wieder in die Mitte stellen; wieder auf die Knie gehen vor IHM … denn solange der Mensch seinen eigenen Göttern (den Götzen; den Egoismen …) folgt, wozu sollte Gott dann eingreifen und helfen? Wozu???
Und die, die meinen sich selbst retten zu können – ich schreib schon jetzt die Tafel für den Heimgang. Nur Gott kann uns helfen; aber wir müssen das unsrige dazu tun – JETZT! Es ist Zeit aufzustehen, gegen den Unglauben – gegen die Gottvergessenheit – gegen die Egoismen dieser Tage … aber unser Kampfwerkzeug ist der Rosenkranz; das Vorleben und die Erfüllung der Gebote, die Gott uns (auch durch Seine Kirche) gab!
Das war mein Auftrag bis Januar 2020, Euch darin zu unterweisen; wenn ich wieder eingeladen werden, soll ich Zeugnis geben … genau davon: Gott lädt ein, und ER rüstet Dich dafür aus. … aber entscheiden, kannst nur Du: Mit oder ohne Gott; möge der Geist Gottes Dich davor bewahren, auch noch gegen Gott zu handeln!