… wie des Todes sind Wasser und Feuer.
Das Wasser reinigt und erquickt, es kann auch zerstören und töten.
Das Feuer wärmt, löst, verwandelt, es ist eine kostbare Gabe für die Menschen. Oder es richtet und verbrennt, was nicht länger bestehen soll …“
Als ich diesen Text an meinem Tauftag las, zur Vorbereitung auf diesen Sonntag, dachte ich an die Erfrischungen, welche die Menschen genießen – und jetzt mehr und mehr Verzicht üben müssen.
Während die einen mehr und mehr nach Wasser lechzen, es in zerstörerischer Weise ganze Gebiete zerstört … ob letztes Jahr das Ahrtal in Deutschland und viele andere Orte; oder dieses Jahr in nicht wenigen Ländern vom Wasser vieles regelrecht über- bzw. vieles weggespült wurde.
Ich höre dann die Schreie in Richtung Gott: „… wie kann ER das zulassen?“ … dabei haben wir Menschen zum einen die Katastrophen – ob Wasser oder Feuer – regelrecht herbeigewirtschaftet. Die Erde ausgebeutet … einfach genommen und [… wie viele Tonnen Lebensmittel vernichtet; … wie viele Menschen nicht den gerechten Lohn gezahlt; …usw.] … wann bzw. auch wie haben wir Gott gedankt, für all diese Gaben … wann haben wir den Armen gegeben, die schon immer mit Trockenheit oder Fluten zu kämpfen hatten. Und jetzt wo es uns mal trifft: nur stöhnen und klagen?
„Ich muss mit einer Taufe getauft werden und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.“
… die Taufe des Zornes, die wir dem Schöpfer bis heute angetan haben, wurde auf IHN herabgelassen.
Wie viele hatten Mitleid und Erbarmen mit IHM?
„Meint ihr, ICH sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ICH euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.“
Wenn wir endlich erkannt haben, was Jesus uns JETZT damit sagen möchte: Wir bekämpfen Gott; wir spotten und lästern und leugnen IHN; stellen Götzen auf, denen wir Raum und Zeit geben, um zu huldigen …
- Ach, Bruder – das ist doch nur Dekoration; ist doch schön – ein bissel Spaß muss man sich doch auch noch gönnen, oder nicht!
Solches sagt man mir seit vielen Jahren. Ich kann dann nur antworten: … dann ertragt auch die Konsequenzen eurer irdischen Freuden; denn der Lohn wird uns schon auf Erden gegeben werden.
So wie Du barmherzig bist, so ist Dein Gott barmherzig auch mit Dir … und das in alle Ewigkeit!
- Immer diese Drohungen …
Menschenkind: Gott droht nicht! ER liebt! Aber wen DU die Mahnungen und Warnungen nicht beachtest; auf die von IHM eingesetzten Wächter nicht hörst; … was erwartest Du dann für einen Lohn – jetzt und in der Ewigkeit?
„Meine Schafe hören auf Meine Stimme; Ich kenne sie, und sie folgen Mir.“
- Aber die vielen Unschuldigen – die Kinder; die Menschen, die von Jesus noch nie etwas gehört haben; das kann dein Gott doch nicht wollen?
Nein! Darum sorgt ER selbst für sie; eben: mit einer Taufe – die wir Menschen über diese Kinder und Unwissenden gebracht haben. In dem ihr Euren Missionsauftrag nicht nachgekommen seit – statt mit ihnen zu teilen; nur an Euch selbst gedacht habt.
Und nun ist die Erntezeit …