Kann ein Mensch ein neues Leben anfangen?

Kann ein Mensch anders werden, ein neues Leben anfangen?

Was geschehen ist, hat unser Leben geprägt. Nur von dieser gewordenen Wirklichkeit aus können wir neu anfangen.

Können wir es?

Die Botschaft Jesu ist gute Nachricht: Umkehr ist möglich.

… Und sie ist notwendig.

Das ist uns gesagt, heute.

Ein Anfang wäre es schon, wenn wir uns entschließen würden, um die Gnade des Anfangs zu beten.

Soweit die Einführung in diesen 3. Sonntag der Fastenzeit’C

Ich habe lange überlegt, wie ich das (biblisch) glaubwürdig bezeugen könnte … und am heutigen Samstag, in der Heiligen Messe wurde mir die Antwort gegeben, denn dieses Evangelium spricht selbst für uns: Ja, der Mensch kann ein neues Leben anfangen … die Gnade Gottes dazu, hat ein jeder in Seinem Herzen.

Fangen wir auch heute ganz neu an. Der Vater erwartet uns …

Auf IHN sollt ihr hören

Weil nachgefragt wurde, was jetzt (nicht) erlaubts ist … Mein Grundsatz: Nicht müssen aus Pflicht; sondern aus Liebe zu Jesus und zur Sühne für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt!

Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch, wer nicht hören kann, vielleicht noch ärmer.

Vom Hören ( = Wahrnehmen) geht der Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum Horchen – Gehorchen und zum Tun.“ (soweit der Auszug aus der Einleitung zum 2. Sonntag der Fastenzeit’C)

Abraham glaubte dem Herrn – der Herr schloss mit ihm einen Bund (so der Eingangsvers zur ersten Lesung in unserem Schott)

… aber verstehen wir das? … um was es geht?

Klar ich höre auf Vater und Mutter; Großeltern – Geschwister – Erzieher ff. aber ist das dasselbe, wenn es heißt auf Gott zu hören?

Wenn Dich jemand auffordert, ihm zu folgen, schlagen die Alarmglocken (je nachdem wer diese Aufforderung ausspricht). Und wenn Jesus Dich einlädt, folge mir nach?

Jesus am See von Genesareth, beruft die ersten Jünger …

… was würdest Du IHM sagen?

Abraham tat dies! Er ließ alles zurück und zog aus Ur fort, in ein Land das Gott ihm zeigen werde.

Jona tat dies erst im zweiten Anlauf!

Die Jünger, die Jesus am See von Genesareth erwählte – bei der Arbeit (beim Fischen); oder am Zoll sitzend; sie ließen alles stehen und liegen und folgten IHM.

Genau solche Jünger braucht Jesus; die JA sagen zu Seinem Ruf und IHM vertrauen in der Berufung. Die nicht als Macher oder als Herrscher wirken wollen; sondern die IHN durch sie wirken lassen. Das bringt dann auch die Früchte; die wir ohne IHN nicht vorweisen können.

Dazu ist das Hören ( = Wahrnehmen) wichtiger als alles eigene Wissen und kluge Gerede Dritter …

… aber verstehen wir das?

unerlaubter Verkauf unserer Schriften

Im Internet wurden/werden auf verschiedenen Seiten unsere Bücher „Licht im Nebel“ und „Ein Wegweiser“ gegen Entgelt angeboten.

Das geschieht ausdrücklichen gegen unserem ausdrücklichen Wunsch.

Wer ein Buch von uns bekam, hat es umsonst bekommen und es wurde auch gesagt, wenn jemand mehrere Exemplare entgegengenommen hat, für Dritte, dass diese nicht gegen Entgelt weitergegeben werden dürfen!

Ob neu oder mit Gebrauchspuren, dass ist nicht das Thema: Umsonst erhalten; umsonst weitergegeben – heißt es grundsätzlich.

Wer ein Buch aus dem Neubestand haben möchte, kann es bei uns bestellen und bekommt es pro Haushalt 1 x umsonst.

Bei mehreren bestellten Exemplaren ist vorab ein Gespräch erforderlich.

Wir haben die Personen angeschrieben, einer meint, dass er gegen unserem Wunsch so handeln darf. Meine Einladung: NULL Euro (bei uns / Neu und Original) heißt NULL Euro und nicht (bis zu fast 15 € plus Porto) … Gott wird sich jedem der Unrecht tut, annehmen.

Gott will nicht den Tod

„… sondern das Leben.“

Jesus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben (vgl. Joh. 10,10b). In ihm ist der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch wie Gott ihn (Adam) im Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes.

Soweit nach der Einleitung zum 1. Fastensonntag’C … Fasten, ab Aschermittwoch 40 Tage … und für die, welche meinen, dass wir nicht rechnen können: Sonn- und Feiertage sind keine Fasttage.

Und die, die rechnen müssen: Fasten aus Liebe und nicht aus Pflichtgefühl /-erfüllung. Auch nicht um paar Pfunde von der Waage zu bringen; rein aus Liebe verzichten.

Das erübrigt dann auch jede weitere Erklärung. Der Katechismus lehrt uns: Kranke, ältere Menschen; wer schwere Arbeiten zu verrichten hat; kann jede andere Form des Fastens nutzen – statt auf kostbare Mehlspeisen / süße Schoklis zu verzichten usw.

Wer aus Liebe verzichtet, rechnet nicht und ist erfinderisch in Werken der Barmherzigkeit.

Aber die Faustregel ist ja schon hier gegeben worden: „Leiden wertvoll machen!

Wir / ich wünsche/n ALLEN eine gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit.

Leiden wertvoll machen

Fastenzeit steht an, was kann ich tun?

Ein Beispiel wäre: Leiden wertvoll machen

Viele meinen, dass das Leiden keinen Wert hat – also wertlos ist – und suchen Heilung in allem und mit alles (bis hin im esoterischen bis okkulten Bereichen), inkl. spielen nicht wenige mit dem Gedanken, ihr Leben selbst (Euthanasie) ein Ende zu setzen.
Nur aufopfern für die vielen Leidenden und Kranken; für die Sterbenden kennen sie nicht.

Natürlich soll man sich medizinisch behandeln lassen – natürlich den Arzt aufsuchen – aber Jesus Christus nicht vergessen.
Selbstverständlich wäre da auch die Krankensalbung, durch einen ordnungsgemäß geweihten Priester zu empfangen; aber letzteres meinen oft (dank sei Gott nicht alle) dass das dafür nicht vorgesehen bzw. nicht nötig sei …

Wiederum denken einige, dass der Empfang der Krankensalbung was mit dem Ende des Lebens – dem Sterben – zu tun habe. Das ist aber nicht so (vgl. Jak. 5,13 f.)!
Priester, die wir kennen, erzählen u.a. von wunderbaren Heilungen – von Stärkung …

Der heilige Paulus gibt uns da Hilfen im Umgang mit dem Leiden (vgl. Kol.1,24), Jesus Christus lebte es vor; die Heiligen taten es ihm gleich … warum wir nicht?

Eine Hilfe (selbst, oder stellvertretend für die Kranken) : mir wurden Verse geschenkt, die Mitglieder haben diese zu einem Rosenkranz entwickelt; einige Groß-/Eltern beten diesen u.a. als „Kinderrosenkranz“, eben weil die Kinder ihn so gerne beten / singen.
Wir haben ihn Aufopferungsrosenkranz genannt, weil er genau das tut, was der Lehre der Kirche – dem Evangelium – entspricht:

Aufopfern für diese kranke Welt / Kirche – für die vielen Leidenden, Kranken und Sterbenden …

Beten wir ihn gemeinsam: Der Aufopferungsrosenkranz

Zum Nachdenken

UPDATE:

Über 20 Jahre OnTour … vieles wurde uns ALLEN auf wunderbarerweise geschenkt.

Wir wissen GOTT erhört Gebet!

Aber immer : nach Seinem Willen …

Darum bete ich nie um einen sechser im Lotto; denn das würde nie erhört werden. Denn das Glücksspiel kommt nicht von Gott; sondern von Luzifer und seinen Helfern.

Ich bete nie, dass es mir gut geht; sondern ALLEN gut geht; denn Gott mag keine Egoisten, die nur an sich selbst denken …


Ich habe damit nicht gesagt, dass ich nicht auch für mich bete – Du nicht auch für Dich beten darfst; sondern auch und insbesondere … immer ALLE/s mit einschließen; weil Deine Probleme auch bei anderen ähnlich liegen …

Gott beschenkt uns; so wie wir schenken …

So wünsche ich ALLEN ein gesegnetes Wochenende +++

Bedingungen und die Zeit unseres Lebens

Wir können uns die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens nicht aussuchen.

Wir können gegen das Leben protestieren und gegen den Tod, aber wir leben, und wir werden sterben.

Wir sind glücklich oder unglücklich, oder beides.

Aber: was ist mir wichtig, was will ich wirklich, wem traue ich – wem kann ich glauben?

Auch diesen Fragen kann ich nicht ausweichen, sie werden mir gestellt.

Und wenn ich ein hörendes Herz habe, erfahre ich die Antwort.

Soweit die Einleitung zu diesem 6. Sonntag im Jahreskeis’C … wenn ich höre das Menschen auftreten uns sagen: „ich habe mit Gott gesprochen und habe auch eine Antwort bekommen!“, dann kann das stimmen – es gibt aber auch einige, die es als Masche benutzen.

Und das muss man erkennen können!

Ja, Gott spricht mit uns – aber wie schon zu Seiner Zeit weist er jegliche politische vereinnahmende Forderungen zurück. Beten, ja sicher (das tun wir seit 2002 mit unserer Gebetskette – Treffen, in den Anliegen Jesu und Mariens) … aber das reicht nicht; versammeln ja (seit 2000 kommen Menschen mit uns zum gemeinsamen Gebet zusammen), aber nicht um den eigenen Willen zu befriedigen, sondern um Gottes Willen zu erfüllen.

Österreich, Deutschland hat die Qual der Wahl bzw. muss mit den Ergebnissen leben. Und wenn Gott den Nebukadnezar schickt, Sein müdes Volk einmal aufzurütteln; dann hat er auch eine Botschaft gesendet … und wie lautete diese?

Lasst die anderen protestieren – lasst die anderen marschieren; Du aber geh in Deine Kammer und verbinde Dich mit mir … und ER wird Dir antworten – helfen und wunderbares offenbaren (Jer.33,3).

Und nun zur Unterscheidung der Geister … wenn wer aufruft, dass dies Gott – Jesus sei mit dem er spricht und Einladungen verkündet; stimmen die Grunddaten mit dem überein, die Christus uns lehrte?

Ja, beten wir (und nicht nur einmal, für diese Situation, sondern ständig – sei mit Jesus stets verbunden) und wähle klug: wer aber populistische – rechts- bzw. linksradikale Parteien / Personen wählt und behauptet, dass dies von Gott kommt, oder diese/r von Gott gesandt wurde (Trump & Co) … sorry, der kennt weder die Schrift – noch Gott; der instrumentalisiert den Glauben für seine Zwecke und hat am Ende garantiert nichts Gutes im Sinn.

Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes […]; Wehe euch, die ihr jetzt lacht […];“ (vgl. Lk. 6,20-26) … achtet auf Euer Herz, wen es zugewandt ist (vgl. Lk.21,34f)

Das Wunder von Lourdes

… – oder das Lied der Bernadette Soubirous, es lohnt sich …

Wer sich informieren will, den lade ich ein zum Film, oder den von 1943 :
Es hebt besonders hervor, wie mit Menschen umgegangen wird, die auf Gott hören; die auf Maria hören …

Nichts hat sich bis heute daran geändert. Darum wiegt es auch schwerer, weil sie ja sagen: sie wissen und glauben an Lourdes. 

Das Leben und Wirken des hl. Blasius

Der heilige Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, zog sich zur Zeit der Christenverfolgung unter Diokletian in eine Höhle zurück. Hier übte er eine solche Macht über die wilden Tiere aus, dass sie sich ihm vertraulich nahten. Endlich wurde er von den nach ihm ausgesandten Schergen gefunden und vor Gericht geschleppt. Der Statthalter ließ ihn unmenschlich martern und schließlich enthaupten (um 316).

Der heilige Blasius rettete den einzigen Sohn einer Witwe, der eine Fischgräte verschlungen hatte, das Leben, weshalb er noch heute als Patron für Halsleiden angerufen wird. An seinem Feste wird der sogenannte Blasiussegen erteilt, das heißt es wird mit geweihten Kerzen der Hals eingesegnet, damit der Gesegnete vor jedem Übel des Halses bewahrt oder von demselben befreit werde durch die Fürbitte des heiligen Blutzeugen Blasius.

Beherzigung

Habe zu den kirchlichen Segnungen ehrfurchtsvolles Vertrauen. Sie schützen die Gegenstände und Personen vor dem Einflusse des bösen Feindes und heften an dieselben den Segen Gottes.


(Quelle: Gottes Heerscharen. Kurze Bilder aus dem Leben unserer lieben Heiligen; Pfarrer Joseph Reiter, 1915 nach von FJM überarbeiteter Fassung)