Bevor es Menschen auf Erden gab

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… vollzogen sich in der Natur gewaltige Veränderungen. Aber niemand staunte, niemand erschrak, niemand sprach von Katastrophen.

Es gab weder das Wort noch die Furcht noch Hoffnung.

Der Mensch aber fragt nach dem Sinn, nach gestern und morgen.

Er lebt von der Hoffnung, von vielen kleinen Hoffnungen und von der einen großen: Ich lebe, und ich werde leben.

Und Du? Lebt in Dir diese Hoffnung? – auch dann noch, wenn es gewaltige Veränderungen in Dir und in Deinem Umfeld gibt?

Oder …

Die andere Möglichkeit ist die Verzweiflung: Alles vergeht, auch ich vergehe; nichts wird bleiben, und vielleicht ist es besser so.“

Dieser Teil klingt doch eher nach Resignation, oder nicht?

Für mich gibt es zwar ständig Entmutigungen, die mir entgegengebracht werden; aber ich tausche sie unverzüglich am Kreuz, mit einer grenzenlosen Hoffnung – gepaart mit dem gleichen Maß an Vertrauen Seiner Barmherzigkeit ein. Ohne die anderen selbst zum anders Denken bewegen zu wollen; dass muss und kann nur ER selbst machen … wenn ich vorlebe – in ALLEM festhalte wie mir der HERR selbst gelehrt hat …

Daher gilt auch für mich:

Für den Menschen aber, der zum Leben erwacht ist, für den, der aus dem tiefen Grund seines Wesens lebt, gibt es Hoffnung: im Glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“

Aber ich kann beim besten Willen nicht, gegen meine gewonnene Überzeugung, Kompromisse annehmen … wie denen zuzustimmen, die leben ohne Rücksicht auf den Nächsten … (vgl. Beiträge auf unserer Aktuellen Seite) …  

Kursivtext“ ist aus der Einführung zum 32. Sonntag im Jahreskreis‘C